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Richtige Weichenstellung für Hochschulpolitik wirkt

Pressemitteilung zu den am Montag vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten hochschulstatistischen Kennzahlen:

Sachsen profitiert von den guten Studienangeboten und zieht weiter Studienanfänger in unser Land. Der Slogan „Pack dein Studium. Am besten in Sachsen.“ ist aktueller denn je. Die jüngsten Zahlen belegen, dass wir mit dem Stopp des Stellenabbaus die richtigen Weichen für die Hochschulpolitik gestellt haben. Durch den Erhalt von 754 Stellen wurde die Grundfinanzierung gesichert und somit die Betreuungssituation verbessert.

Der neuen Statistik zufolge kamen 2.059 Neuimmatrikulierte (10,2 %) aus anderen Bundesländern. Und mit 5.496 Erstsemestern (27,1 %) bleibt die Zahl der aus dem Ausland kommenden Studienanfänger weiter auf hohem Niveau.

Das Studium beginnen ist das eine, das Studium erfolgreich abzuschließen das andere. Umso erfreulicher ist es, dass der sächsische Anteil der Absolventen an der Bevölkerung des entsprechenden Alters (Absolventenquote) mit 35,3 % über dem deutschlandweiten Durchschnitt von 31,8 % liegt. Ein Grund dürfte die gute Betreuungsrelation sein. So werden in Sachsen 8,0 Studierende von einem Wissenschaftler betreut, während es im deutschlandweiten Durchschnitt 11,5 Studierende sind.

Unsere Hochschulen sind Motor für Innovation und sichern den Fachkräftebedarf der Region. Hieran gilt es weiter zu arbeiten: Der nächste Schritt muss die Verstetigung des Hochschulpaktes sein. Sachsen muss weiterhin in der Lage sein, Studierende aus anderen Bundesländern aufzunehmen und gute Studienbedingungen zu bieten, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

Hintergrund

https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/BildungForschungKultur/Hochschulen/KennzahlenNichtmonetaer.html