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Novemberhilfen ab jetzt beantragbar

Bisher 250 Millionen Euro Unternehmenshilfen in Leipzig ausgezahlt

Die beiden Leipziger SPD-Landtagsabgeordneten Dirk Panter und Holger Mann erklären:

„Gerade eben ist das Internetportal zur Beantragung der Novemberhilfen für Betroffene der Corona-Pandemie online gegangen. Antragsberechtigt sind Unternehmen, Betriebe, Selbständige, Vereine und Einrichtungen wie Museen. Das Besondere an den Novemberhilfen ist, dass nicht nur klassische Unternehmen profitieren, sondern auch Gastronomen, Betreiber von Hotels, Solo-Selbstständige und Angehörige der freien Berufe sowie Kulturschaffende. Auch indirekt Betroffene, also Unternehmen und Solo-Selbstständige, die nachweislich und regelmäßig mindestens 80 % ihrer Umsätze mit direkt betroffenen Unternehmen erzielen, können von den Hilfen profitieren.“

Holger Mann, wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, betont: „Die Novemberhilfen helfen Unternehmen, die besonders hart von der Corona-Pandemie betroffen sind. Dazu gehörten neben Restaurants oder Sportstudios auch Einrichtungen wie Museen. Für besonders wichtig halte ich, dass auch Angehörige der Freien Berufe, zum Beispiel Tierärzte, Kulturschaffende oder Journalisten die Hilfen beantragen können. Gerade diesen Gruppen konnte bisher nicht umfassend geholfen werden. Unser Ziel ist es, auch den Dienstleistungsbereich besser zu unterstützen und damit Beschäftigung zu sichern“, so Mann.

Dirk Panter, Fraktionsvorsitzender und finanzpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Sachsen, führt aus: „Aus dem Bundesfinanzministerium von Olaf Scholz werden dafür bis zu 14 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt. So sollen nicht zurückzahlbare Zuschüsse in Höhe von 75 % des Novemberumsatzes des Vorjahres oder alternativ des durchschnittlichen Monatsumsatzes im Jahr 2019 gewährt werden. Über die Plattform www.ueberbrueckungshilfe-unternehmen.de können die Anträge gestellt werden. Die Sächsische Aufbaubank (SAB) übernimmt dann die Bearbeitung der Anträge, die Hilfen werden schlussendlich über die Bundeskasse ausgezahlt. Die vorgesehenen Abschlagszahlungen von bis zu 5.000 EUR für Soloselbstständige und bis zu 10.000 EUR für Unternehmen sollen dann zügig ausgezahlt werden – beginnend noch im November.“

Abschließend erklären die beiden Landtagsabgeordneten: „Wegen der ersten Corona-Welle im Frühjahr wurden insgesamt rund 250 Millionen Euro an Unternehmenshilfen in Leipzig ausgezahlt. Das war, neben weiteren Maßnahmen wie dem Kurzarbeitergeld, von immenser Bedeutung für die Region.“

„Durch die Wirtschaftshilfen wurde verhindert, dass Unternehmen in die Insolvenz gehen und die Arbeitslosigkeit drastisch steigt“, stellt Dirk Panter, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, fest. Dieser Erfolg dürfe nicht durch fahrlässiges Verhalten unnötig riskiert werden. „Für die SPD gilt der Grundsatz: wir investieren lieber in den Schutz vor Arbeitslosigkeit als in deren Finanzierung. Jeder Euro, der in der Krise zum Erhalt von Arbeitsplätzen in der Region ausgegeben wird, ist gut angelegt“, so Dirk Panter.

Im Anhang finden Sie außerdem eine Übersicht mit den bisher beantragten und gewährten Maßnahmen in der Region Nordwestsachsen.

SPD-LTF_Corona-Hilfsprogramme_Region_Nordwestsachsen