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Offener Brief Asylpolitik
Liebe Genossinnen und Genossen,
Ihr habt der Parteiführung, den sozialdemokratischen Mitgliedern des Bundestages und der Bundesregierung einen Offenen Brief geschrieben, in dem Ihr dazu auffordert, für Würde einzutreten, Menschenrechte zu wahren, das Asylrecht zu verteidigen und sozialdemokratische Werte zu leben.
Mittlerweile haben über 12.000 Genoss:innen den Offenen Brief unterzeichnet. Als Mitglieder des Bundestages sind auch wir Adressat:innen dieses Briefes und möchten Euch auf diesem Weg darauf antworten.
Das Wichtigste zuerst: Wir sind Euch sehr dankbar dafür, dass Ihr diesen Brief geschrieben habt. Wir teilen Eure Trauer, Eure Wut und Eure Zweifel angesichts des aktuellen Diskurses. Um es klar zu sagen: Auch wir halten den Kurs, der gerade in der SPD in der Migrations- und Asylpolitik eingeschlagen wird, für falsch.
Uns ist bewusst, dass es sich bei vielen politischen Forderungen nach Verschärfungen bei Asyl und Migration um Reaktionen auf Solingen handelt. Es ist verständlich, dass nach so einem grausamen Anschlag viele Menschen in Deutschland Unsicherheit verspüren und sich politische Maßnahmen wünschen, die mehr Sicherheit schaffen.
Diese Verunsicherung müssen wir ernstnehmen. Das verpflichtet uns zugleich dazu, politische Maßnahmen vorzuschlagen, die wirklich zu mehr Sicherheit beitragen und nicht Aktionismus sind. Mehr Sicherheit können wir nur schaffen, wenn wir die Hintergründe von Anschlägen wie in Solingen ehrlich benennen und die tatsächlichen Ursachen für solche Taten bekämpfen.
Deshalb ist es richtig, das Waffenrecht zu verschärfen, Terror-Finanzierung zu unterbinden und Hass-Botschaften online und offline zu stoppen. Es ist aber auch wichtig, mit Augenmaß vorzugehen und verantwortungsvoll zwischen Sicherheit und Freiheitsrechten abzuwägen. Nicht jede Rechtsverschärfung ist zweckdienlich, nicht jede neue Kompetenz für Sicherheitsbehörden ist notwendig und verhältnismäßig. Für uns ist ganz klar: Wir brauchen mehr Islamismus-Prävention, mehr Rechtsextremismusprävention und mehr Demokratiearbeit.
Der Kampf gegen Rechtsextremismus und islamistische Radikalisierung kann nur in einer politisch aufgeklärten Gesellschaft gelingen. Dazu gehört für uns auch, die soziale Sicherheit in unserer Gesellschaft zu stärken
Alle, die die aktuellen sicherheitspolitischen Fragen auf Migrationspolitik herunterbrechen, machen es sich viel zu einfach. Sicherheitspolitische Fragen dürfen nicht unzulässig mit Migrationspolitik vermischt werden. Auch hier stimmen wir Euch zu. Diese Argumentation suggeriert Zusammenhänge, die es nachweisbar nicht gibt: Migration ist nicht die Ursache von Anschlägen. Wer nach terroristischen Anschlägen reflexartig mehr Grenzkontrollen, mehr Abschiebungen und mehr repressive Maßnahmen in der Migrationspolitik fordert, unterstellt einen ursächlichen Zusammenhang. So wird eine Spirale in Gang gesetzt. Beim nächsten Vorfall kann es dann nur den Schluss geben, dass es noch schärfere Maßnahmen bräuchte, die kaum oder gar nicht zu mehr Sicherheit führen. Rechte nutzen dabei jeden weiteren Vorfall als Anlass, um diese Spirale weiterzudrehen und ihre eigene Agenda voranzubringen.
Wenn wir uns darauf einlassen, erreichen wir eine immer weitere Verschiebung des öffentlichen Diskurses. Dabei sollten wir das Gegenteil tun: Haltung zeigen, uns der Agenda der Rechten konsequent entgegenstellen und diese konstruierte Argumentationskette durchbrechen.
Für uns bedeutet das konkret auf das „Sicherheitspaket“ bezogen, dass wir insbesondere den vorgeschlagenen Ausschluss von Sozialleistungen, anlasslose Kontrollen, den Abgleich biometrischer Daten, Grenzkontrollen und Zurückweisungen sowie die Ausweitung von Inhaftierungen kritisieren. Wir haben uns bereits in den vergangenen Tagen und Wochen innerhalb der Bundestagsfraktion dafür eingesetzt, gerade bei diesen Punkten geplante Maßnahmen zu verhindern und werden das weiterhin tun.
In den kommenden Wochen wird es im Rahmen der Haushaltsverhandlungen auch darum gehen, wesentliche migrations- und teilhabepolitische Projekte zu retten und zu stärken. Gerade jetzt dürfen wir nicht an den Mitteln für Integrationskurse, psychosoziale Beratung oder am Haushalt der Integrationsbeauftragten kürzen. Stattdessen müssen wir die Haushaltsansätze gerade dort erhalten und ausbauen.
Statt asylpolitischer Abwehrkämpfe wollen wir uns wieder Projekten widmen, die das Leben von Menschen leichter machen und den Geist der Solidarität atmen: ob bei der Erleichterung des Familiennachzugs, bei der Staatsbürgerschaft, bei Aufenthaltsrechten für Opfer häuslicher Gewalt oder schnelleren Möglichkeiten für Geflüchtete und andere Migrant:innen, ihren Lebensunterhalt hier selbst zu erarbeiten.
Grundsätzlich muss klar sein: Es ist falsch, auf Anschläge wie in Solingen mit Debatten über Asyl und Migration zu reagieren. Wir wissen, dass wir davon auch Kolleg:innen und Genoss:innen überzeugen müssen.
Wir sind Euch deshalb sehr dankbar dafür, dass Ihr uns mit Eurem Brief in unseren Überzeugungen bestärkt, Rückendeckung gebt und dem reflexhaften Ruf nach einer härteren Gangart in der Migrationspolitik widersprecht. Wir bitten Euch, diesen Widerspruch aufrechtzuerhalten. Zusammen mit Euch wollen wir weiter das Asylrecht verteidigen, für die Würde aller Menschen eintreten und für eine Sozialdemokratie kämpfen, die das ebenfalls tut.
Mit solidarischen Grüßen
Euer Holger
Leni Breymaier, MdB
Karamba Diaby, MdB
Jan Dieren, MdB
Felix Döring, MdB
Hakan Demir, MdB
Axel Echeverria, MdB
Fabian Funke, MdB
Manuel Gava, MdB
Carlos Kasper, MdB
Anna Kassautzki, MdB
Helmut Kleebank, MdB
Tim Klüssendorf, MdB
Annika Klose, MdB
Holger Mann, MdB
Zanda Martens, MdB
Takis Mehmet Ali, MdB
Dirk-Ulrich Mende, MdB
Robin Mesarosch, MdB
Katrin Michel, MdB
Rasha Nasr, MdB
Ye-One Rhie, MdB
Jessica Rosenthal, MdB
Jessica Rosenthal, MdB
Tina Rudolph, MdB
Mathias Stein, MdB
Nadja Sthamer, MdB
Ruppert Stüwe, MdB
Derya Türk-Nachbaur, MdB
Erik von Malottki, MdB
Emily Vontz, MdB
Maja Wallstein, MdB
Carolin Wagner, MdB
Carolin Wagner, MdB
Carmen Wegge, MdB
Gülistan Yüksel, MdB
Umbau des Unteren Bahnhofes Delitzsch: Bund fördert Fahrradstellplätze mit 225 000 Euro
Weiterer Geldsegen für die Loberstadt: Im Zuge der Sanierung des Unteren Bahnhofs in Delitzsch werden auch neue Fahrradstellplätze errichtet. Jetzt ist klar: Der Bund fördert die Neuerrichtung der Fahrradstellplätze mit einer Summe von 225.000 Euro.
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Holger Mann, stellvertretendes Mitglied im Haushaltsausschuss informiert: „Im Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages haben wir gestern Fördermittel aus dem Programm „Fahrradparkhäuser an Bahnhöfen“ beschlossen.
Ich freue mich, dass die Wohnungsgesellschaft der Stadt Delitzsch mbH nun mit 225.000 Euro gefördert wird. Schon bis Ende 2025 können damit 200 Stellplätze am unteren Bahnhof geschaffen werden. Zum Projekt sollen auch zwei Plätze für Lastenräder und Anhänger, eine E-Ladestation, Schließfächer, sowie eine Reparaturstation und Leihstation gehören.
Dies wird die Mobilität in, von und nach Delitzsch weiter verbessern. In der klugen Kombination von Verkehrsträgern liegen Chancen für Mobilität, soziale Inklusion, Klimaschutz und Lebensqualität.”
„Der Untere Bahnhof bildet das geografische Zentrum unserer Stadt und ist für viele Besucherinnen und Besucher das erste, das sie von Delitzsch sehen. Ich freue mich, dass die Wohnungsgesellschaft dieses Gebäude jetzt saniert und zu einem wirklichen Aushängeschild unserer Stadt entwickelt. Zu einem attraktiven Bahnhof gehören auch ausreichend Fahrradstellplätze für Pendlerinnen und Pendler. Mit Angeboten wie einer Fahrrad-Reparatur-Station, der Möglichkeit, E-Bikes hier zu laden sowie dem Verleih von Fahrrädern wird unsere Stadt auch insgesamt attraktiver. Wir sind dem Bund deshalb sehr dankbar für diese Förderung.“, erklärt Kreis- und Stadtrat Jens Müller (parteilos) für die Delitzscher SPD-Fraktion.
Der Untere Bahnhof wird künftig Heimat der Volkshochschule Nordsachsen. Die Bildungseinrichtung wird das Obergeschoss des Bahnhofes nutzen. Im Erdgeschoss sollen unter anderem ein S-Point und ein Café einen Platz finden. Sowohl das Bahnhofsgebäude als auch das gesamte Gelände um den Bahnhof sollen so deutlich aufgewertet werden.
Das weitere Verfahren wird zwischen Antragssteller und dem Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) abgestimmt.
5,7 Mio. Euro für den Wahlkreis aus Bundesprogramm: „KulturInvest”
Starke Entscheidung für den Neubau einer Stadtteilbibliothek und Westflügel
Holger Mann, (SPD) MdB für den Leipziger Norden und stellv. Mitglied im Haushaltsausschuss informiert nach der heutigen Entscheidung im Deutschen Bundestag:
„Der Deutsche Bundestag stellt für gleich zwei Kulturprojekte im Leipziger Norden erhebliche Investitionsmittel bereit:
· 5 Millionen Euro für den Neubau der Stadtbibliothek auf dem Otto-Runki-Platz
· 680.000 Euro für Sanierung und Modernisierung der Räume des Westflügels.
Diese Förderungen sind starke Signale für den Ausbau der kulturellen Infrastruktur in unserer Stadt und stärken die kreative Vielfalt und Bildungsangebote.
Besonders freue ich mich, dass der Einsatz für hohe Mittel für den Neubau der Stadtteilbibliothek im Leipziger Nordosten erfolgreich war. So kann der architektonisch anspruchsvolle Bau für das wachsende Viertel in Angriff genommen werden. Das ist ein wichtiges Signal für bessere Bildungschancen, Integration und die Stadtteilentwicklung”, so Mann.
Am Otto-Runki-Platz stehen nun 4.978.000 Euro für den Neubau der Stadtbibliothek zur Verfügung. Die neue Bibliothek wird eine moderne Bildungseinrichtung und ein Begegnungsort für alle Generationen. Damit soll die soziale und kulturelle Entwicklung im Viertel maßgeblich gefördert und die Lebensqualität in diesem schnell wachsenden Stadtteil nachhaltig verbessert werden.
Der mit 683.760 Euro geförderte Westflügel ist ein vielfältiger Kulturort, bedeutend nicht nur für internationales zeitgenössisches Figurentheater. Mit diesen Mitteln werden die baulichen Voraussetzungen für den langfristigen Erhalt des Westflügels gesichert, um auch zukünftig Raum für kreative und innovative künstlerische Arbeit zu bieten.
Kontakt für Rückfragen: Holger Mann (Tel.: 0176 – 701 98 245)
Sabina Schwarzenberg
Mitarbeiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Holger Mann, MdB
Wahlkreisbüro Leipzig
Tel.: 0341 24 74 21 51
E-Mail: holger.mann.ma07@bundestag.de
JEDERMANNS SPD-Bürgerbüro
Georg-Schumann-Straße 133
04155 Leipzig
Holger Mann kandidiert für Bundestagswahl 2025
Gestern erklärte der Leipziger SPD-Bundestagsabgeordnete Holger Mann den Mitgliedern der Leipziger SPD seine Absicht, im kommenden Jahr erneut im Wahlkreis Leipzig 1 (Nord) für den Bundestag zu kandidieren. Dazu erklärt Mann:
„Seit 2021 ist es meine Motivation, Politik für die Region und Menschen umzusetzen und dabei persönlich ansprechbar zu sein. Die Begegnungen im Wahlkreis und die Gespräche im Bundestag sind meine größte Motivation. Wir haben schon viel erreicht und einige Millionenprojekte auf den Weg gebracht. Doch es gibt noch andere Anliegen, die – mit der Unterstützung von Partnern in Stadt, Land und Fraktion – volle Aufmerksamkeit benötigen.
Mein Ziel bleibt es, die Interessen der Leipzigerinnen und Leipziger in Berlin zu vertreten und gemeinsam mit Ihnen unsere Stadt und unsere Region weiter voranzubringen. Leipzig hat viel Potenzial und ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass wir dieses Potenzial in Zukunft voll ausschöpfen.“
Eine kleine Zwischenbilanz der ersten drei Jahre findet sich unter: https://holger-mann.de/bilanz/
Mein ausführliches Kandidaturschreiben findet sich hier: Kandidaturschreiben
Hintergrund:
Holger Mann war 2021 erstmals für den Deutschen Bundestag im Leipziger Wahlkreis Nord angetreten. Das Direktmandat im Leipziger Norden errang mit 0,3% bzw. 519 Stimmen Vorsprung vor ihm denkbar knapp Amtsinhaber Jens Lehmann (CDU). Die SPD Leipzig stellt ihre Kandidierenden im Januar 2025 auf.
Holger Mann ist stellvertretender Sprecher für Bildung der SPD-BTF und ordentliches Mitglied im Ausschuss Bildung, Forschung und Technikfolgeabschätzung, sowie stellvertretendes Mitglied im Haushaltsausschuss sowie im Ausschuss Energie und Klimaschutz.
Zum Wahlergebnis 2021 in Leipzig: https://www.leipzig.de/buergerservice-und-verwaltung/wahlen-in-leipzig/bundestagswahlen/ergebnisse-der-bundestagswahlen/ergebnisse-der-bundestagswahlen-2021#c240652
Statement zum Abschluss des Planfeststellungsverfahrens Ausbau Flughafen Leipzig
Heute informierte die Landesdirektion Sachsen zum Abschluss des Planfeststellungsverfahrens „Ausbau des Flughafens Leipzig/Halle“. Der Ausbau des Verkehrsflughafens wurde damit genehmigt. Dazu erklärt Holger Mann, SPD-Bundestagsabgeordneter für den Leipziger Norden:
„Es ist gut, dass mit dem Abschluss des langwierigen Planfeststellungsverfahrens endlich Klarheit über den Ausbau des Flughafens geschaffen ist. Der Anspruch muss weiterhin sein, die Auswirkungen auf Mensch und Natur so gering wie möglich zu halten. Dazu haben die zahlreichen Eingaben von Anwohner:innen, Kommunen und Bürgerinitiativen schon jetzt einen wichtigen Beitrag geleistet.
Wie der Freistaat als größter Anteilseigner zweier defizitärer Flughäfen in Zukunft agieren will, bleibt weiterhin eine offene Frage, die in den kommenden Monaten beantwortet werden muss.“
Frauen reden nicht nur, Frauen setzen um!
Letzte Woche empfing ich gemeinsam mit Petra Köpping ich 20 Unternehmerinnen im Kunsttanker zu einem Frühstück, um mit Ihnen über Herausforderungen und Besonderheiten als selbstständige Frau zu sprechen. Die Themen waren dabei genauso vielfältig und bunt, wie die Frauen und ihre Unternehmungen selbst: von Pflegeberatung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, über die Absicherung der Rente bis zu gezielten Fördermöglichkeiten.
Abgerundet wurde das Ganze mit einer Führung durch die Räumlichkeiten und Führung des Maker-Space in Leipzig. Ein spannendes Projekt für alle Künstler:innen und alle von Ihnen, die sich gern mal kreativ betätigen/ austoben wollen. Vielen Dank Bettina van Suntum für die Moderation und Kerstin Herrlich für die Nutzung und Organisation der Räumlichkeiten. Hier ein paar Eindrücke davon:
Offener Brief Asylpolitik
Liebe Genossinnen und Genossen,
Ihr habt der Parteiführung, den sozialdemokratischen Mitgliedern des Bundestages und der Bundesregierung einen Offenen Brief geschrieben, in dem Ihr dazu auffordert, für Würde einzutreten, Menschenrechte zu wahren, das Asylrecht zu verteidigen und sozialdemokratische Werte zu leben.
Mittlerweile haben über 12.000 Genoss:innen den Offenen Brief unterzeichnet. Als Mitglieder des Bundestages sind auch wir Adressat:innen dieses Briefes und möchten Euch auf diesem Weg darauf antworten.
Das Wichtigste zuerst: Wir sind Euch sehr dankbar dafür, dass Ihr diesen Brief geschrieben habt. Wir teilen Eure Trauer, Eure Wut und Eure Zweifel angesichts des aktuellen Diskurses. Um es klar zu sagen: Auch wir halten den Kurs, der gerade in der SPD in der Migrations- und Asylpolitik eingeschlagen wird, für falsch.
Uns ist bewusst, dass es sich bei vielen politischen Forderungen nach Verschärfungen bei Asyl und Migration um Reaktionen auf Solingen handelt. Es ist verständlich, dass nach so einem grausamen Anschlag viele Menschen in Deutschland Unsicherheit verspüren und sich politische Maßnahmen wünschen, die mehr Sicherheit schaffen.
Diese Verunsicherung müssen wir ernstnehmen. Das verpflichtet uns zugleich dazu, politische Maßnahmen vorzuschlagen, die wirklich zu mehr Sicherheit beitragen und nicht Aktionismus sind. Mehr Sicherheit können wir nur schaffen, wenn wir die Hintergründe von Anschlägen wie in Solingen ehrlich benennen und die tatsächlichen Ursachen für solche Taten bekämpfen.
Deshalb ist es richtig, das Waffenrecht zu verschärfen, Terror-Finanzierung zu unterbinden und Hass-Botschaften online und offline zu stoppen. Es ist aber auch wichtig, mit Augenmaß vorzugehen und verantwortungsvoll zwischen Sicherheit und Freiheitsrechten abzuwägen. Nicht jede Rechtsverschärfung ist zweckdienlich, nicht jede neue Kompetenz für Sicherheitsbehörden ist notwendig und verhältnismäßig. Für uns ist ganz klar: Wir brauchen mehr Islamismus-Prävention, mehr Rechtsextremismusprävention und mehr Demokratiearbeit.
Der Kampf gegen Rechtsextremismus und islamistische Radikalisierung kann nur in einer politisch aufgeklärten Gesellschaft gelingen. Dazu gehört für uns auch, die soziale Sicherheit in unserer Gesellschaft zu stärken
Alle, die die aktuellen sicherheitspolitischen Fragen auf Migrationspolitik herunterbrechen, machen es sich viel zu einfach. Sicherheitspolitische Fragen dürfen nicht unzulässig mit Migrationspolitik vermischt werden. Auch hier stimmen wir Euch zu. Diese Argumentation suggeriert Zusammenhänge, die es nachweisbar nicht gibt: Migration ist nicht die Ursache von Anschlägen. Wer nach terroristischen Anschlägen reflexartig mehr Grenzkontrollen, mehr Abschiebungen und mehr repressive Maßnahmen in der Migrationspolitik fordert, unterstellt einen ursächlichen Zusammenhang. So wird eine Spirale in Gang gesetzt. Beim nächsten Vorfall kann es dann nur den Schluss geben, dass es noch schärfere Maßnahmen bräuchte, die kaum oder gar nicht zu mehr Sicherheit führen. Rechte nutzen dabei jeden weiteren Vorfall als Anlass, um diese Spirale weiterzudrehen und ihre eigene Agenda voranzubringen.
Wenn wir uns darauf einlassen, erreichen wir eine immer weitere Verschiebung des öffentlichen Diskurses. Dabei sollten wir das Gegenteil tun: Haltung zeigen, uns der Agenda der Rechten konsequent entgegenstellen und diese konstruierte Argumentationskette durchbrechen.
Für uns bedeutet das konkret auf das „Sicherheitspaket“ bezogen, dass wir insbesondere den vorgeschlagenen Ausschluss von Sozialleistungen, anlasslose Kontrollen, den Abgleich biometrischer Daten, Grenzkontrollen und Zurückweisungen sowie die Ausweitung von Inhaftierungen kritisieren. Wir haben uns bereits in den vergangenen Tagen und Wochen innerhalb der Bundestagsfraktion dafür eingesetzt, gerade bei diesen Punkten geplante Maßnahmen zu verhindern und werden das weiterhin tun.
In den kommenden Wochen wird es im Rahmen der Haushaltsverhandlungen auch darum gehen, wesentliche migrations- und teilhabepolitische Projekte zu retten und zu stärken. Gerade jetzt dürfen wir nicht an den Mitteln für Integrationskurse, psychosoziale Beratung oder am Haushalt der Integrationsbeauftragten kürzen. Stattdessen müssen wir die Haushaltsansätze gerade dort erhalten und ausbauen.
Statt asylpolitischer Abwehrkämpfe wollen wir uns wieder Projekten widmen, die das Leben von Menschen leichter machen und den Geist der Solidarität atmen: ob bei der Erleichterung des Familiennachzugs, bei der Staatsbürgerschaft, bei Aufenthaltsrechten für Opfer häuslicher Gewalt oder schnelleren Möglichkeiten für Geflüchtete und andere Migrant:innen, ihren Lebensunterhalt hier selbst zu erarbeiten.
Grundsätzlich muss klar sein: Es ist falsch, auf Anschläge wie in Solingen mit Debatten über Asyl und Migration zu reagieren. Wir wissen, dass wir davon auch Kolleg:innen und Genoss:innen überzeugen müssen.
Wir sind Euch deshalb sehr dankbar dafür, dass Ihr uns mit Eurem Brief in unseren Überzeugungen bestärkt, Rückendeckung gebt und dem reflexhaften Ruf nach einer härteren Gangart in der Migrationspolitik widersprecht. Wir bitten Euch, diesen Widerspruch aufrechtzuerhalten. Zusammen mit Euch wollen wir weiter das Asylrecht verteidigen, für die Würde aller Menschen eintreten und für eine Sozialdemokratie kämpfen, die das ebenfalls tut.
Mit solidarischen Grüßen
Euer Holger
Leni Breymaier, MdB
Karamba Diaby, MdB
Jan Dieren, MdB
Felix Döring, MdB
Hakan Demir, MdB
Axel Echeverria, MdB
Fabian Funke, MdB
Manuel Gava, MdB
Carlos Kasper, MdB
Anna Kassautzki, MdB
Helmut Kleebank, MdB
Tim Klüssendorf, MdB
Annika Klose, MdB
Holger Mann, MdB
Zanda Martens, MdB
Takis Mehmet Ali, MdB
Dirk-Ulrich Mende, MdB
Robin Mesarosch, MdB
Katrin Michel, MdB
Rasha Nasr, MdB
Ye-One Rhie, MdB
Jessica Rosenthal, MdB
Jessica Rosenthal, MdB
Tina Rudolph, MdB
Mathias Stein, MdB
Nadja Sthamer, MdB
Ruppert Stüwe, MdB
Derya Türk-Nachbaur, MdB
Erik von Malottki, MdB
Emily Vontz, MdB
Maja Wallstein, MdB
Carolin Wagner, MdB
Carolin Wagner, MdB
Carmen Wegge, MdB
Gülistan Yüksel, MdB
Umbau des Unteren Bahnhofes Delitzsch: Bund fördert Fahrradstellplätze mit 225 000 Euro
Weiterer Geldsegen für die Loberstadt: Im Zuge der Sanierung des Unteren Bahnhofs in Delitzsch werden auch neue Fahrradstellplätze errichtet. Jetzt ist klar: Der Bund fördert die Neuerrichtung der Fahrradstellplätze mit einer Summe von 225.000 Euro.
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Holger Mann, stellvertretendes Mitglied im Haushaltsausschuss informiert: „Im Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages haben wir gestern Fördermittel aus dem Programm „Fahrradparkhäuser an Bahnhöfen“ beschlossen.
Ich freue mich, dass die Wohnungsgesellschaft der Stadt Delitzsch mbH nun mit 225.000 Euro gefördert wird. Schon bis Ende 2025 können damit 200 Stellplätze am unteren Bahnhof geschaffen werden. Zum Projekt sollen auch zwei Plätze für Lastenräder und Anhänger, eine E-Ladestation, Schließfächer, sowie eine Reparaturstation und Leihstation gehören.
Dies wird die Mobilität in, von und nach Delitzsch weiter verbessern. In der klugen Kombination von Verkehrsträgern liegen Chancen für Mobilität, soziale Inklusion, Klimaschutz und Lebensqualität.”
„Der Untere Bahnhof bildet das geografische Zentrum unserer Stadt und ist für viele Besucherinnen und Besucher das erste, das sie von Delitzsch sehen. Ich freue mich, dass die Wohnungsgesellschaft dieses Gebäude jetzt saniert und zu einem wirklichen Aushängeschild unserer Stadt entwickelt. Zu einem attraktiven Bahnhof gehören auch ausreichend Fahrradstellplätze für Pendlerinnen und Pendler. Mit Angeboten wie einer Fahrrad-Reparatur-Station, der Möglichkeit, E-Bikes hier zu laden sowie dem Verleih von Fahrrädern wird unsere Stadt auch insgesamt attraktiver. Wir sind dem Bund deshalb sehr dankbar für diese Förderung.“, erklärt Kreis- und Stadtrat Jens Müller (parteilos) für die Delitzscher SPD-Fraktion.
Der Untere Bahnhof wird künftig Heimat der Volkshochschule Nordsachsen. Die Bildungseinrichtung wird das Obergeschoss des Bahnhofes nutzen. Im Erdgeschoss sollen unter anderem ein S-Point und ein Café einen Platz finden. Sowohl das Bahnhofsgebäude als auch das gesamte Gelände um den Bahnhof sollen so deutlich aufgewertet werden.
Das weitere Verfahren wird zwischen Antragssteller und dem Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) abgestimmt.
5,7 Mio. Euro für den Wahlkreis aus Bundesprogramm: „KulturInvest”
Starke Entscheidung für den Neubau einer Stadtteilbibliothek und Westflügel
Holger Mann, (SPD) MdB für den Leipziger Norden und stellv. Mitglied im Haushaltsausschuss informiert nach der heutigen Entscheidung im Deutschen Bundestag:
„Der Deutsche Bundestag stellt für gleich zwei Kulturprojekte im Leipziger Norden erhebliche Investitionsmittel bereit:
· 5 Millionen Euro für den Neubau der Stadtbibliothek auf dem Otto-Runki-Platz
· 680.000 Euro für Sanierung und Modernisierung der Räume des Westflügels.
Diese Förderungen sind starke Signale für den Ausbau der kulturellen Infrastruktur in unserer Stadt und stärken die kreative Vielfalt und Bildungsangebote.
Besonders freue ich mich, dass der Einsatz für hohe Mittel für den Neubau der Stadtteilbibliothek im Leipziger Nordosten erfolgreich war. So kann der architektonisch anspruchsvolle Bau für das wachsende Viertel in Angriff genommen werden. Das ist ein wichtiges Signal für bessere Bildungschancen, Integration und die Stadtteilentwicklung”, so Mann.
Am Otto-Runki-Platz stehen nun 4.978.000 Euro für den Neubau der Stadtbibliothek zur Verfügung. Die neue Bibliothek wird eine moderne Bildungseinrichtung und ein Begegnungsort für alle Generationen. Damit soll die soziale und kulturelle Entwicklung im Viertel maßgeblich gefördert und die Lebensqualität in diesem schnell wachsenden Stadtteil nachhaltig verbessert werden.
Der mit 683.760 Euro geförderte Westflügel ist ein vielfältiger Kulturort, bedeutend nicht nur für internationales zeitgenössisches Figurentheater. Mit diesen Mitteln werden die baulichen Voraussetzungen für den langfristigen Erhalt des Westflügels gesichert, um auch zukünftig Raum für kreative und innovative künstlerische Arbeit zu bieten.
Kontakt für Rückfragen: Holger Mann (Tel.: 0176 – 701 98 245)
Sabina Schwarzenberg
Mitarbeiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Holger Mann, MdB
Wahlkreisbüro Leipzig
Tel.: 0341 24 74 21 51
E-Mail: holger.mann.ma07@bundestag.de
JEDERMANNS SPD-Bürgerbüro
Georg-Schumann-Straße 133
04155 Leipzig
Holger Mann kandidiert für Bundestagswahl 2025
Gestern erklärte der Leipziger SPD-Bundestagsabgeordnete Holger Mann den Mitgliedern der Leipziger SPD seine Absicht, im kommenden Jahr erneut im Wahlkreis Leipzig 1 (Nord) für den Bundestag zu kandidieren. Dazu erklärt Mann:
„Seit 2021 ist es meine Motivation, Politik für die Region und Menschen umzusetzen und dabei persönlich ansprechbar zu sein. Die Begegnungen im Wahlkreis und die Gespräche im Bundestag sind meine größte Motivation. Wir haben schon viel erreicht und einige Millionenprojekte auf den Weg gebracht. Doch es gibt noch andere Anliegen, die – mit der Unterstützung von Partnern in Stadt, Land und Fraktion – volle Aufmerksamkeit benötigen.
Mein Ziel bleibt es, die Interessen der Leipzigerinnen und Leipziger in Berlin zu vertreten und gemeinsam mit Ihnen unsere Stadt und unsere Region weiter voranzubringen. Leipzig hat viel Potenzial und ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass wir dieses Potenzial in Zukunft voll ausschöpfen.“
Eine kleine Zwischenbilanz der ersten drei Jahre findet sich unter: https://holger-mann.de/bilanz/
Mein ausführliches Kandidaturschreiben findet sich hier: Kandidaturschreiben
Hintergrund:
Holger Mann war 2021 erstmals für den Deutschen Bundestag im Leipziger Wahlkreis Nord angetreten. Das Direktmandat im Leipziger Norden errang mit 0,3% bzw. 519 Stimmen Vorsprung vor ihm denkbar knapp Amtsinhaber Jens Lehmann (CDU). Die SPD Leipzig stellt ihre Kandidierenden im Januar 2025 auf.
Holger Mann ist stellvertretender Sprecher für Bildung der SPD-BTF und ordentliches Mitglied im Ausschuss Bildung, Forschung und Technikfolgeabschätzung, sowie stellvertretendes Mitglied im Haushaltsausschuss sowie im Ausschuss Energie und Klimaschutz.
Zum Wahlergebnis 2021 in Leipzig: https://www.leipzig.de/buergerservice-und-verwaltung/wahlen-in-leipzig/bundestagswahlen/ergebnisse-der-bundestagswahlen/ergebnisse-der-bundestagswahlen-2021#c240652
Statement zum Abschluss des Planfeststellungsverfahrens Ausbau Flughafen Leipzig
Heute informierte die Landesdirektion Sachsen zum Abschluss des Planfeststellungsverfahrens „Ausbau des Flughafens Leipzig/Halle“. Der Ausbau des Verkehrsflughafens wurde damit genehmigt. Dazu erklärt Holger Mann, SPD-Bundestagsabgeordneter für den Leipziger Norden:
„Es ist gut, dass mit dem Abschluss des langwierigen Planfeststellungsverfahrens endlich Klarheit über den Ausbau des Flughafens geschaffen ist. Der Anspruch muss weiterhin sein, die Auswirkungen auf Mensch und Natur so gering wie möglich zu halten. Dazu haben die zahlreichen Eingaben von Anwohner:innen, Kommunen und Bürgerinitiativen schon jetzt einen wichtigen Beitrag geleistet.
Wie der Freistaat als größter Anteilseigner zweier defizitärer Flughäfen in Zukunft agieren will, bleibt weiterhin eine offene Frage, die in den kommenden Monaten beantwortet werden muss.“
Frauen reden nicht nur, Frauen setzen um!
Letzte Woche empfing ich gemeinsam mit Petra Köpping ich 20 Unternehmerinnen im Kunsttanker zu einem Frühstück, um mit Ihnen über Herausforderungen und Besonderheiten als selbstständige Frau zu sprechen. Die Themen waren dabei genauso vielfältig und bunt, wie die Frauen und ihre Unternehmungen selbst: von Pflegeberatung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, über die Absicherung der Rente bis zu gezielten Fördermöglichkeiten.
Abgerundet wurde das Ganze mit einer Führung durch die Räumlichkeiten und Führung des Maker-Space in Leipzig. Ein spannendes Projekt für alle Künstler:innen und alle von Ihnen, die sich gern mal kreativ betätigen/ austoben wollen. Vielen Dank Bettina van Suntum für die Moderation und Kerstin Herrlich für die Nutzung und Organisation der Räumlichkeiten. Hier ein paar Eindrücke davon:
Offener Brief Asylpolitik
Liebe Genossinnen und Genossen,
Ihr habt der Parteiführung, den sozialdemokratischen Mitgliedern des Bundestages und der Bundesregierung einen Offenen Brief geschrieben, in dem Ihr dazu auffordert, für Würde einzutreten, Menschenrechte zu wahren, das Asylrecht zu verteidigen und sozialdemokratische Werte zu leben.
Mittlerweile haben über 12.000 Genoss:innen den Offenen Brief unterzeichnet. Als Mitglieder des Bundestages sind auch wir Adressat:innen dieses Briefes und möchten Euch auf diesem Weg darauf antworten.
Das Wichtigste zuerst: Wir sind Euch sehr dankbar dafür, dass Ihr diesen Brief geschrieben habt. Wir teilen Eure Trauer, Eure Wut und Eure Zweifel angesichts des aktuellen Diskurses. Um es klar zu sagen: Auch wir halten den Kurs, der gerade in der SPD in der Migrations- und Asylpolitik eingeschlagen wird, für falsch.
Uns ist bewusst, dass es sich bei vielen politischen Forderungen nach Verschärfungen bei Asyl und Migration um Reaktionen auf Solingen handelt. Es ist verständlich, dass nach so einem grausamen Anschlag viele Menschen in Deutschland Unsicherheit verspüren und sich politische Maßnahmen wünschen, die mehr Sicherheit schaffen.
Diese Verunsicherung müssen wir ernstnehmen. Das verpflichtet uns zugleich dazu, politische Maßnahmen vorzuschlagen, die wirklich zu mehr Sicherheit beitragen und nicht Aktionismus sind. Mehr Sicherheit können wir nur schaffen, wenn wir die Hintergründe von Anschlägen wie in Solingen ehrlich benennen und die tatsächlichen Ursachen für solche Taten bekämpfen.
Deshalb ist es richtig, das Waffenrecht zu verschärfen, Terror-Finanzierung zu unterbinden und Hass-Botschaften online und offline zu stoppen. Es ist aber auch wichtig, mit Augenmaß vorzugehen und verantwortungsvoll zwischen Sicherheit und Freiheitsrechten abzuwägen. Nicht jede Rechtsverschärfung ist zweckdienlich, nicht jede neue Kompetenz für Sicherheitsbehörden ist notwendig und verhältnismäßig. Für uns ist ganz klar: Wir brauchen mehr Islamismus-Prävention, mehr Rechtsextremismusprävention und mehr Demokratiearbeit.
Der Kampf gegen Rechtsextremismus und islamistische Radikalisierung kann nur in einer politisch aufgeklärten Gesellschaft gelingen. Dazu gehört für uns auch, die soziale Sicherheit in unserer Gesellschaft zu stärken
Alle, die die aktuellen sicherheitspolitischen Fragen auf Migrationspolitik herunterbrechen, machen es sich viel zu einfach. Sicherheitspolitische Fragen dürfen nicht unzulässig mit Migrationspolitik vermischt werden. Auch hier stimmen wir Euch zu. Diese Argumentation suggeriert Zusammenhänge, die es nachweisbar nicht gibt: Migration ist nicht die Ursache von Anschlägen. Wer nach terroristischen Anschlägen reflexartig mehr Grenzkontrollen, mehr Abschiebungen und mehr repressive Maßnahmen in der Migrationspolitik fordert, unterstellt einen ursächlichen Zusammenhang. So wird eine Spirale in Gang gesetzt. Beim nächsten Vorfall kann es dann nur den Schluss geben, dass es noch schärfere Maßnahmen bräuchte, die kaum oder gar nicht zu mehr Sicherheit führen. Rechte nutzen dabei jeden weiteren Vorfall als Anlass, um diese Spirale weiterzudrehen und ihre eigene Agenda voranzubringen.
Wenn wir uns darauf einlassen, erreichen wir eine immer weitere Verschiebung des öffentlichen Diskurses. Dabei sollten wir das Gegenteil tun: Haltung zeigen, uns der Agenda der Rechten konsequent entgegenstellen und diese konstruierte Argumentationskette durchbrechen.
Für uns bedeutet das konkret auf das „Sicherheitspaket“ bezogen, dass wir insbesondere den vorgeschlagenen Ausschluss von Sozialleistungen, anlasslose Kontrollen, den Abgleich biometrischer Daten, Grenzkontrollen und Zurückweisungen sowie die Ausweitung von Inhaftierungen kritisieren. Wir haben uns bereits in den vergangenen Tagen und Wochen innerhalb der Bundestagsfraktion dafür eingesetzt, gerade bei diesen Punkten geplante Maßnahmen zu verhindern und werden das weiterhin tun.
In den kommenden Wochen wird es im Rahmen der Haushaltsverhandlungen auch darum gehen, wesentliche migrations- und teilhabepolitische Projekte zu retten und zu stärken. Gerade jetzt dürfen wir nicht an den Mitteln für Integrationskurse, psychosoziale Beratung oder am Haushalt der Integrationsbeauftragten kürzen. Stattdessen müssen wir die Haushaltsansätze gerade dort erhalten und ausbauen.
Statt asylpolitischer Abwehrkämpfe wollen wir uns wieder Projekten widmen, die das Leben von Menschen leichter machen und den Geist der Solidarität atmen: ob bei der Erleichterung des Familiennachzugs, bei der Staatsbürgerschaft, bei Aufenthaltsrechten für Opfer häuslicher Gewalt oder schnelleren Möglichkeiten für Geflüchtete und andere Migrant:innen, ihren Lebensunterhalt hier selbst zu erarbeiten.
Grundsätzlich muss klar sein: Es ist falsch, auf Anschläge wie in Solingen mit Debatten über Asyl und Migration zu reagieren. Wir wissen, dass wir davon auch Kolleg:innen und Genoss:innen überzeugen müssen.
Wir sind Euch deshalb sehr dankbar dafür, dass Ihr uns mit Eurem Brief in unseren Überzeugungen bestärkt, Rückendeckung gebt und dem reflexhaften Ruf nach einer härteren Gangart in der Migrationspolitik widersprecht. Wir bitten Euch, diesen Widerspruch aufrechtzuerhalten. Zusammen mit Euch wollen wir weiter das Asylrecht verteidigen, für die Würde aller Menschen eintreten und für eine Sozialdemokratie kämpfen, die das ebenfalls tut.
Mit solidarischen Grüßen
Euer Holger
Leni Breymaier, MdB
Karamba Diaby, MdB
Jan Dieren, MdB
Felix Döring, MdB
Hakan Demir, MdB
Axel Echeverria, MdB
Fabian Funke, MdB
Manuel Gava, MdB
Carlos Kasper, MdB
Anna Kassautzki, MdB
Helmut Kleebank, MdB
Tim Klüssendorf, MdB
Annika Klose, MdB
Holger Mann, MdB
Zanda Martens, MdB
Takis Mehmet Ali, MdB
Dirk-Ulrich Mende, MdB
Robin Mesarosch, MdB
Katrin Michel, MdB
Rasha Nasr, MdB
Ye-One Rhie, MdB
Jessica Rosenthal, MdB
Jessica Rosenthal, MdB
Tina Rudolph, MdB
Mathias Stein, MdB
Nadja Sthamer, MdB
Ruppert Stüwe, MdB
Derya Türk-Nachbaur, MdB
Erik von Malottki, MdB
Emily Vontz, MdB
Maja Wallstein, MdB
Carolin Wagner, MdB
Carolin Wagner, MdB
Carmen Wegge, MdB
Gülistan Yüksel, MdB
Umbau des Unteren Bahnhofes Delitzsch: Bund fördert Fahrradstellplätze mit 225 000 Euro
Weiterer Geldsegen für die Loberstadt: Im Zuge der Sanierung des Unteren Bahnhofs in Delitzsch werden auch neue Fahrradstellplätze errichtet. Jetzt ist klar: Der Bund fördert die Neuerrichtung der Fahrradstellplätze mit einer Summe von 225.000 Euro.
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Holger Mann, stellvertretendes Mitglied im Haushaltsausschuss informiert: „Im Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages haben wir gestern Fördermittel aus dem Programm „Fahrradparkhäuser an Bahnhöfen“ beschlossen.
Ich freue mich, dass die Wohnungsgesellschaft der Stadt Delitzsch mbH nun mit 225.000 Euro gefördert wird. Schon bis Ende 2025 können damit 200 Stellplätze am unteren Bahnhof geschaffen werden. Zum Projekt sollen auch zwei Plätze für Lastenräder und Anhänger, eine E-Ladestation, Schließfächer, sowie eine Reparaturstation und Leihstation gehören.
Dies wird die Mobilität in, von und nach Delitzsch weiter verbessern. In der klugen Kombination von Verkehrsträgern liegen Chancen für Mobilität, soziale Inklusion, Klimaschutz und Lebensqualität.”
„Der Untere Bahnhof bildet das geografische Zentrum unserer Stadt und ist für viele Besucherinnen und Besucher das erste, das sie von Delitzsch sehen. Ich freue mich, dass die Wohnungsgesellschaft dieses Gebäude jetzt saniert und zu einem wirklichen Aushängeschild unserer Stadt entwickelt. Zu einem attraktiven Bahnhof gehören auch ausreichend Fahrradstellplätze für Pendlerinnen und Pendler. Mit Angeboten wie einer Fahrrad-Reparatur-Station, der Möglichkeit, E-Bikes hier zu laden sowie dem Verleih von Fahrrädern wird unsere Stadt auch insgesamt attraktiver. Wir sind dem Bund deshalb sehr dankbar für diese Förderung.“, erklärt Kreis- und Stadtrat Jens Müller (parteilos) für die Delitzscher SPD-Fraktion.
Der Untere Bahnhof wird künftig Heimat der Volkshochschule Nordsachsen. Die Bildungseinrichtung wird das Obergeschoss des Bahnhofes nutzen. Im Erdgeschoss sollen unter anderem ein S-Point und ein Café einen Platz finden. Sowohl das Bahnhofsgebäude als auch das gesamte Gelände um den Bahnhof sollen so deutlich aufgewertet werden.
Das weitere Verfahren wird zwischen Antragssteller und dem Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) abgestimmt.
5,7 Mio. Euro für den Wahlkreis aus Bundesprogramm: „KulturInvest”
Starke Entscheidung für den Neubau einer Stadtteilbibliothek und Westflügel
Holger Mann, (SPD) MdB für den Leipziger Norden und stellv. Mitglied im Haushaltsausschuss informiert nach der heutigen Entscheidung im Deutschen Bundestag:
„Der Deutsche Bundestag stellt für gleich zwei Kulturprojekte im Leipziger Norden erhebliche Investitionsmittel bereit:
· 5 Millionen Euro für den Neubau der Stadtbibliothek auf dem Otto-Runki-Platz
· 680.000 Euro für Sanierung und Modernisierung der Räume des Westflügels.
Diese Förderungen sind starke Signale für den Ausbau der kulturellen Infrastruktur in unserer Stadt und stärken die kreative Vielfalt und Bildungsangebote.
Besonders freue ich mich, dass der Einsatz für hohe Mittel für den Neubau der Stadtteilbibliothek im Leipziger Nordosten erfolgreich war. So kann der architektonisch anspruchsvolle Bau für das wachsende Viertel in Angriff genommen werden. Das ist ein wichtiges Signal für bessere Bildungschancen, Integration und die Stadtteilentwicklung”, so Mann.
Am Otto-Runki-Platz stehen nun 4.978.000 Euro für den Neubau der Stadtbibliothek zur Verfügung. Die neue Bibliothek wird eine moderne Bildungseinrichtung und ein Begegnungsort für alle Generationen. Damit soll die soziale und kulturelle Entwicklung im Viertel maßgeblich gefördert und die Lebensqualität in diesem schnell wachsenden Stadtteil nachhaltig verbessert werden.
Der mit 683.760 Euro geförderte Westflügel ist ein vielfältiger Kulturort, bedeutend nicht nur für internationales zeitgenössisches Figurentheater. Mit diesen Mitteln werden die baulichen Voraussetzungen für den langfristigen Erhalt des Westflügels gesichert, um auch zukünftig Raum für kreative und innovative künstlerische Arbeit zu bieten.
Kontakt für Rückfragen: Holger Mann (Tel.: 0176 – 701 98 245)
Sabina Schwarzenberg
Mitarbeiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Holger Mann, MdB
Wahlkreisbüro Leipzig
Tel.: 0341 24 74 21 51
E-Mail: holger.mann.ma07@bundestag.de
JEDERMANNS SPD-Bürgerbüro
Georg-Schumann-Straße 133
04155 Leipzig
Holger Mann kandidiert für Bundestagswahl 2025
Gestern erklärte der Leipziger SPD-Bundestagsabgeordnete Holger Mann den Mitgliedern der Leipziger SPD seine Absicht, im kommenden Jahr erneut im Wahlkreis Leipzig 1 (Nord) für den Bundestag zu kandidieren. Dazu erklärt Mann:
„Seit 2021 ist es meine Motivation, Politik für die Region und Menschen umzusetzen und dabei persönlich ansprechbar zu sein. Die Begegnungen im Wahlkreis und die Gespräche im Bundestag sind meine größte Motivation. Wir haben schon viel erreicht und einige Millionenprojekte auf den Weg gebracht. Doch es gibt noch andere Anliegen, die – mit der Unterstützung von Partnern in Stadt, Land und Fraktion – volle Aufmerksamkeit benötigen.
Mein Ziel bleibt es, die Interessen der Leipzigerinnen und Leipziger in Berlin zu vertreten und gemeinsam mit Ihnen unsere Stadt und unsere Region weiter voranzubringen. Leipzig hat viel Potenzial und ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass wir dieses Potenzial in Zukunft voll ausschöpfen.“
Eine kleine Zwischenbilanz der ersten drei Jahre findet sich unter: https://holger-mann.de/bilanz/
Mein ausführliches Kandidaturschreiben findet sich hier: Kandidaturschreiben
Hintergrund:
Holger Mann war 2021 erstmals für den Deutschen Bundestag im Leipziger Wahlkreis Nord angetreten. Das Direktmandat im Leipziger Norden errang mit 0,3% bzw. 519 Stimmen Vorsprung vor ihm denkbar knapp Amtsinhaber Jens Lehmann (CDU). Die SPD Leipzig stellt ihre Kandidierenden im Januar 2025 auf.
Holger Mann ist stellvertretender Sprecher für Bildung der SPD-BTF und ordentliches Mitglied im Ausschuss Bildung, Forschung und Technikfolgeabschätzung, sowie stellvertretendes Mitglied im Haushaltsausschuss sowie im Ausschuss Energie und Klimaschutz.
Zum Wahlergebnis 2021 in Leipzig: https://www.leipzig.de/buergerservice-und-verwaltung/wahlen-in-leipzig/bundestagswahlen/ergebnisse-der-bundestagswahlen/ergebnisse-der-bundestagswahlen-2021#c240652
Statement zum Abschluss des Planfeststellungsverfahrens Ausbau Flughafen Leipzig
Heute informierte die Landesdirektion Sachsen zum Abschluss des Planfeststellungsverfahrens „Ausbau des Flughafens Leipzig/Halle“. Der Ausbau des Verkehrsflughafens wurde damit genehmigt. Dazu erklärt Holger Mann, SPD-Bundestagsabgeordneter für den Leipziger Norden:
„Es ist gut, dass mit dem Abschluss des langwierigen Planfeststellungsverfahrens endlich Klarheit über den Ausbau des Flughafens geschaffen ist. Der Anspruch muss weiterhin sein, die Auswirkungen auf Mensch und Natur so gering wie möglich zu halten. Dazu haben die zahlreichen Eingaben von Anwohner:innen, Kommunen und Bürgerinitiativen schon jetzt einen wichtigen Beitrag geleistet.
Wie der Freistaat als größter Anteilseigner zweier defizitärer Flughäfen in Zukunft agieren will, bleibt weiterhin eine offene Frage, die in den kommenden Monaten beantwortet werden muss.“
Frauen reden nicht nur, Frauen setzen um!
Letzte Woche empfing ich gemeinsam mit Petra Köpping ich 20 Unternehmerinnen im Kunsttanker zu einem Frühstück, um mit Ihnen über Herausforderungen und Besonderheiten als selbstständige Frau zu sprechen. Die Themen waren dabei genauso vielfältig und bunt, wie die Frauen und ihre Unternehmungen selbst: von Pflegeberatung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, über die Absicherung der Rente bis zu gezielten Fördermöglichkeiten.
Abgerundet wurde das Ganze mit einer Führung durch die Räumlichkeiten und Führung des Maker-Space in Leipzig. Ein spannendes Projekt für alle Künstler:innen und alle von Ihnen, die sich gern mal kreativ betätigen/ austoben wollen. Vielen Dank Bettina van Suntum für die Moderation und Kerstin Herrlich für die Nutzung und Organisation der Räumlichkeiten. Hier ein paar Eindrücke davon:
Offener Brief Asylpolitik
Liebe Genossinnen und Genossen,
Ihr habt der Parteiführung, den sozialdemokratischen Mitgliedern des Bundestages und der Bundesregierung einen Offenen Brief geschrieben, in dem Ihr dazu auffordert, für Würde einzutreten, Menschenrechte zu wahren, das Asylrecht zu verteidigen und sozialdemokratische Werte zu leben.
Mittlerweile haben über 12.000 Genoss:innen den Offenen Brief unterzeichnet. Als Mitglieder des Bundestages sind auch wir Adressat:innen dieses Briefes und möchten Euch auf diesem Weg darauf antworten.
Das Wichtigste zuerst: Wir sind Euch sehr dankbar dafür, dass Ihr diesen Brief geschrieben habt. Wir teilen Eure Trauer, Eure Wut und Eure Zweifel angesichts des aktuellen Diskurses. Um es klar zu sagen: Auch wir halten den Kurs, der gerade in der SPD in der Migrations- und Asylpolitik eingeschlagen wird, für falsch.
Uns ist bewusst, dass es sich bei vielen politischen Forderungen nach Verschärfungen bei Asyl und Migration um Reaktionen auf Solingen handelt. Es ist verständlich, dass nach so einem grausamen Anschlag viele Menschen in Deutschland Unsicherheit verspüren und sich politische Maßnahmen wünschen, die mehr Sicherheit schaffen.
Diese Verunsicherung müssen wir ernstnehmen. Das verpflichtet uns zugleich dazu, politische Maßnahmen vorzuschlagen, die wirklich zu mehr Sicherheit beitragen und nicht Aktionismus sind. Mehr Sicherheit können wir nur schaffen, wenn wir die Hintergründe von Anschlägen wie in Solingen ehrlich benennen und die tatsächlichen Ursachen für solche Taten bekämpfen.
Deshalb ist es richtig, das Waffenrecht zu verschärfen, Terror-Finanzierung zu unterbinden und Hass-Botschaften online und offline zu stoppen. Es ist aber auch wichtig, mit Augenmaß vorzugehen und verantwortungsvoll zwischen Sicherheit und Freiheitsrechten abzuwägen. Nicht jede Rechtsverschärfung ist zweckdienlich, nicht jede neue Kompetenz für Sicherheitsbehörden ist notwendig und verhältnismäßig. Für uns ist ganz klar: Wir brauchen mehr Islamismus-Prävention, mehr Rechtsextremismusprävention und mehr Demokratiearbeit.
Der Kampf gegen Rechtsextremismus und islamistische Radikalisierung kann nur in einer politisch aufgeklärten Gesellschaft gelingen. Dazu gehört für uns auch, die soziale Sicherheit in unserer Gesellschaft zu stärken
Alle, die die aktuellen sicherheitspolitischen Fragen auf Migrationspolitik herunterbrechen, machen es sich viel zu einfach. Sicherheitspolitische Fragen dürfen nicht unzulässig mit Migrationspolitik vermischt werden. Auch hier stimmen wir Euch zu. Diese Argumentation suggeriert Zusammenhänge, die es nachweisbar nicht gibt: Migration ist nicht die Ursache von Anschlägen. Wer nach terroristischen Anschlägen reflexartig mehr Grenzkontrollen, mehr Abschiebungen und mehr repressive Maßnahmen in der Migrationspolitik fordert, unterstellt einen ursächlichen Zusammenhang. So wird eine Spirale in Gang gesetzt. Beim nächsten Vorfall kann es dann nur den Schluss geben, dass es noch schärfere Maßnahmen bräuchte, die kaum oder gar nicht zu mehr Sicherheit führen. Rechte nutzen dabei jeden weiteren Vorfall als Anlass, um diese Spirale weiterzudrehen und ihre eigene Agenda voranzubringen.
Wenn wir uns darauf einlassen, erreichen wir eine immer weitere Verschiebung des öffentlichen Diskurses. Dabei sollten wir das Gegenteil tun: Haltung zeigen, uns der Agenda der Rechten konsequent entgegenstellen und diese konstruierte Argumentationskette durchbrechen.
Für uns bedeutet das konkret auf das „Sicherheitspaket“ bezogen, dass wir insbesondere den vorgeschlagenen Ausschluss von Sozialleistungen, anlasslose Kontrollen, den Abgleich biometrischer Daten, Grenzkontrollen und Zurückweisungen sowie die Ausweitung von Inhaftierungen kritisieren. Wir haben uns bereits in den vergangenen Tagen und Wochen innerhalb der Bundestagsfraktion dafür eingesetzt, gerade bei diesen Punkten geplante Maßnahmen zu verhindern und werden das weiterhin tun.
In den kommenden Wochen wird es im Rahmen der Haushaltsverhandlungen auch darum gehen, wesentliche migrations- und teilhabepolitische Projekte zu retten und zu stärken. Gerade jetzt dürfen wir nicht an den Mitteln für Integrationskurse, psychosoziale Beratung oder am Haushalt der Integrationsbeauftragten kürzen. Stattdessen müssen wir die Haushaltsansätze gerade dort erhalten und ausbauen.
Statt asylpolitischer Abwehrkämpfe wollen wir uns wieder Projekten widmen, die das Leben von Menschen leichter machen und den Geist der Solidarität atmen: ob bei der Erleichterung des Familiennachzugs, bei der Staatsbürgerschaft, bei Aufenthaltsrechten für Opfer häuslicher Gewalt oder schnelleren Möglichkeiten für Geflüchtete und andere Migrant:innen, ihren Lebensunterhalt hier selbst zu erarbeiten.
Grundsätzlich muss klar sein: Es ist falsch, auf Anschläge wie in Solingen mit Debatten über Asyl und Migration zu reagieren. Wir wissen, dass wir davon auch Kolleg:innen und Genoss:innen überzeugen müssen.
Wir sind Euch deshalb sehr dankbar dafür, dass Ihr uns mit Eurem Brief in unseren Überzeugungen bestärkt, Rückendeckung gebt und dem reflexhaften Ruf nach einer härteren Gangart in der Migrationspolitik widersprecht. Wir bitten Euch, diesen Widerspruch aufrechtzuerhalten. Zusammen mit Euch wollen wir weiter das Asylrecht verteidigen, für die Würde aller Menschen eintreten und für eine Sozialdemokratie kämpfen, die das ebenfalls tut.
Mit solidarischen Grüßen
Euer Holger
Leni Breymaier, MdB
Karamba Diaby, MdB
Jan Dieren, MdB
Felix Döring, MdB
Hakan Demir, MdB
Axel Echeverria, MdB
Fabian Funke, MdB
Manuel Gava, MdB
Carlos Kasper, MdB
Anna Kassautzki, MdB
Helmut Kleebank, MdB
Tim Klüssendorf, MdB
Annika Klose, MdB
Holger Mann, MdB
Zanda Martens, MdB
Takis Mehmet Ali, MdB
Dirk-Ulrich Mende, MdB
Robin Mesarosch, MdB
Katrin Michel, MdB
Rasha Nasr, MdB
Ye-One Rhie, MdB
Jessica Rosenthal, MdB
Jessica Rosenthal, MdB
Tina Rudolph, MdB
Mathias Stein, MdB
Nadja Sthamer, MdB
Ruppert Stüwe, MdB
Derya Türk-Nachbaur, MdB
Erik von Malottki, MdB
Emily Vontz, MdB
Maja Wallstein, MdB
Carolin Wagner, MdB
Carolin Wagner, MdB
Carmen Wegge, MdB
Gülistan Yüksel, MdB
Umbau des Unteren Bahnhofes Delitzsch: Bund fördert Fahrradstellplätze mit 225 000 Euro
Weiterer Geldsegen für die Loberstadt: Im Zuge der Sanierung des Unteren Bahnhofs in Delitzsch werden auch neue Fahrradstellplätze errichtet. Jetzt ist klar: Der Bund fördert die Neuerrichtung der Fahrradstellplätze mit einer Summe von 225.000 Euro.
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Holger Mann, stellvertretendes Mitglied im Haushaltsausschuss informiert: „Im Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages haben wir gestern Fördermittel aus dem Programm „Fahrradparkhäuser an Bahnhöfen“ beschlossen.
Ich freue mich, dass die Wohnungsgesellschaft der Stadt Delitzsch mbH nun mit 225.000 Euro gefördert wird. Schon bis Ende 2025 können damit 200 Stellplätze am unteren Bahnhof geschaffen werden. Zum Projekt sollen auch zwei Plätze für Lastenräder und Anhänger, eine E-Ladestation, Schließfächer, sowie eine Reparaturstation und Leihstation gehören.
Dies wird die Mobilität in, von und nach Delitzsch weiter verbessern. In der klugen Kombination von Verkehrsträgern liegen Chancen für Mobilität, soziale Inklusion, Klimaschutz und Lebensqualität.”
„Der Untere Bahnhof bildet das geografische Zentrum unserer Stadt und ist für viele Besucherinnen und Besucher das erste, das sie von Delitzsch sehen. Ich freue mich, dass die Wohnungsgesellschaft dieses Gebäude jetzt saniert und zu einem wirklichen Aushängeschild unserer Stadt entwickelt. Zu einem attraktiven Bahnhof gehören auch ausreichend Fahrradstellplätze für Pendlerinnen und Pendler. Mit Angeboten wie einer Fahrrad-Reparatur-Station, der Möglichkeit, E-Bikes hier zu laden sowie dem Verleih von Fahrrädern wird unsere Stadt auch insgesamt attraktiver. Wir sind dem Bund deshalb sehr dankbar für diese Förderung.“, erklärt Kreis- und Stadtrat Jens Müller (parteilos) für die Delitzscher SPD-Fraktion.
Der Untere Bahnhof wird künftig Heimat der Volkshochschule Nordsachsen. Die Bildungseinrichtung wird das Obergeschoss des Bahnhofes nutzen. Im Erdgeschoss sollen unter anderem ein S-Point und ein Café einen Platz finden. Sowohl das Bahnhofsgebäude als auch das gesamte Gelände um den Bahnhof sollen so deutlich aufgewertet werden.
Das weitere Verfahren wird zwischen Antragssteller und dem Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) abgestimmt.
5,7 Mio. Euro für den Wahlkreis aus Bundesprogramm: „KulturInvest”
Starke Entscheidung für den Neubau einer Stadtteilbibliothek und Westflügel
Holger Mann, (SPD) MdB für den Leipziger Norden und stellv. Mitglied im Haushaltsausschuss informiert nach der heutigen Entscheidung im Deutschen Bundestag:
„Der Deutsche Bundestag stellt für gleich zwei Kulturprojekte im Leipziger Norden erhebliche Investitionsmittel bereit:
· 5 Millionen Euro für den Neubau der Stadtbibliothek auf dem Otto-Runki-Platz
· 680.000 Euro für Sanierung und Modernisierung der Räume des Westflügels.
Diese Förderungen sind starke Signale für den Ausbau der kulturellen Infrastruktur in unserer Stadt und stärken die kreative Vielfalt und Bildungsangebote.
Besonders freue ich mich, dass der Einsatz für hohe Mittel für den Neubau der Stadtteilbibliothek im Leipziger Nordosten erfolgreich war. So kann der architektonisch anspruchsvolle Bau für das wachsende Viertel in Angriff genommen werden. Das ist ein wichtiges Signal für bessere Bildungschancen, Integration und die Stadtteilentwicklung”, so Mann.
Am Otto-Runki-Platz stehen nun 4.978.000 Euro für den Neubau der Stadtbibliothek zur Verfügung. Die neue Bibliothek wird eine moderne Bildungseinrichtung und ein Begegnungsort für alle Generationen. Damit soll die soziale und kulturelle Entwicklung im Viertel maßgeblich gefördert und die Lebensqualität in diesem schnell wachsenden Stadtteil nachhaltig verbessert werden.
Der mit 683.760 Euro geförderte Westflügel ist ein vielfältiger Kulturort, bedeutend nicht nur für internationales zeitgenössisches Figurentheater. Mit diesen Mitteln werden die baulichen Voraussetzungen für den langfristigen Erhalt des Westflügels gesichert, um auch zukünftig Raum für kreative und innovative künstlerische Arbeit zu bieten.
Kontakt für Rückfragen: Holger Mann (Tel.: 0176 – 701 98 245)
Sabina Schwarzenberg
Mitarbeiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Holger Mann, MdB
Wahlkreisbüro Leipzig
Tel.: 0341 24 74 21 51
E-Mail: holger.mann.ma07@bundestag.de
JEDERMANNS SPD-Bürgerbüro
Georg-Schumann-Straße 133
04155 Leipzig
Holger Mann kandidiert für Bundestagswahl 2025
Gestern erklärte der Leipziger SPD-Bundestagsabgeordnete Holger Mann den Mitgliedern der Leipziger SPD seine Absicht, im kommenden Jahr erneut im Wahlkreis Leipzig 1 (Nord) für den Bundestag zu kandidieren. Dazu erklärt Mann:
„Seit 2021 ist es meine Motivation, Politik für die Region und Menschen umzusetzen und dabei persönlich ansprechbar zu sein. Die Begegnungen im Wahlkreis und die Gespräche im Bundestag sind meine größte Motivation. Wir haben schon viel erreicht und einige Millionenprojekte auf den Weg gebracht. Doch es gibt noch andere Anliegen, die – mit der Unterstützung von Partnern in Stadt, Land und Fraktion – volle Aufmerksamkeit benötigen.
Mein Ziel bleibt es, die Interessen der Leipzigerinnen und Leipziger in Berlin zu vertreten und gemeinsam mit Ihnen unsere Stadt und unsere Region weiter voranzubringen. Leipzig hat viel Potenzial und ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass wir dieses Potenzial in Zukunft voll ausschöpfen.“
Eine kleine Zwischenbilanz der ersten drei Jahre findet sich unter: https://holger-mann.de/bilanz/
Mein ausführliches Kandidaturschreiben findet sich hier: Kandidaturschreiben
Hintergrund:
Holger Mann war 2021 erstmals für den Deutschen Bundestag im Leipziger Wahlkreis Nord angetreten. Das Direktmandat im Leipziger Norden errang mit 0,3% bzw. 519 Stimmen Vorsprung vor ihm denkbar knapp Amtsinhaber Jens Lehmann (CDU). Die SPD Leipzig stellt ihre Kandidierenden im Januar 2025 auf.
Holger Mann ist stellvertretender Sprecher für Bildung der SPD-BTF und ordentliches Mitglied im Ausschuss Bildung, Forschung und Technikfolgeabschätzung, sowie stellvertretendes Mitglied im Haushaltsausschuss sowie im Ausschuss Energie und Klimaschutz.
Zum Wahlergebnis 2021 in Leipzig: https://www.leipzig.de/buergerservice-und-verwaltung/wahlen-in-leipzig/bundestagswahlen/ergebnisse-der-bundestagswahlen/ergebnisse-der-bundestagswahlen-2021#c240652
Statement zum Abschluss des Planfeststellungsverfahrens Ausbau Flughafen Leipzig
Heute informierte die Landesdirektion Sachsen zum Abschluss des Planfeststellungsverfahrens „Ausbau des Flughafens Leipzig/Halle“. Der Ausbau des Verkehrsflughafens wurde damit genehmigt. Dazu erklärt Holger Mann, SPD-Bundestagsabgeordneter für den Leipziger Norden:
„Es ist gut, dass mit dem Abschluss des langwierigen Planfeststellungsverfahrens endlich Klarheit über den Ausbau des Flughafens geschaffen ist. Der Anspruch muss weiterhin sein, die Auswirkungen auf Mensch und Natur so gering wie möglich zu halten. Dazu haben die zahlreichen Eingaben von Anwohner:innen, Kommunen und Bürgerinitiativen schon jetzt einen wichtigen Beitrag geleistet.
Wie der Freistaat als größter Anteilseigner zweier defizitärer Flughäfen in Zukunft agieren will, bleibt weiterhin eine offene Frage, die in den kommenden Monaten beantwortet werden muss.“
Frauen reden nicht nur, Frauen setzen um!
Letzte Woche empfing ich gemeinsam mit Petra Köpping ich 20 Unternehmerinnen im Kunsttanker zu einem Frühstück, um mit Ihnen über Herausforderungen und Besonderheiten als selbstständige Frau zu sprechen. Die Themen waren dabei genauso vielfältig und bunt, wie die Frauen und ihre Unternehmungen selbst: von Pflegeberatung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, über die Absicherung der Rente bis zu gezielten Fördermöglichkeiten.
Abgerundet wurde das Ganze mit einer Führung durch die Räumlichkeiten und Führung des Maker-Space in Leipzig. Ein spannendes Projekt für alle Künstler:innen und alle von Ihnen, die sich gern mal kreativ betätigen/ austoben wollen. Vielen Dank Bettina van Suntum für die Moderation und Kerstin Herrlich für die Nutzung und Organisation der Räumlichkeiten. Hier ein paar Eindrücke davon:
Offener Brief Asylpolitik
Liebe Genossinnen und Genossen,
Ihr habt der Parteiführung, den sozialdemokratischen Mitgliedern des Bundestages und der Bundesregierung einen Offenen Brief geschrieben, in dem Ihr dazu auffordert, für Würde einzutreten, Menschenrechte zu wahren, das Asylrecht zu verteidigen und sozialdemokratische Werte zu leben.
Mittlerweile haben über 12.000 Genoss:innen den Offenen Brief unterzeichnet. Als Mitglieder des Bundestages sind auch wir Adressat:innen dieses Briefes und möchten Euch auf diesem Weg darauf antworten.
Das Wichtigste zuerst: Wir sind Euch sehr dankbar dafür, dass Ihr diesen Brief geschrieben habt. Wir teilen Eure Trauer, Eure Wut und Eure Zweifel angesichts des aktuellen Diskurses. Um es klar zu sagen: Auch wir halten den Kurs, der gerade in der SPD in der Migrations- und Asylpolitik eingeschlagen wird, für falsch.
Uns ist bewusst, dass es sich bei vielen politischen Forderungen nach Verschärfungen bei Asyl und Migration um Reaktionen auf Solingen handelt. Es ist verständlich, dass nach so einem grausamen Anschlag viele Menschen in Deutschland Unsicherheit verspüren und sich politische Maßnahmen wünschen, die mehr Sicherheit schaffen.
Diese Verunsicherung müssen wir ernstnehmen. Das verpflichtet uns zugleich dazu, politische Maßnahmen vorzuschlagen, die wirklich zu mehr Sicherheit beitragen und nicht Aktionismus sind. Mehr Sicherheit können wir nur schaffen, wenn wir die Hintergründe von Anschlägen wie in Solingen ehrlich benennen und die tatsächlichen Ursachen für solche Taten bekämpfen.
Deshalb ist es richtig, das Waffenrecht zu verschärfen, Terror-Finanzierung zu unterbinden und Hass-Botschaften online und offline zu stoppen. Es ist aber auch wichtig, mit Augenmaß vorzugehen und verantwortungsvoll zwischen Sicherheit und Freiheitsrechten abzuwägen. Nicht jede Rechtsverschärfung ist zweckdienlich, nicht jede neue Kompetenz für Sicherheitsbehörden ist notwendig und verhältnismäßig. Für uns ist ganz klar: Wir brauchen mehr Islamismus-Prävention, mehr Rechtsextremismusprävention und mehr Demokratiearbeit.
Der Kampf gegen Rechtsextremismus und islamistische Radikalisierung kann nur in einer politisch aufgeklärten Gesellschaft gelingen. Dazu gehört für uns auch, die soziale Sicherheit in unserer Gesellschaft zu stärken
Alle, die die aktuellen sicherheitspolitischen Fragen auf Migrationspolitik herunterbrechen, machen es sich viel zu einfach. Sicherheitspolitische Fragen dürfen nicht unzulässig mit Migrationspolitik vermischt werden. Auch hier stimmen wir Euch zu. Diese Argumentation suggeriert Zusammenhänge, die es nachweisbar nicht gibt: Migration ist nicht die Ursache von Anschlägen. Wer nach terroristischen Anschlägen reflexartig mehr Grenzkontrollen, mehr Abschiebungen und mehr repressive Maßnahmen in der Migrationspolitik fordert, unterstellt einen ursächlichen Zusammenhang. So wird eine Spirale in Gang gesetzt. Beim nächsten Vorfall kann es dann nur den Schluss geben, dass es noch schärfere Maßnahmen bräuchte, die kaum oder gar nicht zu mehr Sicherheit führen. Rechte nutzen dabei jeden weiteren Vorfall als Anlass, um diese Spirale weiterzudrehen und ihre eigene Agenda voranzubringen.
Wenn wir uns darauf einlassen, erreichen wir eine immer weitere Verschiebung des öffentlichen Diskurses. Dabei sollten wir das Gegenteil tun: Haltung zeigen, uns der Agenda der Rechten konsequent entgegenstellen und diese konstruierte Argumentationskette durchbrechen.
Für uns bedeutet das konkret auf das „Sicherheitspaket“ bezogen, dass wir insbesondere den vorgeschlagenen Ausschluss von Sozialleistungen, anlasslose Kontrollen, den Abgleich biometrischer Daten, Grenzkontrollen und Zurückweisungen sowie die Ausweitung von Inhaftierungen kritisieren. Wir haben uns bereits in den vergangenen Tagen und Wochen innerhalb der Bundestagsfraktion dafür eingesetzt, gerade bei diesen Punkten geplante Maßnahmen zu verhindern und werden das weiterhin tun.
In den kommenden Wochen wird es im Rahmen der Haushaltsverhandlungen auch darum gehen, wesentliche migrations- und teilhabepolitische Projekte zu retten und zu stärken. Gerade jetzt dürfen wir nicht an den Mitteln für Integrationskurse, psychosoziale Beratung oder am Haushalt der Integrationsbeauftragten kürzen. Stattdessen müssen wir die Haushaltsansätze gerade dort erhalten und ausbauen.
Statt asylpolitischer Abwehrkämpfe wollen wir uns wieder Projekten widmen, die das Leben von Menschen leichter machen und den Geist der Solidarität atmen: ob bei der Erleichterung des Familiennachzugs, bei der Staatsbürgerschaft, bei Aufenthaltsrechten für Opfer häuslicher Gewalt oder schnelleren Möglichkeiten für Geflüchtete und andere Migrant:innen, ihren Lebensunterhalt hier selbst zu erarbeiten.
Grundsätzlich muss klar sein: Es ist falsch, auf Anschläge wie in Solingen mit Debatten über Asyl und Migration zu reagieren. Wir wissen, dass wir davon auch Kolleg:innen und Genoss:innen überzeugen müssen.
Wir sind Euch deshalb sehr dankbar dafür, dass Ihr uns mit Eurem Brief in unseren Überzeugungen bestärkt, Rückendeckung gebt und dem reflexhaften Ruf nach einer härteren Gangart in der Migrationspolitik widersprecht. Wir bitten Euch, diesen Widerspruch aufrechtzuerhalten. Zusammen mit Euch wollen wir weiter das Asylrecht verteidigen, für die Würde aller Menschen eintreten und für eine Sozialdemokratie kämpfen, die das ebenfalls tut.
Mit solidarischen Grüßen
Euer Holger
Leni Breymaier, MdB
Karamba Diaby, MdB
Jan Dieren, MdB
Felix Döring, MdB
Hakan Demir, MdB
Axel Echeverria, MdB
Fabian Funke, MdB
Manuel Gava, MdB
Carlos Kasper, MdB
Anna Kassautzki, MdB
Helmut Kleebank, MdB
Tim Klüssendorf, MdB
Annika Klose, MdB
Holger Mann, MdB
Zanda Martens, MdB
Takis Mehmet Ali, MdB
Dirk-Ulrich Mende, MdB
Robin Mesarosch, MdB
Katrin Michel, MdB
Rasha Nasr, MdB
Ye-One Rhie, MdB
Jessica Rosenthal, MdB
Jessica Rosenthal, MdB
Tina Rudolph, MdB
Mathias Stein, MdB
Nadja Sthamer, MdB
Ruppert Stüwe, MdB
Derya Türk-Nachbaur, MdB
Erik von Malottki, MdB
Emily Vontz, MdB
Maja Wallstein, MdB
Carolin Wagner, MdB
Carolin Wagner, MdB
Carmen Wegge, MdB
Gülistan Yüksel, MdB
Umbau des Unteren Bahnhofes Delitzsch: Bund fördert Fahrradstellplätze mit 225 000 Euro
Weiterer Geldsegen für die Loberstadt: Im Zuge der Sanierung des Unteren Bahnhofs in Delitzsch werden auch neue Fahrradstellplätze errichtet. Jetzt ist klar: Der Bund fördert die Neuerrichtung der Fahrradstellplätze mit einer Summe von 225.000 Euro.
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Holger Mann, stellvertretendes Mitglied im Haushaltsausschuss informiert: „Im Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages haben wir gestern Fördermittel aus dem Programm „Fahrradparkhäuser an Bahnhöfen“ beschlossen.
Ich freue mich, dass die Wohnungsgesellschaft der Stadt Delitzsch mbH nun mit 225.000 Euro gefördert wird. Schon bis Ende 2025 können damit 200 Stellplätze am unteren Bahnhof geschaffen werden. Zum Projekt sollen auch zwei Plätze für Lastenräder und Anhänger, eine E-Ladestation, Schließfächer, sowie eine Reparaturstation und Leihstation gehören.
Dies wird die Mobilität in, von und nach Delitzsch weiter verbessern. In der klugen Kombination von Verkehrsträgern liegen Chancen für Mobilität, soziale Inklusion, Klimaschutz und Lebensqualität.”
„Der Untere Bahnhof bildet das geografische Zentrum unserer Stadt und ist für viele Besucherinnen und Besucher das erste, das sie von Delitzsch sehen. Ich freue mich, dass die Wohnungsgesellschaft dieses Gebäude jetzt saniert und zu einem wirklichen Aushängeschild unserer Stadt entwickelt. Zu einem attraktiven Bahnhof gehören auch ausreichend Fahrradstellplätze für Pendlerinnen und Pendler. Mit Angeboten wie einer Fahrrad-Reparatur-Station, der Möglichkeit, E-Bikes hier zu laden sowie dem Verleih von Fahrrädern wird unsere Stadt auch insgesamt attraktiver. Wir sind dem Bund deshalb sehr dankbar für diese Förderung.“, erklärt Kreis- und Stadtrat Jens Müller (parteilos) für die Delitzscher SPD-Fraktion.
Der Untere Bahnhof wird künftig Heimat der Volkshochschule Nordsachsen. Die Bildungseinrichtung wird das Obergeschoss des Bahnhofes nutzen. Im Erdgeschoss sollen unter anderem ein S-Point und ein Café einen Platz finden. Sowohl das Bahnhofsgebäude als auch das gesamte Gelände um den Bahnhof sollen so deutlich aufgewertet werden.
Das weitere Verfahren wird zwischen Antragssteller und dem Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) abgestimmt.
5,7 Mio. Euro für den Wahlkreis aus Bundesprogramm: „KulturInvest”
Starke Entscheidung für den Neubau einer Stadtteilbibliothek und Westflügel
Holger Mann, (SPD) MdB für den Leipziger Norden und stellv. Mitglied im Haushaltsausschuss informiert nach der heutigen Entscheidung im Deutschen Bundestag:
„Der Deutsche Bundestag stellt für gleich zwei Kulturprojekte im Leipziger Norden erhebliche Investitionsmittel bereit:
· 5 Millionen Euro für den Neubau der Stadtbibliothek auf dem Otto-Runki-Platz
· 680.000 Euro für Sanierung und Modernisierung der Räume des Westflügels.
Diese Förderungen sind starke Signale für den Ausbau der kulturellen Infrastruktur in unserer Stadt und stärken die kreative Vielfalt und Bildungsangebote.
Besonders freue ich mich, dass der Einsatz für hohe Mittel für den Neubau der Stadtteilbibliothek im Leipziger Nordosten erfolgreich war. So kann der architektonisch anspruchsvolle Bau für das wachsende Viertel in Angriff genommen werden. Das ist ein wichtiges Signal für bessere Bildungschancen, Integration und die Stadtteilentwicklung”, so Mann.
Am Otto-Runki-Platz stehen nun 4.978.000 Euro für den Neubau der Stadtbibliothek zur Verfügung. Die neue Bibliothek wird eine moderne Bildungseinrichtung und ein Begegnungsort für alle Generationen. Damit soll die soziale und kulturelle Entwicklung im Viertel maßgeblich gefördert und die Lebensqualität in diesem schnell wachsenden Stadtteil nachhaltig verbessert werden.
Der mit 683.760 Euro geförderte Westflügel ist ein vielfältiger Kulturort, bedeutend nicht nur für internationales zeitgenössisches Figurentheater. Mit diesen Mitteln werden die baulichen Voraussetzungen für den langfristigen Erhalt des Westflügels gesichert, um auch zukünftig Raum für kreative und innovative künstlerische Arbeit zu bieten.
Kontakt für Rückfragen: Holger Mann (Tel.: 0176 – 701 98 245)
Sabina Schwarzenberg
Mitarbeiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Holger Mann, MdB
Wahlkreisbüro Leipzig
Tel.: 0341 24 74 21 51
E-Mail: holger.mann.ma07@bundestag.de
JEDERMANNS SPD-Bürgerbüro
Georg-Schumann-Straße 133
04155 Leipzig
Holger Mann kandidiert für Bundestagswahl 2025
Gestern erklärte der Leipziger SPD-Bundestagsabgeordnete Holger Mann den Mitgliedern der Leipziger SPD seine Absicht, im kommenden Jahr erneut im Wahlkreis Leipzig 1 (Nord) für den Bundestag zu kandidieren. Dazu erklärt Mann:
„Seit 2021 ist es meine Motivation, Politik für die Region und Menschen umzusetzen und dabei persönlich ansprechbar zu sein. Die Begegnungen im Wahlkreis und die Gespräche im Bundestag sind meine größte Motivation. Wir haben schon viel erreicht und einige Millionenprojekte auf den Weg gebracht. Doch es gibt noch andere Anliegen, die – mit der Unterstützung von Partnern in Stadt, Land und Fraktion – volle Aufmerksamkeit benötigen.
Mein Ziel bleibt es, die Interessen der Leipzigerinnen und Leipziger in Berlin zu vertreten und gemeinsam mit Ihnen unsere Stadt und unsere Region weiter voranzubringen. Leipzig hat viel Potenzial und ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass wir dieses Potenzial in Zukunft voll ausschöpfen.“
Eine kleine Zwischenbilanz der ersten drei Jahre findet sich unter: https://holger-mann.de/bilanz/
Mein ausführliches Kandidaturschreiben findet sich hier: Kandidaturschreiben
Hintergrund:
Holger Mann war 2021 erstmals für den Deutschen Bundestag im Leipziger Wahlkreis Nord angetreten. Das Direktmandat im Leipziger Norden errang mit 0,3% bzw. 519 Stimmen Vorsprung vor ihm denkbar knapp Amtsinhaber Jens Lehmann (CDU). Die SPD Leipzig stellt ihre Kandidierenden im Januar 2025 auf.
Holger Mann ist stellvertretender Sprecher für Bildung der SPD-BTF und ordentliches Mitglied im Ausschuss Bildung, Forschung und Technikfolgeabschätzung, sowie stellvertretendes Mitglied im Haushaltsausschuss sowie im Ausschuss Energie und Klimaschutz.
Zum Wahlergebnis 2021 in Leipzig: https://www.leipzig.de/buergerservice-und-verwaltung/wahlen-in-leipzig/bundestagswahlen/ergebnisse-der-bundestagswahlen/ergebnisse-der-bundestagswahlen-2021#c240652
Statement zum Abschluss des Planfeststellungsverfahrens Ausbau Flughafen Leipzig
Heute informierte die Landesdirektion Sachsen zum Abschluss des Planfeststellungsverfahrens „Ausbau des Flughafens Leipzig/Halle“. Der Ausbau des Verkehrsflughafens wurde damit genehmigt. Dazu erklärt Holger Mann, SPD-Bundestagsabgeordneter für den Leipziger Norden:
„Es ist gut, dass mit dem Abschluss des langwierigen Planfeststellungsverfahrens endlich Klarheit über den Ausbau des Flughafens geschaffen ist. Der Anspruch muss weiterhin sein, die Auswirkungen auf Mensch und Natur so gering wie möglich zu halten. Dazu haben die zahlreichen Eingaben von Anwohner:innen, Kommunen und Bürgerinitiativen schon jetzt einen wichtigen Beitrag geleistet.
Wie der Freistaat als größter Anteilseigner zweier defizitärer Flughäfen in Zukunft agieren will, bleibt weiterhin eine offene Frage, die in den kommenden Monaten beantwortet werden muss.“
Frauen reden nicht nur, Frauen setzen um!
Letzte Woche empfing ich gemeinsam mit Petra Köpping ich 20 Unternehmerinnen im Kunsttanker zu einem Frühstück, um mit Ihnen über Herausforderungen und Besonderheiten als selbstständige Frau zu sprechen. Die Themen waren dabei genauso vielfältig und bunt, wie die Frauen und ihre Unternehmungen selbst: von Pflegeberatung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, über die Absicherung der Rente bis zu gezielten Fördermöglichkeiten.
Abgerundet wurde das Ganze mit einer Führung durch die Räumlichkeiten und Führung des Maker-Space in Leipzig. Ein spannendes Projekt für alle Künstler:innen und alle von Ihnen, die sich gern mal kreativ betätigen/ austoben wollen. Vielen Dank Bettina van Suntum für die Moderation und Kerstin Herrlich für die Nutzung und Organisation der Räumlichkeiten. Hier ein paar Eindrücke davon:
Offener Brief Asylpolitik
Liebe Genossinnen und Genossen,
Ihr habt der Parteiführung, den sozialdemokratischen Mitgliedern des Bundestages und der Bundesregierung einen Offenen Brief geschrieben, in dem Ihr dazu auffordert, für Würde einzutreten, Menschenrechte zu wahren, das Asylrecht zu verteidigen und sozialdemokratische Werte zu leben.
Mittlerweile haben über 12.000 Genoss:innen den Offenen Brief unterzeichnet. Als Mitglieder des Bundestages sind auch wir Adressat:innen dieses Briefes und möchten Euch auf diesem Weg darauf antworten.
Das Wichtigste zuerst: Wir sind Euch sehr dankbar dafür, dass Ihr diesen Brief geschrieben habt. Wir teilen Eure Trauer, Eure Wut und Eure Zweifel angesichts des aktuellen Diskurses. Um es klar zu sagen: Auch wir halten den Kurs, der gerade in der SPD in der Migrations- und Asylpolitik eingeschlagen wird, für falsch.
Uns ist bewusst, dass es sich bei vielen politischen Forderungen nach Verschärfungen bei Asyl und Migration um Reaktionen auf Solingen handelt. Es ist verständlich, dass nach so einem grausamen Anschlag viele Menschen in Deutschland Unsicherheit verspüren und sich politische Maßnahmen wünschen, die mehr Sicherheit schaffen.
Diese Verunsicherung müssen wir ernstnehmen. Das verpflichtet uns zugleich dazu, politische Maßnahmen vorzuschlagen, die wirklich zu mehr Sicherheit beitragen und nicht Aktionismus sind. Mehr Sicherheit können wir nur schaffen, wenn wir die Hintergründe von Anschlägen wie in Solingen ehrlich benennen und die tatsächlichen Ursachen für solche Taten bekämpfen.
Deshalb ist es richtig, das Waffenrecht zu verschärfen, Terror-Finanzierung zu unterbinden und Hass-Botschaften online und offline zu stoppen. Es ist aber auch wichtig, mit Augenmaß vorzugehen und verantwortungsvoll zwischen Sicherheit und Freiheitsrechten abzuwägen. Nicht jede Rechtsverschärfung ist zweckdienlich, nicht jede neue Kompetenz für Sicherheitsbehörden ist notwendig und verhältnismäßig. Für uns ist ganz klar: Wir brauchen mehr Islamismus-Prävention, mehr Rechtsextremismusprävention und mehr Demokratiearbeit.
Der Kampf gegen Rechtsextremismus und islamistische Radikalisierung kann nur in einer politisch aufgeklärten Gesellschaft gelingen. Dazu gehört für uns auch, die soziale Sicherheit in unserer Gesellschaft zu stärken
Alle, die die aktuellen sicherheitspolitischen Fragen auf Migrationspolitik herunterbrechen, machen es sich viel zu einfach. Sicherheitspolitische Fragen dürfen nicht unzulässig mit Migrationspolitik vermischt werden. Auch hier stimmen wir Euch zu. Diese Argumentation suggeriert Zusammenhänge, die es nachweisbar nicht gibt: Migration ist nicht die Ursache von Anschlägen. Wer nach terroristischen Anschlägen reflexartig mehr Grenzkontrollen, mehr Abschiebungen und mehr repressive Maßnahmen in der Migrationspolitik fordert, unterstellt einen ursächlichen Zusammenhang. So wird eine Spirale in Gang gesetzt. Beim nächsten Vorfall kann es dann nur den Schluss geben, dass es noch schärfere Maßnahmen bräuchte, die kaum oder gar nicht zu mehr Sicherheit führen. Rechte nutzen dabei jeden weiteren Vorfall als Anlass, um diese Spirale weiterzudrehen und ihre eigene Agenda voranzubringen.
Wenn wir uns darauf einlassen, erreichen wir eine immer weitere Verschiebung des öffentlichen Diskurses. Dabei sollten wir das Gegenteil tun: Haltung zeigen, uns der Agenda der Rechten konsequent entgegenstellen und diese konstruierte Argumentationskette durchbrechen.
Für uns bedeutet das konkret auf das „Sicherheitspaket“ bezogen, dass wir insbesondere den vorgeschlagenen Ausschluss von Sozialleistungen, anlasslose Kontrollen, den Abgleich biometrischer Daten, Grenzkontrollen und Zurückweisungen sowie die Ausweitung von Inhaftierungen kritisieren. Wir haben uns bereits in den vergangenen Tagen und Wochen innerhalb der Bundestagsfraktion dafür eingesetzt, gerade bei diesen Punkten geplante Maßnahmen zu verhindern und werden das weiterhin tun.
In den kommenden Wochen wird es im Rahmen der Haushaltsverhandlungen auch darum gehen, wesentliche migrations- und teilhabepolitische Projekte zu retten und zu stärken. Gerade jetzt dürfen wir nicht an den Mitteln für Integrationskurse, psychosoziale Beratung oder am Haushalt der Integrationsbeauftragten kürzen. Stattdessen müssen wir die Haushaltsansätze gerade dort erhalten und ausbauen.
Statt asylpolitischer Abwehrkämpfe wollen wir uns wieder Projekten widmen, die das Leben von Menschen leichter machen und den Geist der Solidarität atmen: ob bei der Erleichterung des Familiennachzugs, bei der Staatsbürgerschaft, bei Aufenthaltsrechten für Opfer häuslicher Gewalt oder schnelleren Möglichkeiten für Geflüchtete und andere Migrant:innen, ihren Lebensunterhalt hier selbst zu erarbeiten.
Grundsätzlich muss klar sein: Es ist falsch, auf Anschläge wie in Solingen mit Debatten über Asyl und Migration zu reagieren. Wir wissen, dass wir davon auch Kolleg:innen und Genoss:innen überzeugen müssen.
Wir sind Euch deshalb sehr dankbar dafür, dass Ihr uns mit Eurem Brief in unseren Überzeugungen bestärkt, Rückendeckung gebt und dem reflexhaften Ruf nach einer härteren Gangart in der Migrationspolitik widersprecht. Wir bitten Euch, diesen Widerspruch aufrechtzuerhalten. Zusammen mit Euch wollen wir weiter das Asylrecht verteidigen, für die Würde aller Menschen eintreten und für eine Sozialdemokratie kämpfen, die das ebenfalls tut.
Mit solidarischen Grüßen
Euer Holger
Leni Breymaier, MdB
Karamba Diaby, MdB
Jan Dieren, MdB
Felix Döring, MdB
Hakan Demir, MdB
Axel Echeverria, MdB
Fabian Funke, MdB
Manuel Gava, MdB
Carlos Kasper, MdB
Anna Kassautzki, MdB
Helmut Kleebank, MdB
Tim Klüssendorf, MdB
Annika Klose, MdB
Holger Mann, MdB
Zanda Martens, MdB
Takis Mehmet Ali, MdB
Dirk-Ulrich Mende, MdB
Robin Mesarosch, MdB
Katrin Michel, MdB
Rasha Nasr, MdB
Ye-One Rhie, MdB
Jessica Rosenthal, MdB
Jessica Rosenthal, MdB
Tina Rudolph, MdB
Mathias Stein, MdB
Nadja Sthamer, MdB
Ruppert Stüwe, MdB
Derya Türk-Nachbaur, MdB
Erik von Malottki, MdB
Emily Vontz, MdB
Maja Wallstein, MdB
Carolin Wagner, MdB
Carolin Wagner, MdB
Carmen Wegge, MdB
Gülistan Yüksel, MdB
Umbau des Unteren Bahnhofes Delitzsch: Bund fördert Fahrradstellplätze mit 225 000 Euro
Weiterer Geldsegen für die Loberstadt: Im Zuge der Sanierung des Unteren Bahnhofs in Delitzsch werden auch neue Fahrradstellplätze errichtet. Jetzt ist klar: Der Bund fördert die Neuerrichtung der Fahrradstellplätze mit einer Summe von 225.000 Euro.
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Holger Mann, stellvertretendes Mitglied im Haushaltsausschuss informiert: „Im Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages haben wir gestern Fördermittel aus dem Programm „Fahrradparkhäuser an Bahnhöfen“ beschlossen.
Ich freue mich, dass die Wohnungsgesellschaft der Stadt Delitzsch mbH nun mit 225.000 Euro gefördert wird. Schon bis Ende 2025 können damit 200 Stellplätze am unteren Bahnhof geschaffen werden. Zum Projekt sollen auch zwei Plätze für Lastenräder und Anhänger, eine E-Ladestation, Schließfächer, sowie eine Reparaturstation und Leihstation gehören.
Dies wird die Mobilität in, von und nach Delitzsch weiter verbessern. In der klugen Kombination von Verkehrsträgern liegen Chancen für Mobilität, soziale Inklusion, Klimaschutz und Lebensqualität.”
„Der Untere Bahnhof bildet das geografische Zentrum unserer Stadt und ist für viele Besucherinnen und Besucher das erste, das sie von Delitzsch sehen. Ich freue mich, dass die Wohnungsgesellschaft dieses Gebäude jetzt saniert und zu einem wirklichen Aushängeschild unserer Stadt entwickelt. Zu einem attraktiven Bahnhof gehören auch ausreichend Fahrradstellplätze für Pendlerinnen und Pendler. Mit Angeboten wie einer Fahrrad-Reparatur-Station, der Möglichkeit, E-Bikes hier zu laden sowie dem Verleih von Fahrrädern wird unsere Stadt auch insgesamt attraktiver. Wir sind dem Bund deshalb sehr dankbar für diese Förderung.“, erklärt Kreis- und Stadtrat Jens Müller (parteilos) für die Delitzscher SPD-Fraktion.
Der Untere Bahnhof wird künftig Heimat der Volkshochschule Nordsachsen. Die Bildungseinrichtung wird das Obergeschoss des Bahnhofes nutzen. Im Erdgeschoss sollen unter anderem ein S-Point und ein Café einen Platz finden. Sowohl das Bahnhofsgebäude als auch das gesamte Gelände um den Bahnhof sollen so deutlich aufgewertet werden.
Das weitere Verfahren wird zwischen Antragssteller und dem Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) abgestimmt.
5,7 Mio. Euro für den Wahlkreis aus Bundesprogramm: „KulturInvest”
Starke Entscheidung für den Neubau einer Stadtteilbibliothek und Westflügel
Holger Mann, (SPD) MdB für den Leipziger Norden und stellv. Mitglied im Haushaltsausschuss informiert nach der heutigen Entscheidung im Deutschen Bundestag:
„Der Deutsche Bundestag stellt für gleich zwei Kulturprojekte im Leipziger Norden erhebliche Investitionsmittel bereit:
· 5 Millionen Euro für den Neubau der Stadtbibliothek auf dem Otto-Runki-Platz
· 680.000 Euro für Sanierung und Modernisierung der Räume des Westflügels.
Diese Förderungen sind starke Signale für den Ausbau der kulturellen Infrastruktur in unserer Stadt und stärken die kreative Vielfalt und Bildungsangebote.
Besonders freue ich mich, dass der Einsatz für hohe Mittel für den Neubau der Stadtteilbibliothek im Leipziger Nordosten erfolgreich war. So kann der architektonisch anspruchsvolle Bau für das wachsende Viertel in Angriff genommen werden. Das ist ein wichtiges Signal für bessere Bildungschancen, Integration und die Stadtteilentwicklung”, so Mann.
Am Otto-Runki-Platz stehen nun 4.978.000 Euro für den Neubau der Stadtbibliothek zur Verfügung. Die neue Bibliothek wird eine moderne Bildungseinrichtung und ein Begegnungsort für alle Generationen. Damit soll die soziale und kulturelle Entwicklung im Viertel maßgeblich gefördert und die Lebensqualität in diesem schnell wachsenden Stadtteil nachhaltig verbessert werden.
Der mit 683.760 Euro geförderte Westflügel ist ein vielfältiger Kulturort, bedeutend nicht nur für internationales zeitgenössisches Figurentheater. Mit diesen Mitteln werden die baulichen Voraussetzungen für den langfristigen Erhalt des Westflügels gesichert, um auch zukünftig Raum für kreative und innovative künstlerische Arbeit zu bieten.
Kontakt für Rückfragen: Holger Mann (Tel.: 0176 – 701 98 245)
Sabina Schwarzenberg
Mitarbeiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Holger Mann, MdB
Wahlkreisbüro Leipzig
Tel.: 0341 24 74 21 51
E-Mail: holger.mann.ma07@bundestag.de
JEDERMANNS SPD-Bürgerbüro
Georg-Schumann-Straße 133
04155 Leipzig
Holger Mann kandidiert für Bundestagswahl 2025
Gestern erklärte der Leipziger SPD-Bundestagsabgeordnete Holger Mann den Mitgliedern der Leipziger SPD seine Absicht, im kommenden Jahr erneut im Wahlkreis Leipzig 1 (Nord) für den Bundestag zu kandidieren. Dazu erklärt Mann:
„Seit 2021 ist es meine Motivation, Politik für die Region und Menschen umzusetzen und dabei persönlich ansprechbar zu sein. Die Begegnungen im Wahlkreis und die Gespräche im Bundestag sind meine größte Motivation. Wir haben schon viel erreicht und einige Millionenprojekte auf den Weg gebracht. Doch es gibt noch andere Anliegen, die – mit der Unterstützung von Partnern in Stadt, Land und Fraktion – volle Aufmerksamkeit benötigen.
Mein Ziel bleibt es, die Interessen der Leipzigerinnen und Leipziger in Berlin zu vertreten und gemeinsam mit Ihnen unsere Stadt und unsere Region weiter voranzubringen. Leipzig hat viel Potenzial und ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass wir dieses Potenzial in Zukunft voll ausschöpfen.“
Eine kleine Zwischenbilanz der ersten drei Jahre findet sich unter: https://holger-mann.de/bilanz/
Mein ausführliches Kandidaturschreiben findet sich hier: Kandidaturschreiben
Hintergrund:
Holger Mann war 2021 erstmals für den Deutschen Bundestag im Leipziger Wahlkreis Nord angetreten. Das Direktmandat im Leipziger Norden errang mit 0,3% bzw. 519 Stimmen Vorsprung vor ihm denkbar knapp Amtsinhaber Jens Lehmann (CDU). Die SPD Leipzig stellt ihre Kandidierenden im Januar 2025 auf.
Holger Mann ist stellvertretender Sprecher für Bildung der SPD-BTF und ordentliches Mitglied im Ausschuss Bildung, Forschung und Technikfolgeabschätzung, sowie stellvertretendes Mitglied im Haushaltsausschuss sowie im Ausschuss Energie und Klimaschutz.
Zum Wahlergebnis 2021 in Leipzig: https://www.leipzig.de/buergerservice-und-verwaltung/wahlen-in-leipzig/bundestagswahlen/ergebnisse-der-bundestagswahlen/ergebnisse-der-bundestagswahlen-2021#c240652
Statement zum Abschluss des Planfeststellungsverfahrens Ausbau Flughafen Leipzig
Heute informierte die Landesdirektion Sachsen zum Abschluss des Planfeststellungsverfahrens „Ausbau des Flughafens Leipzig/Halle“. Der Ausbau des Verkehrsflughafens wurde damit genehmigt. Dazu erklärt Holger Mann, SPD-Bundestagsabgeordneter für den Leipziger Norden:
„Es ist gut, dass mit dem Abschluss des langwierigen Planfeststellungsverfahrens endlich Klarheit über den Ausbau des Flughafens geschaffen ist. Der Anspruch muss weiterhin sein, die Auswirkungen auf Mensch und Natur so gering wie möglich zu halten. Dazu haben die zahlreichen Eingaben von Anwohner:innen, Kommunen und Bürgerinitiativen schon jetzt einen wichtigen Beitrag geleistet.
Wie der Freistaat als größter Anteilseigner zweier defizitärer Flughäfen in Zukunft agieren will, bleibt weiterhin eine offene Frage, die in den kommenden Monaten beantwortet werden muss.“
Frauen reden nicht nur, Frauen setzen um!
Letzte Woche empfing ich gemeinsam mit Petra Köpping ich 20 Unternehmerinnen im Kunsttanker zu einem Frühstück, um mit Ihnen über Herausforderungen und Besonderheiten als selbstständige Frau zu sprechen. Die Themen waren dabei genauso vielfältig und bunt, wie die Frauen und ihre Unternehmungen selbst: von Pflegeberatung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, über die Absicherung der Rente bis zu gezielten Fördermöglichkeiten.
Abgerundet wurde das Ganze mit einer Führung durch die Räumlichkeiten und Führung des Maker-Space in Leipzig. Ein spannendes Projekt für alle Künstler:innen und alle von Ihnen, die sich gern mal kreativ betätigen/ austoben wollen. Vielen Dank Bettina van Suntum für die Moderation und Kerstin Herrlich für die Nutzung und Organisation der Räumlichkeiten. Hier ein paar Eindrücke davon:
Offener Brief Asylpolitik
Liebe Genossinnen und Genossen,
Ihr habt der Parteiführung, den sozialdemokratischen Mitgliedern des Bundestages und der Bundesregierung einen Offenen Brief geschrieben, in dem Ihr dazu auffordert, für Würde einzutreten, Menschenrechte zu wahren, das Asylrecht zu verteidigen und sozialdemokratische Werte zu leben.
Mittlerweile haben über 12.000 Genoss:innen den Offenen Brief unterzeichnet. Als Mitglieder des Bundestages sind auch wir Adressat:innen dieses Briefes und möchten Euch auf diesem Weg darauf antworten.
Das Wichtigste zuerst: Wir sind Euch sehr dankbar dafür, dass Ihr diesen Brief geschrieben habt. Wir teilen Eure Trauer, Eure Wut und Eure Zweifel angesichts des aktuellen Diskurses. Um es klar zu sagen: Auch wir halten den Kurs, der gerade in der SPD in der Migrations- und Asylpolitik eingeschlagen wird, für falsch.
Uns ist bewusst, dass es sich bei vielen politischen Forderungen nach Verschärfungen bei Asyl und Migration um Reaktionen auf Solingen handelt. Es ist verständlich, dass nach so einem grausamen Anschlag viele Menschen in Deutschland Unsicherheit verspüren und sich politische Maßnahmen wünschen, die mehr Sicherheit schaffen.
Diese Verunsicherung müssen wir ernstnehmen. Das verpflichtet uns zugleich dazu, politische Maßnahmen vorzuschlagen, die wirklich zu mehr Sicherheit beitragen und nicht Aktionismus sind. Mehr Sicherheit können wir nur schaffen, wenn wir die Hintergründe von Anschlägen wie in Solingen ehrlich benennen und die tatsächlichen Ursachen für solche Taten bekämpfen.
Deshalb ist es richtig, das Waffenrecht zu verschärfen, Terror-Finanzierung zu unterbinden und Hass-Botschaften online und offline zu stoppen. Es ist aber auch wichtig, mit Augenmaß vorzugehen und verantwortungsvoll zwischen Sicherheit und Freiheitsrechten abzuwägen. Nicht jede Rechtsverschärfung ist zweckdienlich, nicht jede neue Kompetenz für Sicherheitsbehörden ist notwendig und verhältnismäßig. Für uns ist ganz klar: Wir brauchen mehr Islamismus-Prävention, mehr Rechtsextremismusprävention und mehr Demokratiearbeit.
Der Kampf gegen Rechtsextremismus und islamistische Radikalisierung kann nur in einer politisch aufgeklärten Gesellschaft gelingen. Dazu gehört für uns auch, die soziale Sicherheit in unserer Gesellschaft zu stärken
Alle, die die aktuellen sicherheitspolitischen Fragen auf Migrationspolitik herunterbrechen, machen es sich viel zu einfach. Sicherheitspolitische Fragen dürfen nicht unzulässig mit Migrationspolitik vermischt werden. Auch hier stimmen wir Euch zu. Diese Argumentation suggeriert Zusammenhänge, die es nachweisbar nicht gibt: Migration ist nicht die Ursache von Anschlägen. Wer nach terroristischen Anschlägen reflexartig mehr Grenzkontrollen, mehr Abschiebungen und mehr repressive Maßnahmen in der Migrationspolitik fordert, unterstellt einen ursächlichen Zusammenhang. So wird eine Spirale in Gang gesetzt. Beim nächsten Vorfall kann es dann nur den Schluss geben, dass es noch schärfere Maßnahmen bräuchte, die kaum oder gar nicht zu mehr Sicherheit führen. Rechte nutzen dabei jeden weiteren Vorfall als Anlass, um diese Spirale weiterzudrehen und ihre eigene Agenda voranzubringen.
Wenn wir uns darauf einlassen, erreichen wir eine immer weitere Verschiebung des öffentlichen Diskurses. Dabei sollten wir das Gegenteil tun: Haltung zeigen, uns der Agenda der Rechten konsequent entgegenstellen und diese konstruierte Argumentationskette durchbrechen.
Für uns bedeutet das konkret auf das „Sicherheitspaket“ bezogen, dass wir insbesondere den vorgeschlagenen Ausschluss von Sozialleistungen, anlasslose Kontrollen, den Abgleich biometrischer Daten, Grenzkontrollen und Zurückweisungen sowie die Ausweitung von Inhaftierungen kritisieren. Wir haben uns bereits in den vergangenen Tagen und Wochen innerhalb der Bundestagsfraktion dafür eingesetzt, gerade bei diesen Punkten geplante Maßnahmen zu verhindern und werden das weiterhin tun.
In den kommenden Wochen wird es im Rahmen der Haushaltsverhandlungen auch darum gehen, wesentliche migrations- und teilhabepolitische Projekte zu retten und zu stärken. Gerade jetzt dürfen wir nicht an den Mitteln für Integrationskurse, psychosoziale Beratung oder am Haushalt der Integrationsbeauftragten kürzen. Stattdessen müssen wir die Haushaltsansätze gerade dort erhalten und ausbauen.
Statt asylpolitischer Abwehrkämpfe wollen wir uns wieder Projekten widmen, die das Leben von Menschen leichter machen und den Geist der Solidarität atmen: ob bei der Erleichterung des Familiennachzugs, bei der Staatsbürgerschaft, bei Aufenthaltsrechten für Opfer häuslicher Gewalt oder schnelleren Möglichkeiten für Geflüchtete und andere Migrant:innen, ihren Lebensunterhalt hier selbst zu erarbeiten.
Grundsätzlich muss klar sein: Es ist falsch, auf Anschläge wie in Solingen mit Debatten über Asyl und Migration zu reagieren. Wir wissen, dass wir davon auch Kolleg:innen und Genoss:innen überzeugen müssen.
Wir sind Euch deshalb sehr dankbar dafür, dass Ihr uns mit Eurem Brief in unseren Überzeugungen bestärkt, Rückendeckung gebt und dem reflexhaften Ruf nach einer härteren Gangart in der Migrationspolitik widersprecht. Wir bitten Euch, diesen Widerspruch aufrechtzuerhalten. Zusammen mit Euch wollen wir weiter das Asylrecht verteidigen, für die Würde aller Menschen eintreten und für eine Sozialdemokratie kämpfen, die das ebenfalls tut.
Mit solidarischen Grüßen
Euer Holger
Leni Breymaier, MdB
Karamba Diaby, MdB
Jan Dieren, MdB
Felix Döring, MdB
Hakan Demir, MdB
Axel Echeverria, MdB
Fabian Funke, MdB
Manuel Gava, MdB
Carlos Kasper, MdB
Anna Kassautzki, MdB
Helmut Kleebank, MdB
Tim Klüssendorf, MdB
Annika Klose, MdB
Holger Mann, MdB
Zanda Martens, MdB
Takis Mehmet Ali, MdB
Dirk-Ulrich Mende, MdB
Robin Mesarosch, MdB
Katrin Michel, MdB
Rasha Nasr, MdB
Ye-One Rhie, MdB
Jessica Rosenthal, MdB
Jessica Rosenthal, MdB
Tina Rudolph, MdB
Mathias Stein, MdB
Nadja Sthamer, MdB
Ruppert Stüwe, MdB
Derya Türk-Nachbaur, MdB
Erik von Malottki, MdB
Emily Vontz, MdB
Maja Wallstein, MdB
Carolin Wagner, MdB
Carolin Wagner, MdB
Carmen Wegge, MdB
Gülistan Yüksel, MdB
Umbau des Unteren Bahnhofes Delitzsch: Bund fördert Fahrradstellplätze mit 225 000 Euro
Weiterer Geldsegen für die Loberstadt: Im Zuge der Sanierung des Unteren Bahnhofs in Delitzsch werden auch neue Fahrradstellplätze errichtet. Jetzt ist klar: Der Bund fördert die Neuerrichtung der Fahrradstellplätze mit einer Summe von 225.000 Euro.
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Holger Mann, stellvertretendes Mitglied im Haushaltsausschuss informiert: „Im Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages haben wir gestern Fördermittel aus dem Programm „Fahrradparkhäuser an Bahnhöfen“ beschlossen.
Ich freue mich, dass die Wohnungsgesellschaft der Stadt Delitzsch mbH nun mit 225.000 Euro gefördert wird. Schon bis Ende 2025 können damit 200 Stellplätze am unteren Bahnhof geschaffen werden. Zum Projekt sollen auch zwei Plätze für Lastenräder und Anhänger, eine E-Ladestation, Schließfächer, sowie eine Reparaturstation und Leihstation gehören.
Dies wird die Mobilität in, von und nach Delitzsch weiter verbessern. In der klugen Kombination von Verkehrsträgern liegen Chancen für Mobilität, soziale Inklusion, Klimaschutz und Lebensqualität.”
„Der Untere Bahnhof bildet das geografische Zentrum unserer Stadt und ist für viele Besucherinnen und Besucher das erste, das sie von Delitzsch sehen. Ich freue mich, dass die Wohnungsgesellschaft dieses Gebäude jetzt saniert und zu einem wirklichen Aushängeschild unserer Stadt entwickelt. Zu einem attraktiven Bahnhof gehören auch ausreichend Fahrradstellplätze für Pendlerinnen und Pendler. Mit Angeboten wie einer Fahrrad-Reparatur-Station, der Möglichkeit, E-Bikes hier zu laden sowie dem Verleih von Fahrrädern wird unsere Stadt auch insgesamt attraktiver. Wir sind dem Bund deshalb sehr dankbar für diese Förderung.“, erklärt Kreis- und Stadtrat Jens Müller (parteilos) für die Delitzscher SPD-Fraktion.
Der Untere Bahnhof wird künftig Heimat der Volkshochschule Nordsachsen. Die Bildungseinrichtung wird das Obergeschoss des Bahnhofes nutzen. Im Erdgeschoss sollen unter anderem ein S-Point und ein Café einen Platz finden. Sowohl das Bahnhofsgebäude als auch das gesamte Gelände um den Bahnhof sollen so deutlich aufgewertet werden.
Das weitere Verfahren wird zwischen Antragssteller und dem Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) abgestimmt.
5,7 Mio. Euro für den Wahlkreis aus Bundesprogramm: „KulturInvest”
Starke Entscheidung für den Neubau einer Stadtteilbibliothek und Westflügel
Holger Mann, (SPD) MdB für den Leipziger Norden und stellv. Mitglied im Haushaltsausschuss informiert nach der heutigen Entscheidung im Deutschen Bundestag:
„Der Deutsche Bundestag stellt für gleich zwei Kulturprojekte im Leipziger Norden erhebliche Investitionsmittel bereit:
· 5 Millionen Euro für den Neubau der Stadtbibliothek auf dem Otto-Runki-Platz
· 680.000 Euro für Sanierung und Modernisierung der Räume des Westflügels.
Diese Förderungen sind starke Signale für den Ausbau der kulturellen Infrastruktur in unserer Stadt und stärken die kreative Vielfalt und Bildungsangebote.
Besonders freue ich mich, dass der Einsatz für hohe Mittel für den Neubau der Stadtteilbibliothek im Leipziger Nordosten erfolgreich war. So kann der architektonisch anspruchsvolle Bau für das wachsende Viertel in Angriff genommen werden. Das ist ein wichtiges Signal für bessere Bildungschancen, Integration und die Stadtteilentwicklung”, so Mann.
Am Otto-Runki-Platz stehen nun 4.978.000 Euro für den Neubau der Stadtbibliothek zur Verfügung. Die neue Bibliothek wird eine moderne Bildungseinrichtung und ein Begegnungsort für alle Generationen. Damit soll die soziale und kulturelle Entwicklung im Viertel maßgeblich gefördert und die Lebensqualität in diesem schnell wachsenden Stadtteil nachhaltig verbessert werden.
Der mit 683.760 Euro geförderte Westflügel ist ein vielfältiger Kulturort, bedeutend nicht nur für internationales zeitgenössisches Figurentheater. Mit diesen Mitteln werden die baulichen Voraussetzungen für den langfristigen Erhalt des Westflügels gesichert, um auch zukünftig Raum für kreative und innovative künstlerische Arbeit zu bieten.
Kontakt für Rückfragen: Holger Mann (Tel.: 0176 – 701 98 245)
Sabina Schwarzenberg
Mitarbeiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Holger Mann, MdB
Wahlkreisbüro Leipzig
Tel.: 0341 24 74 21 51
E-Mail: holger.mann.ma07@bundestag.de
JEDERMANNS SPD-Bürgerbüro
Georg-Schumann-Straße 133
04155 Leipzig
Holger Mann kandidiert für Bundestagswahl 2025
Gestern erklärte der Leipziger SPD-Bundestagsabgeordnete Holger Mann den Mitgliedern der Leipziger SPD seine Absicht, im kommenden Jahr erneut im Wahlkreis Leipzig 1 (Nord) für den Bundestag zu kandidieren. Dazu erklärt Mann:
„Seit 2021 ist es meine Motivation, Politik für die Region und Menschen umzusetzen und dabei persönlich ansprechbar zu sein. Die Begegnungen im Wahlkreis und die Gespräche im Bundestag sind meine größte Motivation. Wir haben schon viel erreicht und einige Millionenprojekte auf den Weg gebracht. Doch es gibt noch andere Anliegen, die – mit der Unterstützung von Partnern in Stadt, Land und Fraktion – volle Aufmerksamkeit benötigen.
Mein Ziel bleibt es, die Interessen der Leipzigerinnen und Leipziger in Berlin zu vertreten und gemeinsam mit Ihnen unsere Stadt und unsere Region weiter voranzubringen. Leipzig hat viel Potenzial und ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass wir dieses Potenzial in Zukunft voll ausschöpfen.“
Eine kleine Zwischenbilanz der ersten drei Jahre findet sich unter: https://holger-mann.de/bilanz/
Mein ausführliches Kandidaturschreiben findet sich hier: Kandidaturschreiben
Hintergrund:
Holger Mann war 2021 erstmals für den Deutschen Bundestag im Leipziger Wahlkreis Nord angetreten. Das Direktmandat im Leipziger Norden errang mit 0,3% bzw. 519 Stimmen Vorsprung vor ihm denkbar knapp Amtsinhaber Jens Lehmann (CDU). Die SPD Leipzig stellt ihre Kandidierenden im Januar 2025 auf.
Holger Mann ist stellvertretender Sprecher für Bildung der SPD-BTF und ordentliches Mitglied im Ausschuss Bildung, Forschung und Technikfolgeabschätzung, sowie stellvertretendes Mitglied im Haushaltsausschuss sowie im Ausschuss Energie und Klimaschutz.
Zum Wahlergebnis 2021 in Leipzig: https://www.leipzig.de/buergerservice-und-verwaltung/wahlen-in-leipzig/bundestagswahlen/ergebnisse-der-bundestagswahlen/ergebnisse-der-bundestagswahlen-2021#c240652
Statement zum Abschluss des Planfeststellungsverfahrens Ausbau Flughafen Leipzig
Heute informierte die Landesdirektion Sachsen zum Abschluss des Planfeststellungsverfahrens „Ausbau des Flughafens Leipzig/Halle“. Der Ausbau des Verkehrsflughafens wurde damit genehmigt. Dazu erklärt Holger Mann, SPD-Bundestagsabgeordneter für den Leipziger Norden:
„Es ist gut, dass mit dem Abschluss des langwierigen Planfeststellungsverfahrens endlich Klarheit über den Ausbau des Flughafens geschaffen ist. Der Anspruch muss weiterhin sein, die Auswirkungen auf Mensch und Natur so gering wie möglich zu halten. Dazu haben die zahlreichen Eingaben von Anwohner:innen, Kommunen und Bürgerinitiativen schon jetzt einen wichtigen Beitrag geleistet.
Wie der Freistaat als größter Anteilseigner zweier defizitärer Flughäfen in Zukunft agieren will, bleibt weiterhin eine offene Frage, die in den kommenden Monaten beantwortet werden muss.“
Frauen reden nicht nur, Frauen setzen um!
Letzte Woche empfing ich gemeinsam mit Petra Köpping ich 20 Unternehmerinnen im Kunsttanker zu einem Frühstück, um mit Ihnen über Herausforderungen und Besonderheiten als selbstständige Frau zu sprechen. Die Themen waren dabei genauso vielfältig und bunt, wie die Frauen und ihre Unternehmungen selbst: von Pflegeberatung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, über die Absicherung der Rente bis zu gezielten Fördermöglichkeiten.
Abgerundet wurde das Ganze mit einer Führung durch die Räumlichkeiten und Führung des Maker-Space in Leipzig. Ein spannendes Projekt für alle Künstler:innen und alle von Ihnen, die sich gern mal kreativ betätigen/ austoben wollen. Vielen Dank Bettina van Suntum für die Moderation und Kerstin Herrlich für die Nutzung und Organisation der Räumlichkeiten. Hier ein paar Eindrücke davon:
Offener Brief Asylpolitik
Liebe Genossinnen und Genossen,
Ihr habt der Parteiführung, den sozialdemokratischen Mitgliedern des Bundestages und der Bundesregierung einen Offenen Brief geschrieben, in dem Ihr dazu auffordert, für Würde einzutreten, Menschenrechte zu wahren, das Asylrecht zu verteidigen und sozialdemokratische Werte zu leben.
Mittlerweile haben über 12.000 Genoss:innen den Offenen Brief unterzeichnet. Als Mitglieder des Bundestages sind auch wir Adressat:innen dieses Briefes und möchten Euch auf diesem Weg darauf antworten.
Das Wichtigste zuerst: Wir sind Euch sehr dankbar dafür, dass Ihr diesen Brief geschrieben habt. Wir teilen Eure Trauer, Eure Wut und Eure Zweifel angesichts des aktuellen Diskurses. Um es klar zu sagen: Auch wir halten den Kurs, der gerade in der SPD in der Migrations- und Asylpolitik eingeschlagen wird, für falsch.
Uns ist bewusst, dass es sich bei vielen politischen Forderungen nach Verschärfungen bei Asyl und Migration um Reaktionen auf Solingen handelt. Es ist verständlich, dass nach so einem grausamen Anschlag viele Menschen in Deutschland Unsicherheit verspüren und sich politische Maßnahmen wünschen, die mehr Sicherheit schaffen.
Diese Verunsicherung müssen wir ernstnehmen. Das verpflichtet uns zugleich dazu, politische Maßnahmen vorzuschlagen, die wirklich zu mehr Sicherheit beitragen und nicht Aktionismus sind. Mehr Sicherheit können wir nur schaffen, wenn wir die Hintergründe von Anschlägen wie in Solingen ehrlich benennen und die tatsächlichen Ursachen für solche Taten bekämpfen.
Deshalb ist es richtig, das Waffenrecht zu verschärfen, Terror-Finanzierung zu unterbinden und Hass-Botschaften online und offline zu stoppen. Es ist aber auch wichtig, mit Augenmaß vorzugehen und verantwortungsvoll zwischen Sicherheit und Freiheitsrechten abzuwägen. Nicht jede Rechtsverschärfung ist zweckdienlich, nicht jede neue Kompetenz für Sicherheitsbehörden ist notwendig und verhältnismäßig. Für uns ist ganz klar: Wir brauchen mehr Islamismus-Prävention, mehr Rechtsextremismusprävention und mehr Demokratiearbeit.
Der Kampf gegen Rechtsextremismus und islamistische Radikalisierung kann nur in einer politisch aufgeklärten Gesellschaft gelingen. Dazu gehört für uns auch, die soziale Sicherheit in unserer Gesellschaft zu stärken
Alle, die die aktuellen sicherheitspolitischen Fragen auf Migrationspolitik herunterbrechen, machen es sich viel zu einfach. Sicherheitspolitische Fragen dürfen nicht unzulässig mit Migrationspolitik vermischt werden. Auch hier stimmen wir Euch zu. Diese Argumentation suggeriert Zusammenhänge, die es nachweisbar nicht gibt: Migration ist nicht die Ursache von Anschlägen. Wer nach terroristischen Anschlägen reflexartig mehr Grenzkontrollen, mehr Abschiebungen und mehr repressive Maßnahmen in der Migrationspolitik fordert, unterstellt einen ursächlichen Zusammenhang. So wird eine Spirale in Gang gesetzt. Beim nächsten Vorfall kann es dann nur den Schluss geben, dass es noch schärfere Maßnahmen bräuchte, die kaum oder gar nicht zu mehr Sicherheit führen. Rechte nutzen dabei jeden weiteren Vorfall als Anlass, um diese Spirale weiterzudrehen und ihre eigene Agenda voranzubringen.
Wenn wir uns darauf einlassen, erreichen wir eine immer weitere Verschiebung des öffentlichen Diskurses. Dabei sollten wir das Gegenteil tun: Haltung zeigen, uns der Agenda der Rechten konsequent entgegenstellen und diese konstruierte Argumentationskette durchbrechen.
Für uns bedeutet das konkret auf das „Sicherheitspaket“ bezogen, dass wir insbesondere den vorgeschlagenen Ausschluss von Sozialleistungen, anlasslose Kontrollen, den Abgleich biometrischer Daten, Grenzkontrollen und Zurückweisungen sowie die Ausweitung von Inhaftierungen kritisieren. Wir haben uns bereits in den vergangenen Tagen und Wochen innerhalb der Bundestagsfraktion dafür eingesetzt, gerade bei diesen Punkten geplante Maßnahmen zu verhindern und werden das weiterhin tun.
In den kommenden Wochen wird es im Rahmen der Haushaltsverhandlungen auch darum gehen, wesentliche migrations- und teilhabepolitische Projekte zu retten und zu stärken. Gerade jetzt dürfen wir nicht an den Mitteln für Integrationskurse, psychosoziale Beratung oder am Haushalt der Integrationsbeauftragten kürzen. Stattdessen müssen wir die Haushaltsansätze gerade dort erhalten und ausbauen.
Statt asylpolitischer Abwehrkämpfe wollen wir uns wieder Projekten widmen, die das Leben von Menschen leichter machen und den Geist der Solidarität atmen: ob bei der Erleichterung des Familiennachzugs, bei der Staatsbürgerschaft, bei Aufenthaltsrechten für Opfer häuslicher Gewalt oder schnelleren Möglichkeiten für Geflüchtete und andere Migrant:innen, ihren Lebensunterhalt hier selbst zu erarbeiten.
Grundsätzlich muss klar sein: Es ist falsch, auf Anschläge wie in Solingen mit Debatten über Asyl und Migration zu reagieren. Wir wissen, dass wir davon auch Kolleg:innen und Genoss:innen überzeugen müssen.
Wir sind Euch deshalb sehr dankbar dafür, dass Ihr uns mit Eurem Brief in unseren Überzeugungen bestärkt, Rückendeckung gebt und dem reflexhaften Ruf nach einer härteren Gangart in der Migrationspolitik widersprecht. Wir bitten Euch, diesen Widerspruch aufrechtzuerhalten. Zusammen mit Euch wollen wir weiter das Asylrecht verteidigen, für die Würde aller Menschen eintreten und für eine Sozialdemokratie kämpfen, die das ebenfalls tut.
Mit solidarischen Grüßen
Euer Holger
Leni Breymaier, MdB
Karamba Diaby, MdB
Jan Dieren, MdB
Felix Döring, MdB
Hakan Demir, MdB
Axel Echeverria, MdB
Fabian Funke, MdB
Manuel Gava, MdB
Carlos Kasper, MdB
Anna Kassautzki, MdB
Helmut Kleebank, MdB
Tim Klüssendorf, MdB
Annika Klose, MdB
Holger Mann, MdB
Zanda Martens, MdB
Takis Mehmet Ali, MdB
Dirk-Ulrich Mende, MdB
Robin Mesarosch, MdB
Katrin Michel, MdB
Rasha Nasr, MdB
Ye-One Rhie, MdB
Jessica Rosenthal, MdB
Jessica Rosenthal, MdB
Tina Rudolph, MdB
Mathias Stein, MdB
Nadja Sthamer, MdB
Ruppert Stüwe, MdB
Derya Türk-Nachbaur, MdB
Erik von Malottki, MdB
Emily Vontz, MdB
Maja Wallstein, MdB
Carolin Wagner, MdB
Carolin Wagner, MdB
Carmen Wegge, MdB
Gülistan Yüksel, MdB
Umbau des Unteren Bahnhofes Delitzsch: Bund fördert Fahrradstellplätze mit 225 000 Euro
Weiterer Geldsegen für die Loberstadt: Im Zuge der Sanierung des Unteren Bahnhofs in Delitzsch werden auch neue Fahrradstellplätze errichtet. Jetzt ist klar: Der Bund fördert die Neuerrichtung der Fahrradstellplätze mit einer Summe von 225.000 Euro.
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Holger Mann, stellvertretendes Mitglied im Haushaltsausschuss informiert: „Im Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages haben wir gestern Fördermittel aus dem Programm „Fahrradparkhäuser an Bahnhöfen“ beschlossen.
Ich freue mich, dass die Wohnungsgesellschaft der Stadt Delitzsch mbH nun mit 225.000 Euro gefördert wird. Schon bis Ende 2025 können damit 200 Stellplätze am unteren Bahnhof geschaffen werden. Zum Projekt sollen auch zwei Plätze für Lastenräder und Anhänger, eine E-Ladestation, Schließfächer, sowie eine Reparaturstation und Leihstation gehören.
Dies wird die Mobilität in, von und nach Delitzsch weiter verbessern. In der klugen Kombination von Verkehrsträgern liegen Chancen für Mobilität, soziale Inklusion, Klimaschutz und Lebensqualität.”
„Der Untere Bahnhof bildet das geografische Zentrum unserer Stadt und ist für viele Besucherinnen und Besucher das erste, das sie von Delitzsch sehen. Ich freue mich, dass die Wohnungsgesellschaft dieses Gebäude jetzt saniert und zu einem wirklichen Aushängeschild unserer Stadt entwickelt. Zu einem attraktiven Bahnhof gehören auch ausreichend Fahrradstellplätze für Pendlerinnen und Pendler. Mit Angeboten wie einer Fahrrad-Reparatur-Station, der Möglichkeit, E-Bikes hier zu laden sowie dem Verleih von Fahrrädern wird unsere Stadt auch insgesamt attraktiver. Wir sind dem Bund deshalb sehr dankbar für diese Förderung.“, erklärt Kreis- und Stadtrat Jens Müller (parteilos) für die Delitzscher SPD-Fraktion.
Der Untere Bahnhof wird künftig Heimat der Volkshochschule Nordsachsen. Die Bildungseinrichtung wird das Obergeschoss des Bahnhofes nutzen. Im Erdgeschoss sollen unter anderem ein S-Point und ein Café einen Platz finden. Sowohl das Bahnhofsgebäude als auch das gesamte Gelände um den Bahnhof sollen so deutlich aufgewertet werden.
Das weitere Verfahren wird zwischen Antragssteller und dem Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) abgestimmt.
5,7 Mio. Euro für den Wahlkreis aus Bundesprogramm: „KulturInvest”
Starke Entscheidung für den Neubau einer Stadtteilbibliothek und Westflügel
Holger Mann, (SPD) MdB für den Leipziger Norden und stellv. Mitglied im Haushaltsausschuss informiert nach der heutigen Entscheidung im Deutschen Bundestag:
„Der Deutsche Bundestag stellt für gleich zwei Kulturprojekte im Leipziger Norden erhebliche Investitionsmittel bereit:
· 5 Millionen Euro für den Neubau der Stadtbibliothek auf dem Otto-Runki-Platz
· 680.000 Euro für Sanierung und Modernisierung der Räume des Westflügels.
Diese Förderungen sind starke Signale für den Ausbau der kulturellen Infrastruktur in unserer Stadt und stärken die kreative Vielfalt und Bildungsangebote.
Besonders freue ich mich, dass der Einsatz für hohe Mittel für den Neubau der Stadtteilbibliothek im Leipziger Nordosten erfolgreich war. So kann der architektonisch anspruchsvolle Bau für das wachsende Viertel in Angriff genommen werden. Das ist ein wichtiges Signal für bessere Bildungschancen, Integration und die Stadtteilentwicklung”, so Mann.
Am Otto-Runki-Platz stehen nun 4.978.000 Euro für den Neubau der Stadtbibliothek zur Verfügung. Die neue Bibliothek wird eine moderne Bildungseinrichtung und ein Begegnungsort für alle Generationen. Damit soll die soziale und kulturelle Entwicklung im Viertel maßgeblich gefördert und die Lebensqualität in diesem schnell wachsenden Stadtteil nachhaltig verbessert werden.
Der mit 683.760 Euro geförderte Westflügel ist ein vielfältiger Kulturort, bedeutend nicht nur für internationales zeitgenössisches Figurentheater. Mit diesen Mitteln werden die baulichen Voraussetzungen für den langfristigen Erhalt des Westflügels gesichert, um auch zukünftig Raum für kreative und innovative künstlerische Arbeit zu bieten.
Kontakt für Rückfragen: Holger Mann (Tel.: 0176 – 701 98 245)
Sabina Schwarzenberg
Mitarbeiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Holger Mann, MdB
Wahlkreisbüro Leipzig
Tel.: 0341 24 74 21 51
E-Mail: holger.mann.ma07@bundestag.de
JEDERMANNS SPD-Bürgerbüro
Georg-Schumann-Straße 133
04155 Leipzig
Holger Mann kandidiert für Bundestagswahl 2025
Gestern erklärte der Leipziger SPD-Bundestagsabgeordnete Holger Mann den Mitgliedern der Leipziger SPD seine Absicht, im kommenden Jahr erneut im Wahlkreis Leipzig 1 (Nord) für den Bundestag zu kandidieren. Dazu erklärt Mann:
„Seit 2021 ist es meine Motivation, Politik für die Region und Menschen umzusetzen und dabei persönlich ansprechbar zu sein. Die Begegnungen im Wahlkreis und die Gespräche im Bundestag sind meine größte Motivation. Wir haben schon viel erreicht und einige Millionenprojekte auf den Weg gebracht. Doch es gibt noch andere Anliegen, die – mit der Unterstützung von Partnern in Stadt, Land und Fraktion – volle Aufmerksamkeit benötigen.
Mein Ziel bleibt es, die Interessen der Leipzigerinnen und Leipziger in Berlin zu vertreten und gemeinsam mit Ihnen unsere Stadt und unsere Region weiter voranzubringen. Leipzig hat viel Potenzial und ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass wir dieses Potenzial in Zukunft voll ausschöpfen.“
Eine kleine Zwischenbilanz der ersten drei Jahre findet sich unter: https://holger-mann.de/bilanz/
Mein ausführliches Kandidaturschreiben findet sich hier: Kandidaturschreiben
Hintergrund:
Holger Mann war 2021 erstmals für den Deutschen Bundestag im Leipziger Wahlkreis Nord angetreten. Das Direktmandat im Leipziger Norden errang mit 0,3% bzw. 519 Stimmen Vorsprung vor ihm denkbar knapp Amtsinhaber Jens Lehmann (CDU). Die SPD Leipzig stellt ihre Kandidierenden im Januar 2025 auf.
Holger Mann ist stellvertretender Sprecher für Bildung der SPD-BTF und ordentliches Mitglied im Ausschuss Bildung, Forschung und Technikfolgeabschätzung, sowie stellvertretendes Mitglied im Haushaltsausschuss sowie im Ausschuss Energie und Klimaschutz.
Zum Wahlergebnis 2021 in Leipzig: https://www.leipzig.de/buergerservice-und-verwaltung/wahlen-in-leipzig/bundestagswahlen/ergebnisse-der-bundestagswahlen/ergebnisse-der-bundestagswahlen-2021#c240652
Statement zum Abschluss des Planfeststellungsverfahrens Ausbau Flughafen Leipzig
Heute informierte die Landesdirektion Sachsen zum Abschluss des Planfeststellungsverfahrens „Ausbau des Flughafens Leipzig/Halle“. Der Ausbau des Verkehrsflughafens wurde damit genehmigt. Dazu erklärt Holger Mann, SPD-Bundestagsabgeordneter für den Leipziger Norden:
„Es ist gut, dass mit dem Abschluss des langwierigen Planfeststellungsverfahrens endlich Klarheit über den Ausbau des Flughafens geschaffen ist. Der Anspruch muss weiterhin sein, die Auswirkungen auf Mensch und Natur so gering wie möglich zu halten. Dazu haben die zahlreichen Eingaben von Anwohner:innen, Kommunen und Bürgerinitiativen schon jetzt einen wichtigen Beitrag geleistet.
Wie der Freistaat als größter Anteilseigner zweier defizitärer Flughäfen in Zukunft agieren will, bleibt weiterhin eine offene Frage, die in den kommenden Monaten beantwortet werden muss.“
Frauen reden nicht nur, Frauen setzen um!
Letzte Woche empfing ich gemeinsam mit Petra Köpping ich 20 Unternehmerinnen im Kunsttanker zu einem Frühstück, um mit Ihnen über Herausforderungen und Besonderheiten als selbstständige Frau zu sprechen. Die Themen waren dabei genauso vielfältig und bunt, wie die Frauen und ihre Unternehmungen selbst: von Pflegeberatung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, über die Absicherung der Rente bis zu gezielten Fördermöglichkeiten.
Abgerundet wurde das Ganze mit einer Führung durch die Räumlichkeiten und Führung des Maker-Space in Leipzig. Ein spannendes Projekt für alle Künstler:innen und alle von Ihnen, die sich gern mal kreativ betätigen/ austoben wollen. Vielen Dank Bettina van Suntum für die Moderation und Kerstin Herrlich für die Nutzung und Organisation der Räumlichkeiten. Hier ein paar Eindrücke davon:
Offener Brief Asylpolitik
Liebe Genossinnen und Genossen,
Ihr habt der Parteiführung, den sozialdemokratischen Mitgliedern des Bundestages und der Bundesregierung einen Offenen Brief geschrieben, in dem Ihr dazu auffordert, für Würde einzutreten, Menschenrechte zu wahren, das Asylrecht zu verteidigen und sozialdemokratische Werte zu leben.
Mittlerweile haben über 12.000 Genoss:innen den Offenen Brief unterzeichnet. Als Mitglieder des Bundestages sind auch wir Adressat:innen dieses Briefes und möchten Euch auf diesem Weg darauf antworten.
Das Wichtigste zuerst: Wir sind Euch sehr dankbar dafür, dass Ihr diesen Brief geschrieben habt. Wir teilen Eure Trauer, Eure Wut und Eure Zweifel angesichts des aktuellen Diskurses. Um es klar zu sagen: Auch wir halten den Kurs, der gerade in der SPD in der Migrations- und Asylpolitik eingeschlagen wird, für falsch.
Uns ist bewusst, dass es sich bei vielen politischen Forderungen nach Verschärfungen bei Asyl und Migration um Reaktionen auf Solingen handelt. Es ist verständlich, dass nach so einem grausamen Anschlag viele Menschen in Deutschland Unsicherheit verspüren und sich politische Maßnahmen wünschen, die mehr Sicherheit schaffen.
Diese Verunsicherung müssen wir ernstnehmen. Das verpflichtet uns zugleich dazu, politische Maßnahmen vorzuschlagen, die wirklich zu mehr Sicherheit beitragen und nicht Aktionismus sind. Mehr Sicherheit können wir nur schaffen, wenn wir die Hintergründe von Anschlägen wie in Solingen ehrlich benennen und die tatsächlichen Ursachen für solche Taten bekämpfen.
Deshalb ist es richtig, das Waffenrecht zu verschärfen, Terror-Finanzierung zu unterbinden und Hass-Botschaften online und offline zu stoppen. Es ist aber auch wichtig, mit Augenmaß vorzugehen und verantwortungsvoll zwischen Sicherheit und Freiheitsrechten abzuwägen. Nicht jede Rechtsverschärfung ist zweckdienlich, nicht jede neue Kompetenz für Sicherheitsbehörden ist notwendig und verhältnismäßig. Für uns ist ganz klar: Wir brauchen mehr Islamismus-Prävention, mehr Rechtsextremismusprävention und mehr Demokratiearbeit.
Der Kampf gegen Rechtsextremismus und islamistische Radikalisierung kann nur in einer politisch aufgeklärten Gesellschaft gelingen. Dazu gehört für uns auch, die soziale Sicherheit in unserer Gesellschaft zu stärken
Alle, die die aktuellen sicherheitspolitischen Fragen auf Migrationspolitik herunterbrechen, machen es sich viel zu einfach. Sicherheitspolitische Fragen dürfen nicht unzulässig mit Migrationspolitik vermischt werden. Auch hier stimmen wir Euch zu. Diese Argumentation suggeriert Zusammenhänge, die es nachweisbar nicht gibt: Migration ist nicht die Ursache von Anschlägen. Wer nach terroristischen Anschlägen reflexartig mehr Grenzkontrollen, mehr Abschiebungen und mehr repressive Maßnahmen in der Migrationspolitik fordert, unterstellt einen ursächlichen Zusammenhang. So wird eine Spirale in Gang gesetzt. Beim nächsten Vorfall kann es dann nur den Schluss geben, dass es noch schärfere Maßnahmen bräuchte, die kaum oder gar nicht zu mehr Sicherheit führen. Rechte nutzen dabei jeden weiteren Vorfall als Anlass, um diese Spirale weiterzudrehen und ihre eigene Agenda voranzubringen.
Wenn wir uns darauf einlassen, erreichen wir eine immer weitere Verschiebung des öffentlichen Diskurses. Dabei sollten wir das Gegenteil tun: Haltung zeigen, uns der Agenda der Rechten konsequent entgegenstellen und diese konstruierte Argumentationskette durchbrechen.
Für uns bedeutet das konkret auf das „Sicherheitspaket“ bezogen, dass wir insbesondere den vorgeschlagenen Ausschluss von Sozialleistungen, anlasslose Kontrollen, den Abgleich biometrischer Daten, Grenzkontrollen und Zurückweisungen sowie die Ausweitung von Inhaftierungen kritisieren. Wir haben uns bereits in den vergangenen Tagen und Wochen innerhalb der Bundestagsfraktion dafür eingesetzt, gerade bei diesen Punkten geplante Maßnahmen zu verhindern und werden das weiterhin tun.
In den kommenden Wochen wird es im Rahmen der Haushaltsverhandlungen auch darum gehen, wesentliche migrations- und teilhabepolitische Projekte zu retten und zu stärken. Gerade jetzt dürfen wir nicht an den Mitteln für Integrationskurse, psychosoziale Beratung oder am Haushalt der Integrationsbeauftragten kürzen. Stattdessen müssen wir die Haushaltsansätze gerade dort erhalten und ausbauen.
Statt asylpolitischer Abwehrkämpfe wollen wir uns wieder Projekten widmen, die das Leben von Menschen leichter machen und den Geist der Solidarität atmen: ob bei der Erleichterung des Familiennachzugs, bei der Staatsbürgerschaft, bei Aufenthaltsrechten für Opfer häuslicher Gewalt oder schnelleren Möglichkeiten für Geflüchtete und andere Migrant:innen, ihren Lebensunterhalt hier selbst zu erarbeiten.
Grundsätzlich muss klar sein: Es ist falsch, auf Anschläge wie in Solingen mit Debatten über Asyl und Migration zu reagieren. Wir wissen, dass wir davon auch Kolleg:innen und Genoss:innen überzeugen müssen.
Wir sind Euch deshalb sehr dankbar dafür, dass Ihr uns mit Eurem Brief in unseren Überzeugungen bestärkt, Rückendeckung gebt und dem reflexhaften Ruf nach einer härteren Gangart in der Migrationspolitik widersprecht. Wir bitten Euch, diesen Widerspruch aufrechtzuerhalten. Zusammen mit Euch wollen wir weiter das Asylrecht verteidigen, für die Würde aller Menschen eintreten und für eine Sozialdemokratie kämpfen, die das ebenfalls tut.
Mit solidarischen Grüßen
Euer Holger
Leni Breymaier, MdB
Karamba Diaby, MdB
Jan Dieren, MdB
Felix Döring, MdB
Hakan Demir, MdB
Axel Echeverria, MdB
Fabian Funke, MdB
Manuel Gava, MdB
Carlos Kasper, MdB
Anna Kassautzki, MdB
Helmut Kleebank, MdB
Tim Klüssendorf, MdB
Annika Klose, MdB
Holger Mann, MdB
Zanda Martens, MdB
Takis Mehmet Ali, MdB
Dirk-Ulrich Mende, MdB
Robin Mesarosch, MdB
Katrin Michel, MdB
Rasha Nasr, MdB
Ye-One Rhie, MdB
Jessica Rosenthal, MdB
Jessica Rosenthal, MdB
Tina Rudolph, MdB
Mathias Stein, MdB
Nadja Sthamer, MdB
Ruppert Stüwe, MdB
Derya Türk-Nachbaur, MdB
Erik von Malottki, MdB
Emily Vontz, MdB
Maja Wallstein, MdB
Carolin Wagner, MdB
Carolin Wagner, MdB
Carmen Wegge, MdB
Gülistan Yüksel, MdB
Umbau des Unteren Bahnhofes Delitzsch: Bund fördert Fahrradstellplätze mit 225 000 Euro
Weiterer Geldsegen für die Loberstadt: Im Zuge der Sanierung des Unteren Bahnhofs in Delitzsch werden auch neue Fahrradstellplätze errichtet. Jetzt ist klar: Der Bund fördert die Neuerrichtung der Fahrradstellplätze mit einer Summe von 225.000 Euro.
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Holger Mann, stellvertretendes Mitglied im Haushaltsausschuss informiert: „Im Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages haben wir gestern Fördermittel aus dem Programm „Fahrradparkhäuser an Bahnhöfen“ beschlossen.
Ich freue mich, dass die Wohnungsgesellschaft der Stadt Delitzsch mbH nun mit 225.000 Euro gefördert wird. Schon bis Ende 2025 können damit 200 Stellplätze am unteren Bahnhof geschaffen werden. Zum Projekt sollen auch zwei Plätze für Lastenräder und Anhänger, eine E-Ladestation, Schließfächer, sowie eine Reparaturstation und Leihstation gehören.
Dies wird die Mobilität in, von und nach Delitzsch weiter verbessern. In der klugen Kombination von Verkehrsträgern liegen Chancen für Mobilität, soziale Inklusion, Klimaschutz und Lebensqualität.”
„Der Untere Bahnhof bildet das geografische Zentrum unserer Stadt und ist für viele Besucherinnen und Besucher das erste, das sie von Delitzsch sehen. Ich freue mich, dass die Wohnungsgesellschaft dieses Gebäude jetzt saniert und zu einem wirklichen Aushängeschild unserer Stadt entwickelt. Zu einem attraktiven Bahnhof gehören auch ausreichend Fahrradstellplätze für Pendlerinnen und Pendler. Mit Angeboten wie einer Fahrrad-Reparatur-Station, der Möglichkeit, E-Bikes hier zu laden sowie dem Verleih von Fahrrädern wird unsere Stadt auch insgesamt attraktiver. Wir sind dem Bund deshalb sehr dankbar für diese Förderung.“, erklärt Kreis- und Stadtrat Jens Müller (parteilos) für die Delitzscher SPD-Fraktion.
Der Untere Bahnhof wird künftig Heimat der Volkshochschule Nordsachsen. Die Bildungseinrichtung wird das Obergeschoss des Bahnhofes nutzen. Im Erdgeschoss sollen unter anderem ein S-Point und ein Café einen Platz finden. Sowohl das Bahnhofsgebäude als auch das gesamte Gelände um den Bahnhof sollen so deutlich aufgewertet werden.
Das weitere Verfahren wird zwischen Antragssteller und dem Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) abgestimmt.
5,7 Mio. Euro für den Wahlkreis aus Bundesprogramm: „KulturInvest”
Starke Entscheidung für den Neubau einer Stadtteilbibliothek und Westflügel
Holger Mann, (SPD) MdB für den Leipziger Norden und stellv. Mitglied im Haushaltsausschuss informiert nach der heutigen Entscheidung im Deutschen Bundestag:
„Der Deutsche Bundestag stellt für gleich zwei Kulturprojekte im Leipziger Norden erhebliche Investitionsmittel bereit:
· 5 Millionen Euro für den Neubau der Stadtbibliothek auf dem Otto-Runki-Platz
· 680.000 Euro für Sanierung und Modernisierung der Räume des Westflügels.
Diese Förderungen sind starke Signale für den Ausbau der kulturellen Infrastruktur in unserer Stadt und stärken die kreative Vielfalt und Bildungsangebote.
Besonders freue ich mich, dass der Einsatz für hohe Mittel für den Neubau der Stadtteilbibliothek im Leipziger Nordosten erfolgreich war. So kann der architektonisch anspruchsvolle Bau für das wachsende Viertel in Angriff genommen werden. Das ist ein wichtiges Signal für bessere Bildungschancen, Integration und die Stadtteilentwicklung”, so Mann.
Am Otto-Runki-Platz stehen nun 4.978.000 Euro für den Neubau der Stadtbibliothek zur Verfügung. Die neue Bibliothek wird eine moderne Bildungseinrichtung und ein Begegnungsort für alle Generationen. Damit soll die soziale und kulturelle Entwicklung im Viertel maßgeblich gefördert und die Lebensqualität in diesem schnell wachsenden Stadtteil nachhaltig verbessert werden.
Der mit 683.760 Euro geförderte Westflügel ist ein vielfältiger Kulturort, bedeutend nicht nur für internationales zeitgenössisches Figurentheater. Mit diesen Mitteln werden die baulichen Voraussetzungen für den langfristigen Erhalt des Westflügels gesichert, um auch zukünftig Raum für kreative und innovative künstlerische Arbeit zu bieten.
Kontakt für Rückfragen: Holger Mann (Tel.: 0176 – 701 98 245)
Sabina Schwarzenberg
Mitarbeiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Holger Mann, MdB
Wahlkreisbüro Leipzig
Tel.: 0341 24 74 21 51
E-Mail: holger.mann.ma07@bundestag.de
JEDERMANNS SPD-Bürgerbüro
Georg-Schumann-Straße 133
04155 Leipzig
Holger Mann kandidiert für Bundestagswahl 2025
Gestern erklärte der Leipziger SPD-Bundestagsabgeordnete Holger Mann den Mitgliedern der Leipziger SPD seine Absicht, im kommenden Jahr erneut im Wahlkreis Leipzig 1 (Nord) für den Bundestag zu kandidieren. Dazu erklärt Mann:
„Seit 2021 ist es meine Motivation, Politik für die Region und Menschen umzusetzen und dabei persönlich ansprechbar zu sein. Die Begegnungen im Wahlkreis und die Gespräche im Bundestag sind meine größte Motivation. Wir haben schon viel erreicht und einige Millionenprojekte auf den Weg gebracht. Doch es gibt noch andere Anliegen, die – mit der Unterstützung von Partnern in Stadt, Land und Fraktion – volle Aufmerksamkeit benötigen.
Mein Ziel bleibt es, die Interessen der Leipzigerinnen und Leipziger in Berlin zu vertreten und gemeinsam mit Ihnen unsere Stadt und unsere Region weiter voranzubringen. Leipzig hat viel Potenzial und ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass wir dieses Potenzial in Zukunft voll ausschöpfen.“
Eine kleine Zwischenbilanz der ersten drei Jahre findet sich unter: https://holger-mann.de/bilanz/
Mein ausführliches Kandidaturschreiben findet sich hier: Kandidaturschreiben
Hintergrund:
Holger Mann war 2021 erstmals für den Deutschen Bundestag im Leipziger Wahlkreis Nord angetreten. Das Direktmandat im Leipziger Norden errang mit 0,3% bzw. 519 Stimmen Vorsprung vor ihm denkbar knapp Amtsinhaber Jens Lehmann (CDU). Die SPD Leipzig stellt ihre Kandidierenden im Januar 2025 auf.
Holger Mann ist stellvertretender Sprecher für Bildung der SPD-BTF und ordentliches Mitglied im Ausschuss Bildung, Forschung und Technikfolgeabschätzung, sowie stellvertretendes Mitglied im Haushaltsausschuss sowie im Ausschuss Energie und Klimaschutz.
Zum Wahlergebnis 2021 in Leipzig: https://www.leipzig.de/buergerservice-und-verwaltung/wahlen-in-leipzig/bundestagswahlen/ergebnisse-der-bundestagswahlen/ergebnisse-der-bundestagswahlen-2021#c240652
Statement zum Abschluss des Planfeststellungsverfahrens Ausbau Flughafen Leipzig
Heute informierte die Landesdirektion Sachsen zum Abschluss des Planfeststellungsverfahrens „Ausbau des Flughafens Leipzig/Halle“. Der Ausbau des Verkehrsflughafens wurde damit genehmigt. Dazu erklärt Holger Mann, SPD-Bundestagsabgeordneter für den Leipziger Norden:
„Es ist gut, dass mit dem Abschluss des langwierigen Planfeststellungsverfahrens endlich Klarheit über den Ausbau des Flughafens geschaffen ist. Der Anspruch muss weiterhin sein, die Auswirkungen auf Mensch und Natur so gering wie möglich zu halten. Dazu haben die zahlreichen Eingaben von Anwohner:innen, Kommunen und Bürgerinitiativen schon jetzt einen wichtigen Beitrag geleistet.
Wie der Freistaat als größter Anteilseigner zweier defizitärer Flughäfen in Zukunft agieren will, bleibt weiterhin eine offene Frage, die in den kommenden Monaten beantwortet werden muss.“
Frauen reden nicht nur, Frauen setzen um!
Letzte Woche empfing ich gemeinsam mit Petra Köpping ich 20 Unternehmerinnen im Kunsttanker zu einem Frühstück, um mit Ihnen über Herausforderungen und Besonderheiten als selbstständige Frau zu sprechen. Die Themen waren dabei genauso vielfältig und bunt, wie die Frauen und ihre Unternehmungen selbst: von Pflegeberatung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, über die Absicherung der Rente bis zu gezielten Fördermöglichkeiten.
Abgerundet wurde das Ganze mit einer Führung durch die Räumlichkeiten und Führung des Maker-Space in Leipzig. Ein spannendes Projekt für alle Künstler:innen und alle von Ihnen, die sich gern mal kreativ betätigen/ austoben wollen. Vielen Dank Bettina van Suntum für die Moderation und Kerstin Herrlich für die Nutzung und Organisation der Räumlichkeiten. Hier ein paar Eindrücke davon:
Offener Brief Asylpolitik
Liebe Genossinnen und Genossen,
Ihr habt der Parteiführung, den sozialdemokratischen Mitgliedern des Bundestages und der Bundesregierung einen Offenen Brief geschrieben, in dem Ihr dazu auffordert, für Würde einzutreten, Menschenrechte zu wahren, das Asylrecht zu verteidigen und sozialdemokratische Werte zu leben.
Mittlerweile haben über 12.000 Genoss:innen den Offenen Brief unterzeichnet. Als Mitglieder des Bundestages sind auch wir Adressat:innen dieses Briefes und möchten Euch auf diesem Weg darauf antworten.
Das Wichtigste zuerst: Wir sind Euch sehr dankbar dafür, dass Ihr diesen Brief geschrieben habt. Wir teilen Eure Trauer, Eure Wut und Eure Zweifel angesichts des aktuellen Diskurses. Um es klar zu sagen: Auch wir halten den Kurs, der gerade in der SPD in der Migrations- und Asylpolitik eingeschlagen wird, für falsch.
Uns ist bewusst, dass es sich bei vielen politischen Forderungen nach Verschärfungen bei Asyl und Migration um Reaktionen auf Solingen handelt. Es ist verständlich, dass nach so einem grausamen Anschlag viele Menschen in Deutschland Unsicherheit verspüren und sich politische Maßnahmen wünschen, die mehr Sicherheit schaffen.
Diese Verunsicherung müssen wir ernstnehmen. Das verpflichtet uns zugleich dazu, politische Maßnahmen vorzuschlagen, die wirklich zu mehr Sicherheit beitragen und nicht Aktionismus sind. Mehr Sicherheit können wir nur schaffen, wenn wir die Hintergründe von Anschlägen wie in Solingen ehrlich benennen und die tatsächlichen Ursachen für solche Taten bekämpfen.
Deshalb ist es richtig, das Waffenrecht zu verschärfen, Terror-Finanzierung zu unterbinden und Hass-Botschaften online und offline zu stoppen. Es ist aber auch wichtig, mit Augenmaß vorzugehen und verantwortungsvoll zwischen Sicherheit und Freiheitsrechten abzuwägen. Nicht jede Rechtsverschärfung ist zweckdienlich, nicht jede neue Kompetenz für Sicherheitsbehörden ist notwendig und verhältnismäßig. Für uns ist ganz klar: Wir brauchen mehr Islamismus-Prävention, mehr Rechtsextremismusprävention und mehr Demokratiearbeit.
Der Kampf gegen Rechtsextremismus und islamistische Radikalisierung kann nur in einer politisch aufgeklärten Gesellschaft gelingen. Dazu gehört für uns auch, die soziale Sicherheit in unserer Gesellschaft zu stärken
Alle, die die aktuellen sicherheitspolitischen Fragen auf Migrationspolitik herunterbrechen, machen es sich viel zu einfach. Sicherheitspolitische Fragen dürfen nicht unzulässig mit Migrationspolitik vermischt werden. Auch hier stimmen wir Euch zu. Diese Argumentation suggeriert Zusammenhänge, die es nachweisbar nicht gibt: Migration ist nicht die Ursache von Anschlägen. Wer nach terroristischen Anschlägen reflexartig mehr Grenzkontrollen, mehr Abschiebungen und mehr repressive Maßnahmen in der Migrationspolitik fordert, unterstellt einen ursächlichen Zusammenhang. So wird eine Spirale in Gang gesetzt. Beim nächsten Vorfall kann es dann nur den Schluss geben, dass es noch schärfere Maßnahmen bräuchte, die kaum oder gar nicht zu mehr Sicherheit führen. Rechte nutzen dabei jeden weiteren Vorfall als Anlass, um diese Spirale weiterzudrehen und ihre eigene Agenda voranzubringen.
Wenn wir uns darauf einlassen, erreichen wir eine immer weitere Verschiebung des öffentlichen Diskurses. Dabei sollten wir das Gegenteil tun: Haltung zeigen, uns der Agenda der Rechten konsequent entgegenstellen und diese konstruierte Argumentationskette durchbrechen.
Für uns bedeutet das konkret auf das „Sicherheitspaket“ bezogen, dass wir insbesondere den vorgeschlagenen Ausschluss von Sozialleistungen, anlasslose Kontrollen, den Abgleich biometrischer Daten, Grenzkontrollen und Zurückweisungen sowie die Ausweitung von Inhaftierungen kritisieren. Wir haben uns bereits in den vergangenen Tagen und Wochen innerhalb der Bundestagsfraktion dafür eingesetzt, gerade bei diesen Punkten geplante Maßnahmen zu verhindern und werden das weiterhin tun.
In den kommenden Wochen wird es im Rahmen der Haushaltsverhandlungen auch darum gehen, wesentliche migrations- und teilhabepolitische Projekte zu retten und zu stärken. Gerade jetzt dürfen wir nicht an den Mitteln für Integrationskurse, psychosoziale Beratung oder am Haushalt der Integrationsbeauftragten kürzen. Stattdessen müssen wir die Haushaltsansätze gerade dort erhalten und ausbauen.
Statt asylpolitischer Abwehrkämpfe wollen wir uns wieder Projekten widmen, die das Leben von Menschen leichter machen und den Geist der Solidarität atmen: ob bei der Erleichterung des Familiennachzugs, bei der Staatsbürgerschaft, bei Aufenthaltsrechten für Opfer häuslicher Gewalt oder schnelleren Möglichkeiten für Geflüchtete und andere Migrant:innen, ihren Lebensunterhalt hier selbst zu erarbeiten.
Grundsätzlich muss klar sein: Es ist falsch, auf Anschläge wie in Solingen mit Debatten über Asyl und Migration zu reagieren. Wir wissen, dass wir davon auch Kolleg:innen und Genoss:innen überzeugen müssen.
Wir sind Euch deshalb sehr dankbar dafür, dass Ihr uns mit Eurem Brief in unseren Überzeugungen bestärkt, Rückendeckung gebt und dem reflexhaften Ruf nach einer härteren Gangart in der Migrationspolitik widersprecht. Wir bitten Euch, diesen Widerspruch aufrechtzuerhalten. Zusammen mit Euch wollen wir weiter das Asylrecht verteidigen, für die Würde aller Menschen eintreten und für eine Sozialdemokratie kämpfen, die das ebenfalls tut.
Mit solidarischen Grüßen
Euer Holger
Leni Breymaier, MdB
Karamba Diaby, MdB
Jan Dieren, MdB
Felix Döring, MdB
Hakan Demir, MdB
Axel Echeverria, MdB
Fabian Funke, MdB
Manuel Gava, MdB
Carlos Kasper, MdB
Anna Kassautzki, MdB
Helmut Kleebank, MdB
Tim Klüssendorf, MdB
Annika Klose, MdB
Holger Mann, MdB
Zanda Martens, MdB
Takis Mehmet Ali, MdB
Dirk-Ulrich Mende, MdB
Robin Mesarosch, MdB
Katrin Michel, MdB
Rasha Nasr, MdB
Ye-One Rhie, MdB
Jessica Rosenthal, MdB
Jessica Rosenthal, MdB
Tina Rudolph, MdB
Mathias Stein, MdB
Nadja Sthamer, MdB
Ruppert Stüwe, MdB
Derya Türk-Nachbaur, MdB
Erik von Malottki, MdB
Emily Vontz, MdB
Maja Wallstein, MdB
Carolin Wagner, MdB
Carolin Wagner, MdB
Carmen Wegge, MdB
Gülistan Yüksel, MdB
Umbau des Unteren Bahnhofes Delitzsch: Bund fördert Fahrradstellplätze mit 225 000 Euro
Weiterer Geldsegen für die Loberstadt: Im Zuge der Sanierung des Unteren Bahnhofs in Delitzsch werden auch neue Fahrradstellplätze errichtet. Jetzt ist klar: Der Bund fördert die Neuerrichtung der Fahrradstellplätze mit einer Summe von 225.000 Euro.
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Holger Mann, stellvertretendes Mitglied im Haushaltsausschuss informiert: „Im Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages haben wir gestern Fördermittel aus dem Programm „Fahrradparkhäuser an Bahnhöfen“ beschlossen.
Ich freue mich, dass die Wohnungsgesellschaft der Stadt Delitzsch mbH nun mit 225.000 Euro gefördert wird. Schon bis Ende 2025 können damit 200 Stellplätze am unteren Bahnhof geschaffen werden. Zum Projekt sollen auch zwei Plätze für Lastenräder und Anhänger, eine E-Ladestation, Schließfächer, sowie eine Reparaturstation und Leihstation gehören.
Dies wird die Mobilität in, von und nach Delitzsch weiter verbessern. In der klugen Kombination von Verkehrsträgern liegen Chancen für Mobilität, soziale Inklusion, Klimaschutz und Lebensqualität.”
„Der Untere Bahnhof bildet das geografische Zentrum unserer Stadt und ist für viele Besucherinnen und Besucher das erste, das sie von Delitzsch sehen. Ich freue mich, dass die Wohnungsgesellschaft dieses Gebäude jetzt saniert und zu einem wirklichen Aushängeschild unserer Stadt entwickelt. Zu einem attraktiven Bahnhof gehören auch ausreichend Fahrradstellplätze für Pendlerinnen und Pendler. Mit Angeboten wie einer Fahrrad-Reparatur-Station, der Möglichkeit, E-Bikes hier zu laden sowie dem Verleih von Fahrrädern wird unsere Stadt auch insgesamt attraktiver. Wir sind dem Bund deshalb sehr dankbar für diese Förderung.“, erklärt Kreis- und Stadtrat Jens Müller (parteilos) für die Delitzscher SPD-Fraktion.
Der Untere Bahnhof wird künftig Heimat der Volkshochschule Nordsachsen. Die Bildungseinrichtung wird das Obergeschoss des Bahnhofes nutzen. Im Erdgeschoss sollen unter anderem ein S-Point und ein Café einen Platz finden. Sowohl das Bahnhofsgebäude als auch das gesamte Gelände um den Bahnhof sollen so deutlich aufgewertet werden.
Das weitere Verfahren wird zwischen Antragssteller und dem Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) abgestimmt.
5,7 Mio. Euro für den Wahlkreis aus Bundesprogramm: „KulturInvest”
Starke Entscheidung für den Neubau einer Stadtteilbibliothek und Westflügel
Holger Mann, (SPD) MdB für den Leipziger Norden und stellv. Mitglied im Haushaltsausschuss informiert nach der heutigen Entscheidung im Deutschen Bundestag:
„Der Deutsche Bundestag stellt für gleich zwei Kulturprojekte im Leipziger Norden erhebliche Investitionsmittel bereit:
· 5 Millionen Euro für den Neubau der Stadtbibliothek auf dem Otto-Runki-Platz
· 680.000 Euro für Sanierung und Modernisierung der Räume des Westflügels.
Diese Förderungen sind starke Signale für den Ausbau der kulturellen Infrastruktur in unserer Stadt und stärken die kreative Vielfalt und Bildungsangebote.
Besonders freue ich mich, dass der Einsatz für hohe Mittel für den Neubau der Stadtteilbibliothek im Leipziger Nordosten erfolgreich war. So kann der architektonisch anspruchsvolle Bau für das wachsende Viertel in Angriff genommen werden. Das ist ein wichtiges Signal für bessere Bildungschancen, Integration und die Stadtteilentwicklung”, so Mann.
Am Otto-Runki-Platz stehen nun 4.978.000 Euro für den Neubau der Stadtbibliothek zur Verfügung. Die neue Bibliothek wird eine moderne Bildungseinrichtung und ein Begegnungsort für alle Generationen. Damit soll die soziale und kulturelle Entwicklung im Viertel maßgeblich gefördert und die Lebensqualität in diesem schnell wachsenden Stadtteil nachhaltig verbessert werden.
Der mit 683.760 Euro geförderte Westflügel ist ein vielfältiger Kulturort, bedeutend nicht nur für internationales zeitgenössisches Figurentheater. Mit diesen Mitteln werden die baulichen Voraussetzungen für den langfristigen Erhalt des Westflügels gesichert, um auch zukünftig Raum für kreative und innovative künstlerische Arbeit zu bieten.
Kontakt für Rückfragen: Holger Mann (Tel.: 0176 – 701 98 245)
Sabina Schwarzenberg
Mitarbeiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Holger Mann, MdB
Wahlkreisbüro Leipzig
Tel.: 0341 24 74 21 51
E-Mail: holger.mann.ma07@bundestag.de
JEDERMANNS SPD-Bürgerbüro
Georg-Schumann-Straße 133
04155 Leipzig
Holger Mann kandidiert für Bundestagswahl 2025
Gestern erklärte der Leipziger SPD-Bundestagsabgeordnete Holger Mann den Mitgliedern der Leipziger SPD seine Absicht, im kommenden Jahr erneut im Wahlkreis Leipzig 1 (Nord) für den Bundestag zu kandidieren. Dazu erklärt Mann:
„Seit 2021 ist es meine Motivation, Politik für die Region und Menschen umzusetzen und dabei persönlich ansprechbar zu sein. Die Begegnungen im Wahlkreis und die Gespräche im Bundestag sind meine größte Motivation. Wir haben schon viel erreicht und einige Millionenprojekte auf den Weg gebracht. Doch es gibt noch andere Anliegen, die – mit der Unterstützung von Partnern in Stadt, Land und Fraktion – volle Aufmerksamkeit benötigen.
Mein Ziel bleibt es, die Interessen der Leipzigerinnen und Leipziger in Berlin zu vertreten und gemeinsam mit Ihnen unsere Stadt und unsere Region weiter voranzubringen. Leipzig hat viel Potenzial und ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass wir dieses Potenzial in Zukunft voll ausschöpfen.“
Eine kleine Zwischenbilanz der ersten drei Jahre findet sich unter: https://holger-mann.de/bilanz/
Mein ausführliches Kandidaturschreiben findet sich hier: Kandidaturschreiben
Hintergrund:
Holger Mann war 2021 erstmals für den Deutschen Bundestag im Leipziger Wahlkreis Nord angetreten. Das Direktmandat im Leipziger Norden errang mit 0,3% bzw. 519 Stimmen Vorsprung vor ihm denkbar knapp Amtsinhaber Jens Lehmann (CDU). Die SPD Leipzig stellt ihre Kandidierenden im Januar 2025 auf.
Holger Mann ist stellvertretender Sprecher für Bildung der SPD-BTF und ordentliches Mitglied im Ausschuss Bildung, Forschung und Technikfolgeabschätzung, sowie stellvertretendes Mitglied im Haushaltsausschuss sowie im Ausschuss Energie und Klimaschutz.
Zum Wahlergebnis 2021 in Leipzig: https://www.leipzig.de/buergerservice-und-verwaltung/wahlen-in-leipzig/bundestagswahlen/ergebnisse-der-bundestagswahlen/ergebnisse-der-bundestagswahlen-2021#c240652
Statement zum Abschluss des Planfeststellungsverfahrens Ausbau Flughafen Leipzig
Heute informierte die Landesdirektion Sachsen zum Abschluss des Planfeststellungsverfahrens „Ausbau des Flughafens Leipzig/Halle“. Der Ausbau des Verkehrsflughafens wurde damit genehmigt. Dazu erklärt Holger Mann, SPD-Bundestagsabgeordneter für den Leipziger Norden:
„Es ist gut, dass mit dem Abschluss des langwierigen Planfeststellungsverfahrens endlich Klarheit über den Ausbau des Flughafens geschaffen ist. Der Anspruch muss weiterhin sein, die Auswirkungen auf Mensch und Natur so gering wie möglich zu halten. Dazu haben die zahlreichen Eingaben von Anwohner:innen, Kommunen und Bürgerinitiativen schon jetzt einen wichtigen Beitrag geleistet.
Wie der Freistaat als größter Anteilseigner zweier defizitärer Flughäfen in Zukunft agieren will, bleibt weiterhin eine offene Frage, die in den kommenden Monaten beantwortet werden muss.“
Frauen reden nicht nur, Frauen setzen um!
Letzte Woche empfing ich gemeinsam mit Petra Köpping ich 20 Unternehmerinnen im Kunsttanker zu einem Frühstück, um mit Ihnen über Herausforderungen und Besonderheiten als selbstständige Frau zu sprechen. Die Themen waren dabei genauso vielfältig und bunt, wie die Frauen und ihre Unternehmungen selbst: von Pflegeberatung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, über die Absicherung der Rente bis zu gezielten Fördermöglichkeiten.
Abgerundet wurde das Ganze mit einer Führung durch die Räumlichkeiten und Führung des Maker-Space in Leipzig. Ein spannendes Projekt für alle Künstler:innen und alle von Ihnen, die sich gern mal kreativ betätigen/ austoben wollen. Vielen Dank Bettina van Suntum für die Moderation und Kerstin Herrlich für die Nutzung und Organisation der Räumlichkeiten. Hier ein paar Eindrücke davon: