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Wissenschaftsausschuss bestätigt Schwerpunkte für Hochschulentwicklungsplanung

+++ Weiterhin über 100.000 Studierende in Sachsen +++ Weiterentwicklung bei Lehramt, Medizin, Akademisierung Pflege- und Gesundheitsberufe +++ 800 Stellen aus dem Zukunftsvertrag +++

 

Der Wissenschaftsausschuss hat heute den Antrag der Koalitionsfraktionen zur Fortschreibung und Anpassung der Hochschulentwicklungsplanung angenommen. Mit diesem werden Schwerpunkte für die Fortschreibung der Hochschulentwicklungsplanung bis 2024 vor dem Hintergrund des Zukunftsvertrags ‚Studium und Lehre stärken‘ gesetzt. 

Für mich steht fest: Gute Lehre wird durch gutes Personal befördert. Der Zukunftsvertrag ‚Studium und Lehre stärken‘ setzt genau an diesem Punkt an: bessere Betreuung für Studierende und verlässliche Karrierewege in der Wissenschaft. Mit den 800 Stellen aus dem Zukunftsvertrag wird eine Entfristungsoffensive für den akademischen Mittelbau möglich. Es ist daher richtig, dies auch in den neuen Zielvereinbarungen zu verankern und eine Erhöhung des Anteils unbefristeter Beschäftigungsverhältnisse auf mindestens 40 Prozent zu vereinbaren.

Die 14 staatlichen Hochschulen sollen mit über 100.000 Studierenden Innovationsmotor für den Freistaat Sachsen bleiben. Sie sichern den Fachkräftebedarf ab, insbesondere in der Daseinsvorsorge. Künftig legt die Koalition einen Schwerpunkt bei der Ausbildung von Ärzt*innen, der Akademisierung von Gesundheits- und Pflegeberufen sowie von Lehrer*innen.

Die Hochschulentwicklungsplanung ist Richtschnur für das Studienangebot in Sachsen. Wir setzen auf optimalen Studienerfolg und hoffen, dass das SMWK hierzu zeitnah mit den Hochschulen entsprechende Ziele vereinbart. Durch die Weiterentwicklung des Hochschuldidaktischen Zentrums Sachsen (HDS) unterstützen wir die Qualifikation von Nachwuchswissenschaftler*innen und Lehrenden. Das HDS wird zukünftig als zentrale Koordinierungsstelle für hochschuldidaktische Qualifizierung und digitale Bildung fungieren.

 

Den Antrag „Planungssicherheit für die Hochschulen – Hochschulentwicklungsplanung überarbeiten“ der Koalitionsfraktionen findet Ihr hier und die Stellungnahme der Staatsregierung hier.