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Die Zukunftsstrategie Forschung und Innovation kommt!

Heute verabschiedet das Bundeskabinett die Zukunftsstrategie Forschung und Innovation. Mit der Zukunftsstrategie will die Bundesregierung die Forschungsförderung neu ausrichten. Dafür werden Schwerpunkte (Missionen) benannt, die Wissenschaft breiter eingebunden und flexiblere Förderinstrumente auf den Weg gebracht.

Erstmals sollen die Ziele der Forschungsstrategie in sogenannten Missionsteams bereichsübergreifend bearbeitet werden. Das heißt, dass sowohl Akteure der Wissenschaft, aber auch der Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammen daran arbeiten. So können Synergien erzielt und dauerhafte Kooperation sichergestellt werden. Mit konkreten Submissionen werden in den kommenden Jahren dringende Forschungsbedarfe der Transformationsprozesse adressiert und mit überprüfbaren Indikatoren untersetzt.

Die SPD-Bundestagsfraktion setzt sich dafür ein, die Zivilgesellschaft in den Missionsteams und im Zukunftsforum eng einzubinden und die Kommunikation zwischen Wissenschaft und Gesellschaft zu stärken. Wir begrüßen, dass die Strategie die gezielte Förderung von Schlüsseltechnologien und damit das Erreichen technologischer Souveränität vorsieht. Ebenso wichtig sind uns agilere Förderinstrumente und eine breitere Wissenschaftskommunikation.

Uns ist wichtig, dass die Forschungsstrategie im Dienst der Gesellschaft steht und so die Grundlage für Transformationsprozesse und die Wertschöpfung von morgen gelegt werden.