Top Hauptmenü

Klimaneutralität braucht Innovationen

Ein klimaneutrales Deutschland kann Arbeit schaffen und sichern – im Feld Wohnen und Bauen zum Nutzen aller!

Heute habe ich mich mit Bundesumweltministerin Svenja Schulz und Nadja Sthamer, Direktkandidatin im Wahlkreis 153 und 14 Umwelt- und Naturschutzverbänden getroffen. Themen waren neben der Klimakrise, Kohleausstieg und Artenschutz auch die bessere Kommunikation zwischen Zivilgesellschaft und Parteien.

Meine Meinung dazu ist klar: Wir wollen das Pariser-Klimaziel von max. 1,5 Grad Erderwärmung erfüllen und Deutschland bis zum Jahr 2045 komplett klimaneutral machen. Dazu braucht es eine kluge Innovations- und Industriepolitik, um die anstehenden Transformationen sozial gerecht zu bewältigen und neue zukunftsfähige Arbeitsplätze zu schaffen. Leipzig hat dafür die besten Startvoraussetzungen. Außerdem muss der ökologische Umbau sozial gestaltet werden. Projekte wie das energieautarke Mehrfamilienhaus „Wohnen 4.0“ in Meißen, welches wir mit Bundesumweltministerin Svenja Schulze besucht haben, sind da der richtige Ansatz. Gerade im Wohnbereich gibt es eine Menge zu tun.

Die SPD ist dabei unverzichtbarer Motor. Bundesumweltministerin Svenja Schulze hat mit dem Klimapakt gezeigt, dass sich die SPD auch gegen eine blockierende Union durchsetzen kann und das ambitionierteste Klimagesetz in der Geschichte der Bundesrepublik durchgebracht – gegen den Widerstand von CDU und CSU, welche die Erneuerbaren immer wieder ausbremsen. Egal ob erneuerbare Energien, Wasserstoff als Energieträger oder auch Batterietechnologie und -recycling: die Potenziale der regionalen Forschungslandschaft sind in allen diesen Bereichen sehr gut. Die SPD steht dabei für Machen und Anpacken und genau deshalb werden wir jährlich 50 Milliarden Investitionen für Klimaschutz, Schieneninfrastruktur und den nachhaltigen Umbau der Wirtschaft auf den Weg bringen. Dabei haben wir im Osten durch Kompetenzvorsprünge und die Braunkohleausstiegsmilliarden erstmals die Chance einen Vorsprung Ost zu generieren und die Menschen gleichermaßen im sozial-ökologischen Wandel der Industrie mitzunehmen.