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Die SPD stärkt die gesetzliche Rente

Hubertus Heil und Christian Lindner stellen heute Pläne für eine Rentenreform vor. Mit dem Rentenpaket II werden zwei Vereinbarungen aus dem Koalitionsvertrag umgesetzt: Die Sicherung des Mindestsicherungsniveaus von 48 Prozent in der gesetzlichen Rentenversicherung sowie den Aufbau eines Generationenkapitals als neue Rentensäule.

Dazu erklären Holger Mann, Leipziger Bundestagsabgeordneter und Sprecher der SPD-Landesgruppe Sachsen und Rasha Nasr, Dresdener Bundestagsabgeordnete und stellvertretende Sprecherin für Arbeit und Soziales der SPD-Bundestagsfraktion:

„Die gesetzliche Rente wird immer wieder und auch gerade von konservativer Seite attackiert. Wenn die CDU und die ihr nahestehende Lobbyverbände an den Haushalt des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales heranwollen oder unverhohlen Sozialkürzungen fordern, wollen sie in die Taschen der Rentnerinnen und Rentner in Deutschland greifen. Die Union will, dass 45 Jahre Arbeit nicht mehr reichen für eine abschlagsfreie Rente. Friedrich Merz und Michael Kretschmer wollen die Rente mit 70 – oder sogar noch später. Hart arbeitende Menschen, etwa in der Pflege oder im Handwerk, können nicht bis 70 arbeiten. Ein höheres Renteneintrittsalter ist für sie eine Rentenkürzung mit Ansage – und das ist mit uns nicht zu machen.“ so Holger Mann.

Rasha Nasr ergänzt: „Wir haben stabile Renten versprochen – dieses Versprechen lösen wir mit Rentenpaket II ein. Stabile Renten sind gerade für uns Sozialdemokraten und Sozialdemokratinnen der Anker für ein funktionierendes Sozialsystem. Im Gegensatz zur Union verlangen wir nicht, dass Menschen noch länger arbeiten müssen, was einer Rentenkürzung gleichkommen würde. Als SPD-Bundestagsfraktion kämpfen wir, gemeinsam mit Hubertus Heil für eine stabile Rente. Besonders in Zeiten von Verunsicherungen, braucht es Sicherheit und die geben wir mit dem Rentenpaket II.“