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Werbung für gute Arbeit in Sachsen vor BMW-Werk

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Bild: Jura Germanyuk

Mann/Rudolph-Kokot: „BMW-Standort Leipzig Vorbild für moderne Sozialpartnerschaft und hohe Löhne. Zurückdrängung der Leiharbeit nötig.“

Zur Verteilung von Frühstückstüten mit Wahlaufruf an 1500 BMW-Beschäftigte erklären Holger Mann, MdL und Irena-Rudolph-Kokot:

Holger Mann: „BMW Leipzig zeigt, dass gute Arbeit zu fairen Löhnen und sozialen Arbeitsbedingungen verbunden mit hoher Produktivität kein Widerspruch sind. Die Zurückdrängung von Leiharbeit sowie die gute Zusammenarbeit der Tarifpartner sollte Orientierung für andere Betriebe bieten. Die sächsische Sozialdemokratie will starke Tarifpartner. Wenn nötig werden wir prekäre Beschäftigungsverhältnisse auch gesetzlich bekämpfen.“

Irena Rudolph-Kokot: „Das BMW Werk Leipzig hat inzwischen eine Vorbildfunktion für die Arbeitsmarktregion Leipzig. Aber Leipzig und Sachsen dürfen keine Niedriglohnregionen bleiben. Wenn wir den Blick auf ganz Sachsen werfen, zeigt sich, wie gerade im Bereich des Niedriglohnsektors die Schwarz-Gelbe Regierung massiv versagt hat. Sie gehört abgewählt!“

Die Verteilaktion fand heute morgen zwischen 5:30 Uhr und 6:30 Uhr vor den BMW-Werkstoren statt.