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SPD-Abgeordnete und die Leipziger SPD rufen für den 2. November zur Teilnahme an Protesten gegen NPD auf

Gemeinsam und solidarisch gegen die Nazi-Aktionen in Leipzig-Gohlis

Anlässlich der angekündigten rassistischen und menschenverachtenden NPD-Demonstration gegen  den geplanten Neubau einer Moschee in Leipzig-Gohlis am kommenden Sonnabend (2. November) erklären die Leipziger SPD-Abgeordneten Constanze Krehl (MdEP), Daniela Kolbe (MdB), Wolfgang Tiefensee (MdB), Holger Mann (MdL), Dirk Panter (MdL) und der SPD-Vorsitzende Michael Clobes:

„Wir stehen für eine offene Gesellschaft ein, in der alle Menschen ohne Diskriminierungen leben können, egal woher sie kommen und egal welcher Religion sie angehören. Religionsfreiheit ist ein Menschenrecht und im Grundgesetz fest verankert.

Die pauschale Ablehnung des Islam ist inakzeptabel. Die Hassprediger dieser Republik sind die Apfels und Gansels und nicht die Menschen, die ihrer Religion nachgehen und mit denen wir zusammen unser Gemeinwesen gestalten wollen.

Wir begrüßen die vielfältigen friedlichen Proteste gegen die geplante Demonstration der NPD und rufen dazu auf, sich ab 10 Uhr an den Kundgebungen zu beteiligen. Wir wollen, dass alle Menschen, unabhängig von Herkunft und Glauben hier eine Heimat finden können.
Das neonazistische Gedankengut der NPD steht dem fundamental entgegen.“

 

Zum Hintergrund:

Zentraler Anlauf- und Sammelpunkt für alle Demokrat(-inn)en ist am Samstag 02. November um 10 Uhr eine Kundgebung vor der Friedenskirche Gohlis (Kirchplatz 9, 04155 Leipzig).