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Schwebezustand zur Zukunft der Pharmazie in Leipzig muss beendet werden

Mann: „Die Regierungskoalition muss Lippenbekenntnissen Taten folgen lassen und Stellenkürzungen an der Universität Leipzig reduzieren.“

 

Zu den Aussagen um die Zukunft des Instituts für Pharmazie an der Universität Leipzig durch Staatsministerin Claus und der Antwort von Staatsministerin von Schorlemer zur mündlichen Anfrage am 27.9. im sächsischen Landtag erklärt Holger Mann, Leipziger Abgeordneter und Sprecher für Hochschule und Wissenschaft der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag:

Die Antwort der Wissenschaftsministern in der Fragestunde zeigt, dass die Zukunft des Institutes weiterhin in der Schwebe ist. Das Veto von Sozialministerin Claus zur „Aufhebung des Studiengangs Pharmazie“ allein rettet das Institut noch lange nicht.

Wer A sagt muss auch B sagen und die Stellenkürzungsvorgaben – 48 Stellen bis 2014 – gegenüber der Universität Leipzig um mindestens 21 Stellen reduzieren.“

Mann abschließend: „Wir fordern die CDU/FDP-Regierungsfraktionen auf, den öffentlichen Aussagen zur Zukunft der Pharmazie-Ausbildung in Leipzig mit besserer Stellenausstattung im Doppelhaushalt zu untermauern. Sonst bleiben alle Beteuerungen zum Erhalt des Instituts für Pharmazie nur Lippenbekenntnisse und das Sterben auf Raten ist vorprogrammiert.“

 

Hintergrund

Die Wissenschaftsministerin erklärt in Ihrer Antwort, „dass dem Antrag auf Schließung aus hochschulpolitischer Sicht stattzugeben ist“ und verweist auf die haushälterischen Sparzwänge.

 

Die schriftliche Antwort der Wissenschaftsministerin zur Fragestunde im Landtagsplenum finden Sie im Anhang.

Die Antrag der SPD-Landtagsfraktion sowie eine weitere Stellungnahme zum Thema finden sie unter: http://holger-mann.spdsachsen.de/aktuelles/mannneukirch-clauss-schwenkt-auf-spd-forderung-ein-schliessung-des-pharmazeutischen-instit

Leipzig/Dresden, 30.09.2012