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Mann und Panter: Freistaat investiert weiter in Krankenhäuser +++ Leipziger St. Elisabeth-Krankenhaus erhält 870.000 Euro

Der Haushaltsausschuss des Sächsischen Landtages hat heute weitere Mittel aus dem Zukunftssicherungsfonds freigegeben. Damit werden wichtige Investitionen in sächsischen Krankenhäusern auf den Weg gebracht.

Das St. Elisabeth-Krankenhaus in Leipzig-Connewitz profitiert davon und erhält 874.000 Euro. Damit werden der Umbau der Wöchnerinnenstation im Haus B sowie der Einbau einer Neonatologie (Früh- und Neugeborenenmedizin) gefördert.

Dazu die Leipziger SPD-Landtagsabgeordneten Holger Mann und Dirk Panter:

„Wir stehen in der Verantwortung, dass Menschen in Sachsen gut medizinisch versorgt werden. Als SPD haben wir die Krankenhäuser in Sachsen finanziell gesichert. Zu Beginn unserer Regierungszeit mussten wir 40 Millionen Euro ausgleichen, weil die Gesetzliche Krankenversicherung gar keine Investitionsmittel mehr für Krankenhäuser zahlen musste. Jetzt haben wir mit Millionensummen zusätzlich die Themen E-Health, Telemedizin und Digitalisierung der Krankenhäuser vorangebracht, damit unsere Krankenhäuser mit der technischen Entwicklung Schritt halten können. Investierte der Freistaat im Jahr 2018 noch 142 Millionen Euro in seine Krankenhäuser, so konnten wir diese Summe mit unserem neuen Doppelhaushalt 2019/20 noch einmal deutlich erhöhen. Für 2019 stehen 164 Millionen Euro und 2020 sogar 174 Millionen Euro zur Verfügung.

Das St. Elisabeth-Krankenhaus gehört zu den größten Geburtskliniken in Sachsen und steht angesichts des anhaltenden Bevölkerungswachstums in Leipzig auch vor räumlichen Herausforderungen. Die nun freigegebenen Mittel werden die Bedingungen für werdende Mütter, ihre Neugeborenen und das Krankenhauspersonal weiter steigern. Dafür wird das Land auch in Zukunft Verantwortung übernehmen.“

Hintergrund:
Insgesamt werden über einen längeren Zeitraum bis 2023 knapp 53 Millionen Euro für sechs Vorhaben bereitgestellt, die bereits im Krankenhausinvestitionsprogramm (KIP) aufgenommen und zur Bewilligung im Haushaltsjahr 2019 vorgesehen sind (Paracelsus-Klinik Zwickau, St. Elisabeth-Krankenhaus Leipzig, Klinikum Chemnitz, Kreiskrankenhaus Stollberg, DRK Krankenhaus Chemnitz-Rabenstein und Asklepios Fachklinikum Wiesen).