Zeige, dass Dir soziale
Politik wichtig ist.


Aktuelles

Pressemitteilungen, Termine und Veranstaltungen


Veranstaltung

EINLADUNG: Fraktion vor Ort am 30. September ab 18 Uhr mit Burkhard Jung (OBM Leipzig) und Prof. Josef Settele (UFZ Leipzig)

Fraktion vor Ort am 30. September, ab 18 Uhr im Landesbüro Sachsen der Friedrich-Ebert-Stiftung (Burgstraße 25, 04109 Leipzig):

Das Sondervermögen für Infrastruktur und Klimaschutz kommt: Insgesamt stehen 500 Milliarden Euro für bessere Schienen, Straßen und Brücken, für Bildung und Betreuung, für Krankenhäuser, Pflege, bezahlbaren Wohnraum, Sport, Kultur und vieles mehr bereit.  

Welche Chancen ergeben sich daraus für Leipzig? 

Wo besteht der größte Bedarf an Investitionen?  

Welche Maßnahmen sollten aus eurer Sicht am dringendsten angegangen werden?  

Über diese Fragen möchten wir uns gerne mit Euch im Rahmen der Fraktion vor Ort-Veranstaltung der SPD-Bundestagsfraktion austauschen. Zu Gast sind Burkhard Jung (Oberbürgermeister von Leipzig) und Prof. Josef Settele (Departmentleiter am Department Naturschutzforschung, Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung).

Die Veranstaltung findet am Dienstag, dem 30. September, ab 18 Uhr im Landesbüro Sachsen der Friedrich-Ebert-Stiftung (Burgstraße 25, 04109 Leipzig) statt.  


Pressemitteilung

Sondervermögen für Infrastruktur und Klimaneutralität wird unser Land voranbringen

Am 18.09.2025 hat der Bundestag das Sondervermögen für Infrastruktur und Klimaneutralität beschlossen. Damit ermöglichen wir zusätzliche Investitionen von insgesamt 500 Milliarden Euro für Bund, Länder und Kommunen. Erstmals gibt es damit einen umfassenden Wirtschaftsplan mit konkreten Maßnahmen.

Holger Mann, SPD-Bundestagsabgeordneter aus Leipzig erklärt dazu:

„Mit dem Sondervermögen Infrastruktur starten wir eine wichtige Investitionsoffensive – in einen modernen Wirtschaftsstandort, in Klimaschutz und nicht zuletzt in die konkreten Lebensbedingungen der Menschen in den Kommunen. Wir sanieren Schienen, Straßen und Brücken, fördern Forschungsinfrastruktur und sorgen für mehr bezahlbaren Wohnraum.“

Der Freistaat Sachsen erhält aus dem Sondervermögen über 12 Jahre jährlich rund 400 Millionen Euro für Investitionen in die Infrastruktur des Landes und der Kommunen. Zusätzlich kommen auch Investitionen des Bundes den Bürger:innen in Sachsen zugute, etwa durch die Sportmilliarde für die Sanierung von Turnhallen und Sportplätzen, Investitionen in Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen oder die Rekordsumme von 3,5 Milliarden Euro für sozialen Wohnungsbau.

Holger Mann betont:

„Diese Investitionen stärken nicht nur unsere Wirtschaft, sie stärken auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Wenn wir Kitas sanieren, Arbeitsplätze sichern, Bahnverbindungen verbessern und den ländlichen Raum stärken, schaffen wir Vertrauen in die Handlungsfähigkeit des Staates – und damit eine wichtige Grundlage für unsere Demokratie.“


Pressemitteilung

Starke Entscheidung für die Deutsche Nationalbibliothek
– Mehr Mittel im Haushalt 2025

Gute Nachrichten für Leipzig: Der Bundestag stellt der Deutschen Nationalbibliothek im kommenden Haushalt 1,9 Millionen Euro zusätzlich für Investitionen zur Verfügung. Holger Mann, Leipziger SPD-Bundestagsabgeordneter und stellvertretender Sprecher im Kulturausschuss, erklärt:

„Das ist eine starke Entscheidung für die Deutsche Nationalbibliothek und für Leipzig. Mit den zusätzlichen Mitteln können dringend notwendige Investitionen umgesetzt werden – von moderner IT bis hin zu einer Photovoltaikanlage. Dies sichert die Zukunftsfähigkeit einer der wichtigsten Kultur- und Wissenseinrichtungen unseres Landes.
Cyberangriffe hatten 2023 die britische Nationalbibliothek (British Library) monatelang lahmgelegt. Das zeigt, wie wichtig zeitgemäße IT-Systeme sind, um unser kulturelles Erbe zu sichern. Diese erhöhte Förderung ist ein klares Signal für den Ausbau kultureller Infrastruktur und stärkt Leipzigs Rolle als Bibliotheks- und Wissenschaftsstandort“, so Mann abschließend.

Hintergrund:
Die Deutsche Nationalbibliothek sammelt, erschließt, archiviert und macht seit 1913 alle in Deutschland veröffentlichten Medienwerke zugänglich. Sie ist damit das „Gedächtnis der Nation“ und zugleich eine unverzichtbare Grundlage für Forschung, Bildung und kulturelle Teilhabe. Mit ihren Standorten in Leipzig und Frankfurt am Main ist sie auch ein Symbol für die kulturelle Einheit Deutschlands.

Veranstaltung

EINLADUNG: Nacht der Kunst und Vernissage im JEDERMANNS am 06.09.2025

Am 06.09.2025 findet zum mittlerweile 16. Nacht der Kunst rund um die Georg-Schumann-Straße im Leipziger Norden statt. Wie in den vergangenen Jahren stelle ich dafür wieder mein Wahlkreisbüro JEDERMANNS (Georg-Schumann-Straße 133, 04155 Leipzig) für eine Kunstausstellung zur Verfügung und lade euch ganz herzlich um 17 Uhr zur Vernissage der Ausstellung „ZWISCHENWELTEN“ der Künstlerin Katie Pickerell ein!

ZWISCHENWELTEN ist eine Werkserie, die den persönlichen und künstlerischen Transformationsprozess der Künstlerin im Zuge ihrer Mutterschaft thematisiert. Die Gemälde erzählen davon, wie sich ihre Wahrnehmung der Welt durch Schwangerschaft und Elternschaft veränderte und zunehmend abstrakte Formen annahm. Es ist eine narrative Auseinandersetzung mit dem Sinn im scheinbar Sinnlosen, mit Perspektivwechseln, dem Verlust und der Ablösung von sorgfältig konstruierten Identitäten – sowie der Hoffnung auf eine Zukunft, in der jede und jeder die Möglichkeit hat, ein authentischeres Leben zu führen.

 

Katie Pickerell wurde an der Nordostküste Englands in Whitley Bay geboren. Sie zog nach London, um Bildende Kunst an der Goldsmiths University zu studieren. Dort lernte sie eine befreundete Künstlerin aus Leipzig kennen, die ihr die Stadt näherbrachte. Seit 2017 lebt Pickerell in Leipzig und arbeitet seit 2019 in ihrem Atelier im Kunsttanker Gohlis. Ihre Arbeiten wurden unter anderem in London, Newcastle, Sunderland, Leipzig, Jena und Berlin ausgestellt.


Praktikumsbericht

Einblick in parlamentarische Arbeit: Sieben Wochen Praxis zwischen Berlin und Leipzig

Im Rahmen meines Studiums absolvierte ich ein siebenwöchiges Praktikum bei Holger Mann, SPD-Bundestagsabgeordnetem und Sprecher der Landesgruppe Sachsen. Vier Wochen arbeitete ich im Berliner Abgeordnetenbüro, drei Wochen im Wahlkreisbüro Leipzig. Ziel war es, Einblicke in den parlamentarischen Alltag, politische Kommunikation und inhaltliche Schwerpunkte zu gewinnen. Ich nahm an Plenarsitzungen, Arbeitsgruppen und Wahlkreisterminen teil und übernahm eigenverantwortliche Aufgaben.

Ablauf
Zu Beginn erhielt ich eine Einführung ins Paul-Löbe-Haus in Berlin und nahm an Sitzungen der Ausschüsse für Kultur und Medien sowie Forschung, Technologie und Raumfahrt teil. Plenardebatten, Gespräche mit Verbänden und das Erstellen von Entwürfen für Bürgeranfragen gehörten zu meinen Aufgaben. Im Wahlkreisbüro Leipzg betreute ich Social-Media-Beiträge, unterstützte bei Bürgeranfragen und begleitete Außentermine, z. B. bei der Erwerbsloseninitiative und einem Besuch beim Konzern Beiersdorf.

Zurück in Berlin verfolgte ich die Regierungserklärung des Kanzlers, nahm an Sitzungen der Parlamentarischen Linken teil und erhielt Einblicke in die Interessen der Veranstaltungsbranche. Krankheitsbedingt arbeitete ich in Woche 5 teilweise im Homeoffice. In der Haushaltswoche aktualisierte ich Ausschussunterlagen, nahm an politischen Frühstücken teil, begleitete Debatten und besuchte das SPD-Hoffest mit prominenten Gästen. Höhepunkt war das Erleben des „Hammelsprungs“ im Bundestag.

Fazit
Das Praktikum vertiefte mein Verständnis für parlamentarische Arbeit und Entscheidungsprozesse. Der Kontakt zu Interessenvertreter:innen zeigte mir, dass seriöse Lobbyarbeit ein wichtiger Bestandteil demokratischer Prozesse ist. Die Teilnahme an Ausschüssen und Arbeitsgruppen offenbarte den intensiven Vorbereitungsprozess zwischen Gesetzesinitiative und Verabschiedung. Die Arbeit eines Abgeordneten ist vielseitig und fordert Flexibilität: Jeder Tag bringt neue Themen, Menschen und Herausforderungen. Ich habe großen Respekt vor Holger Mann und seinem Team und danke ihnen für die enge Einbindung und die Freiheit, eigene Schwerpunkte zu setzen.


Pressemitteilung

Holger Mann: Bund fördert Projekt zur Erinnerung an NS-Verbrechen an Bahnhöfen in Böhlen und Espenhain mit rund 60 000 Euro

Mit dem Programm „MemoRails: Halt! Hier wird an NS-Geschichte erinnert“ fördert der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien gemeinsam mit der Stiftung EVZ Initiativen, die auf kreative und zeitgemäße Art und Weise an die Verbrechen des NS-Regimes und deren Folgen an Bahnhöfen in Deutschland erinnern. Das Projekt „WAS WAR, WAS IST? Fragmente einer Absicht – Erinnern an die NS-Zwangsarbeit in Böhlen und Espenhain“ erhält Gelder in Höhe von rund 59 900 Euro aus dem Bundeshaushalt, zusätzlich rund 7 700 Euro aus den Mitteln der Stiftung EVZ.

Holger Mann, SPD-Bundestagsabgeordneter aus Leipzig und stellv. Sprecher für Kultur und Medien der SPD-Bundestagsfraktion erklärt dazu: „Ich bin froh und stolz, dass die kulturell so wertvolle Arbeit des Vereins ‚Geräuschkulisse‘ als Projektträger gewürdigt wird. Die Projektidee für die Bahnhöfe in Böhlen und Espenhain wurde aus über 100 Einreichungen aus ganz Deutschland als eine von 13 ausgewählt.“

Die Orte Böhlen und Espenhain spielten schon in der Vergangenheit eine zentrale Rolle in der Braunkohleindustrie. Während der Zeit des Nationalsozialismus wurden hier für die deutschen Angriffskriege Benzin und weitere Erzeugnisse für die Kriegs- und Rüstungsproduktion hergestellt. Dazu wurden bis zu 8.000 Menschen, darunter Kriegsgefangene, Zwangsarbeiter sowie Häftlinge aus Konzentrationslagern, zur Arbeit gezwungen. Viele von ihnen überlebten die schwere und gefährliche Arbeit sowie die menschenunwürdigen Lebensbedingungen nicht.

„Es ist wichtig, dass auch an kleineren Orten die Geschichte des Nationalsozialismus aufgearbeitet wird. Bahnhöfe eignen sich hervorragend als Orte der Erinnerung, weil sich viele Menschen täglich an ihnen bewegen. Den Menschen wird die Möglichkeit gegeben, sich die Geschichte ‚hinter‘ den Bahnhöfen bewusst zu machen. Mir liegt besonders am Herzen, dass bei der Umsetzung der Projektideen die lokale Bevölkerung einbezogen wird. Die Erinnerung an NS-Verbrechen entfaltet vor allem dann ihre Wirkung, wenn die Menschen vor Ort beteiligt sind“, so Holger Mann.