Die SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag setzt sich für eine Gemeinschaftsschule ein, die eine alternative zum Gymansium darstellen soll. Den Grund für diese Initiative sieht die SPD-Fraktion im sächsischen Schulsystem und in der daraus resultierenden frühzeitlichen Trennung der Kinder in gute und weniger gute Schülerinnen und Schüler. Gerade bei Kindern aus sozial schwächeren Familien führt dies zu Benachteiligungen, die dazu führen, dass jungen Menschen schon im Alter von etwa zehn Jahren der Weg zum Abitur verbaut wird.
Um diesem ungerechten Bildungssystem entgegen zu wirken, ist es wichtig, dass kein Kind zurückgelassen wird. Eine Gemeinschaftsschule leistet dabei einen großen Beitrag für ein demokratischens und gerechteres Bildungssystem. Es sorgt dafür, dass allen Schülerinnen und Schülern bis zum Abitur ein allgemeinbildender Abschluss ermöglicht wird.
Eine detaillierte Vorstellung zu den Plänen einer Gemeinschaftsschule finden Sie im Download.