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Glückwunsch für Innovation made in Chemnitz – In die Zukunft investieren und Technologieführer werden

Gemeinsam mit meiner Kollegin Hanke Kliese, gratuliere ich der TU Chemnitz zu ihrem Etappensieg beim Bundeswettbewerb um das nationale Technologie- und Innovationszentrum Wasserstofftechnologie für Mobilitätsanwendungen. Wir setzen darauf, dass sie sich am Ende unter den drei verbliebenen Bewerbern – und somit auch Innovation made in Chemnitz – durchsetzt.

Der Erfolg der TU Chemnitz mit dem Hydrogen and Mobility Innovation Center kommt nicht von ungefähr. Wir wollen den Weg zur Technologieführerschaft bei der Nutzung von Wasserstoff für Antriebstechniken weitergehen. Neben exzellenter, wissenschaftlicher Expertise zu Wasserstoff hat Sachsen führende Firmen in der Entwicklung von Brennstoffzellen und eine lange Tradition in Transfer im Bereich Fahrzeugbau, gerade im Raum Chemnitz.

Sachsen hat jetzt die Chance, sich bei Zukunftstechnologien nicht nur gut aufzustellen, sondern sich an die Spitze zu stellen. Die Kompetenzen sind vorhanden, ob nun bei Wasserstoff, Künstlicher Intelligenz oder Elektromobilität. Und mit dem noch zu beschließenden Doppelhaushalt werden weitere Weichen gestellt. So ist vorgesehen, im Rahmen des IPCEI-Programms, also für Investitionen in wichtige Vorhaben zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Sachsen, mittelfristig rund 330 Millionen Euro zur Verfügung zu stellen, um mehr Investitionen insbesondere in den Bereichen Wasserstoff und Mikroelektronik zu ermöglichen.

„Es ist von immenser Bedeutung, zu Alternativen im Bereich der Fahrzeugantriebe zu forschen. Professor Unwerth von der TU Chemnitz steht seit Jahren für innovative Forschung in diesem Bereich. Das wird jetzt honoriert“, betont meine Kollegin Hanka Kliese, der ich mich nur anschließen kann.