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Welchen Beitrag wird Sachsen leisten? Von Schorlemers kalter Kaffee

„Von Schorlemers Informationen vor der heutigen Landespressekonferenz zum Bund-Länder-Programm für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre waren nichts als kalter Kaffee. Völlig offen blieb die Frage, welchen Beitrag Sachsen zum Gelingen des Programms leisten wird.

Zum wiederholten Male versucht sich die Staatsregierung für einen Erfolg zu rühmen, der keiner ist. Statt 10 Prozent des BIP bekommen Deutschlands Hochschulen nur 2 Milliarden über zehn Jahre.

Damit nicht genug: Kürzungen im Etat des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst von über 200 Millionen Euro steht eine bisher unbestimmte zusätzliche Summe von Bundesebene gegenüber. Aber Staatsministerin von Schorlemer hinterlässt dabei mehr Fragen als Antworten: Wie viele Gelder werden nach Sachsen fließen? Wie unterstützt die Staatsregierung die sächsischen Hochschulen für eine erfolgreiche Antragstellung? Wieso müssen die Hochschulen die Mittel aus ihrem eigenen Budget stemmen, wenn es sich um ein Zusatzprogramm von Bund und Ländern handelt? Welche Expertinnen und Experten sind in der Auswahlkommission?“