

Für Leipzig und Sachsen im Bundestag.
In Leipzig zuhause – das bin ich seit 1997. Bereits seit 2009 durfte ich meine Wahlheimat im Sächsischen Landtag vertreten. Als sächsischer Spitzenkandidat durfte ich schließlich 2021 für Leipzig in den Bundestag einziehen.
In Dresden geboren und im Erzgebirge aufgewachsen, vertrete ich nicht nur die Leipziger:innen, sondern auch die Sächsinnen und Sachsen im Bund mit viel Herzblut!
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Büroleitung in meinem Wahlkreisbüro
Im Leipziger Wahlkreisbüro des Bundestagsabgeordneten Holger Mann ist frühestens ab dem 1. August die Stelle als wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in und Büroleiter:in in Teilzeit (30 – 35 Wochenarbeitsstunden) zu besetzen. Holger Mann ist Mitglied im Ausschuss für Forschung, Technologie und Raumfahrt sowie im Ausschuss für Kultur und Medien.
Zum Aufgabengebiet bei der Unterstützung meiner Mandatstätigkeit, gehören vor allem:
- Koordinierung der Wahlkreisarbeit in Zusammenarbeit mit dem Berliner Bundestagsbüro
- Anleitung der Mitarbeiter:innen im Wahlkreisbüro
- Strategische Planung der Aktivitäten im Wahlkreis
- Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Veranstaltungen sowie Terminen im Wahlkreis und Betreuungswahlkreisen
- Kommunikation mit Ministerien und Kommunalbehörden, sowie Abgeordnetenbüros, Fraktionsbüros und Bundestagsverwaltung
- Netzwerkpflege zu Vereinen sowie Parteigremien der SPD in Sachsen
- Beantwortung von Bürger:innenanfragen
Anforderungsprofil
- abgeschlossenes Hochschulstudium oder entsprechende berufliche Erfahrung
- selbstständiges und eigenverantwortliches Arbeiten
- sehr gute mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit
- sicherer Umgang mit PC, Microsoft Office und modernen Kommunikationsmitteln
- Teamfähigkeit und soziale Kompetenz
- Ortskenntnis in Leipzig und Führerschein Klasse B von Vorteil
- hohe Identifikation mit den politischen Grundsätzen der SPD
Wir bieten
- die Chance, eigene Ideen und Prozesse zu entwickeln, neue Projekte anzustoßen und die Wahlkreisarbeit vor Ort zu gestalten
- die Möglichkeit, sich intensiv mit tagesaktuellen, politischen Themen auseinanderzusetzen
- Einblicke in die parlamentarische Arbeit
- Vergütung in Anlehnung an den TVöD/Bund
Bewerbungsfrist ist der 27. Juni 2025. Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte als zusammenhängendes PDF-Dokument per E-Mail an meinen Büroleiter Enrico Groß unter holger.mann.ma02@bundestag.de.
Die Bewerbungsgespräche finden voraussichtlich in der Kalenderwoche 27 statt. Für telefonische Rückfragen erreichen Sie Herrn Groß unter 0341 24 74 21 51.
Mehrere neue Exzellenzcluster in Mitteldeutschland
Mehr Forschungseinrichtungen im Osten schließen zu Spitzengruppe auf
Heute hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) über die Vergabe von Exzellenzclustern im Rahmen der Exzellenzstrategie entschieden. Diese werden von 2026 bis 2032 – zum überwiegenden Teil aus Bundesmitteln – jeweils mit jährlich 3 bis 10 Mio. Euro (weiter)gefördert.
„Universitäten und Forschungsverbünde in den neuen Ländern schließen weiter zur Spitzengruppe auf und konnten neue Cluster einwerben. Statt über bisher vier, können sich Hochschulen und Forschungsverbünde in Mitteldeutschland nun über neun geförderte Cluster freuen. Die Entscheidung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstreicht die wachsende, wissenschaftliche Exzellenz Ostdeutschlands besonders in Sachsen und Thüringen.
Aus sächsischer Sicht besonders erfreulich: Dresden kann mit fünf Clustern seine Position als forschungsstarke, technologieorientierte Exzellenzuniversität festigen. Leipzig und Halle sind erstmals mit einer Bewerbung für ein Exzellenzcluster erfolgreich. Grund zur Freude gibt es ebenso in Thüringen, das mit beiden starken Bewerbungen aus Jena erfolgreich war. Damit sind alle drei Universitäten des Universitätsverbundes erfolgreich.
Dass die Förderung nicht immer nur Größe und bestehenden Netzwerken folgt, zeigt u.a. das Beispiel Berlin, das mehrere Cluster einbüßte. Es gab bei der Vergabe auch viel zu verlieren und es stand jahrelange, wissenschaftliche Arbeit auf dem Spiel.
Ich beglückwünsche daher die geförderten Universitäten und Forschungsverbünde mit ihren hunderten beteiligten Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen. Sie haben sich in einem langen wissenschaftsgeleiteten Auswahlprozess durchgesetzt. Mit der nun folgenden herausgehobenen Förderung können sie international auf Augenhöhe forschen und einen wichtigen Wettbewerbsfaktor für ihre Region bilden.
Hintergrund: In der laufenden Förderperiode (2019 bis 2025) werden insgesamt 57 Exzellenzcluster mit einem jährlichen Volumen von 385 Mio. Euro gefördert. Aus noch 98 laufenden Bewerbungen wurde heute in einem wissenschaftsgeleiteten Verfahren die Entscheidung zur Förderung für die Jahre 2026 bis 2032 von bis zu 70 Clustern und einem Gesamtvolumen von 539 Mio. Euro bekanntgegeben.
Grundgesetzänderungen: Ein Erfolg für die Zukunft von Sachsen und Deutschland
Der Deutsche Bundestag hat am 18. März mehrere zukunftsweisende Änderungen am Grundgesetz vorgenommen.
Dazu erklärt Holger Mann, MdB und Sprecher der SPD-Landesgruppe: „Die beschlossenen Änderungen am Grundgesetz sind ein Erfolg der demokratischen Mitte im Deutschen Bundestag. Den Bündnisgrünen gilt unser Dank dafür, dass sie zum wiederholten Male die staatspolitische Verantwortung bewiesen haben, die andere lange haben vermissen lassen. Änderungen am Grundgesetz und der Schuldenbremse für mehr finanzielle Spielräume haben SPD und Grüne nie im Wege gestanden. Nun haben wir den überfälligen, aber guten und notwendigen Kompromiss gefunden, auf den die SPD und Olaf Scholz schon vor der Bundestagswahl gedrängt haben
In diesen herausfordernden Zeiten müssen sich unsere internationalen Partner auf Deutschland und die Menschen in Deutschland auf einen starken Staat verlassen können. Dank der Einigung zum Sondervermögen und der Änderung der Schuldenbremse, bleibt neben den notwendigen Investitionen in Verteidigung, Geld für weitere Zukunftsinvestitionen. Infrastruktur, Bildung und Forschung und der Klimaschutz müssen nicht hintenanstehen.“
Kathrin Michel, MdB und Co-Vorsitzende der SPD Sachsen ergänzt: „Nach der heutigen Entscheidung des Bundestages ist es möglich, die richtigen und wichtigen Wachstumsimpulse für die deutsche Wirtschaft auf den Weg zu bringen. Zugleich senden wir Signale an Bundesländer und Kommunen. Mit dem vereinbarten Paket kann Sachsen jährlich 500 Millionen Euro mehr investieren. Sachsens Wirtschaft ist geprägt vom Strukturwandel. Auch unsere sächsischen Zukunftsmärkte, wie die klimafreundliche Automobilindustrie, Wasserstofftechnologie oder Mikroelektronik, werden von den heute beschlossenen Maßnahmen massiv profitieren.“
Leipzig muss ein sicherer Hafen bleiben! Was tust du, liebe CDU?
Holger Mann, SPD-Bundestagsabgeordneter, fordert:
Leipzig muss ein sicherer Hafen bleiben! Was tust du, liebe CDU?
Zur heutigen Abstimmung über den Antrag „Kein sicherer Hafen für illegale Migration!“
Mann: Wenn man auf die heutige Abstimmung im Stadtrat schaut, fühlt es sich an wie ein schlechtes Déjà-vu1. Bemerkenswert ist das entschiedene Eintreten der CDU gegen die Rettung geflüchteter Menschen auf dem Mittelmeer. Wofür steht eigentlich noch einmal das ‚C‘ in ihrem Parteinamen?
Ich fordere: Leipzig muss Teil des Bündnisses „Städte Sicherer Häfen“ bleiben! Wir stehen damit für eine menschenwürdige Willkommenskultur und humanitären Umgang mit Schutzsuchenden.“
Das Einzige, was diese Anträge bewirken, ist die weitere Spaltung der Gesellschaft. Doch genau das scheint derzeit die Wahlkampfstrategie zu sein – leider auch der CDU.“
Worum geht es?
Heute entscheidet der Stadtrat über zwei Anträge:
- Den AfD-Antrag „Kein sicherer Hafen für illegale Migration!“
- Den CDU-Änderungsantrag „Leipzig Sicherer Hafen“
Im Kern geht es um den Austritt aus dem Bündnis „Städte Sicherer Häfen“ – einem Zusammenschluss von Kommunen, die sich bereit erklären, Geflüchtete aufzunehmen. Dieses Bekenntnis hat vor allem einen ideellen und symbolischen Charakter. Im letzten Jahr hat Leipzig fünf zusätzlich aufgenommen.
1 Am 29.1. hat die CDU im Bundestag einen Entschließungsantrag eingebracht, bei dem im Vorfeld klar war, dass die AFD zustimmen wird und damit ihre Stimmen billigend in Kauf genommen.