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Cornelius Weiss bei Leipzig Liest im Lipinski-Forum

Der ehemalige Rektor der Universität Leipzig und sächsische SPD-Politiker stellt Auszüge aus seiner gerade erschienen Autobiographie „Risse in der Zeit“ vor

Risse in der Zeit – Ein Leben zwischen Ost und West

Cornelius Weiss beschreibt in zahlreichen Stationen seines Lebens Brüche und Umbrüche einer deutschen Familien-Geschichte. Eine Autobiografie über Zeiten des Krieges, der Internierung, der Heimkehr, der Teilung Deutschlands und der Wiedervereinigung. In vielen kleinen Nebenbemerkungen auch ein großer Kommentar über die politischen Zustände in der SU, der DDR und nicht zuletzt im wiedervereinigten Deutschland.

«Ein Chemiker lässt es krachen.» taz

«Sein Beispiel belegt, dass das Amt eines Alterspräsidenten im Landtag mehr sein kann als ein leeres Ritual.» Süddeutsche Zeitung

Der Autor, geboren 1933 in Berlin, wurde 1945 mit seiner Familie in der Sowjetunion interniert.1955 kehrte er nach Deutschland zurück und wurde in Leipzig zum Chemiker ausgebildet. Von 1991 bis 1997 war er Rektor der Universität Leipzig. 1997 trat er in die SPD ein und gehörte deren Fraktion im Sächsischen Landtag von 1999 bis 2009 an und war u.a. stelllv. Vorsitzender und Sprecher für Wissenschafts- und Hochschulpolitik in der SPD-Fraktion sowie Fraktionsvorsitzender. Er lebt auch heute noch in Leipzig.

Lesung am 17.03.2012 um 17 Uhr im Lipinski-Forum, Rosa-Luxemburg-Str. 19/21

Moderation: Holger Mann