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Leipziger SPD Abgeordnete rufen zur Teilnahme an CSD-Abschlusskundgebung auf

 

Die Leipziger Europaabgeordnete Constanze Krehl, die Bundestagsabgeordneten Daniela Kolbe und Wolfgang Tiefensee sowie die Landtagsabgeordneten Holger Mann und Dirk Panter rufen zur Teilnahme am Demonstrationszug sowie Straßenfest auf dem Nikolaikirchhof anlässlich des diesjährigen Christopher Street Day (CSD) in Leipzig, am Samstag, dem 14. Juli 2012 auf.

„Der Demonstrationszug ist der Höhepunkt der diesjährigen CSD-Woche in Leipzig. Gemeinsam mit vielen Leipzigern und Leipzigerinnen wollen wir für die Akzeptanz sexueller Vielfalt und gegen Homophobie auf die Straße gehen.“

„Die Unterstützung des Christopher Street Day in meiner Heimatstadt Leipzig ist mir seit Jahren eine Herzensangelegenheit. Noch längst sind die Rechte von Schwulen und Lesben nicht in allen Bereichen und an allen Orten durchgesetzt. Alle Demokraten in Deutschland und Europa sollen deswegen klar Flagge zeigen. Das Europäische Parlament hat sich zuletzt im Mai zum Kampf gegen Homophobie bekannt“, erklärt die Europaabgeordnete Constanze Krehl.

„Die CSD-Woche in Leipzig mit ihren vielfältigen Veranstaltungen hat gezeigt, dass es Zeit ist, die Diskriminierung gleichgeschlechtlicher Lebenspartnerschaften zu beenden. Leider hat die schwarz-gelbe Mehrheit erst vor wenigen Wochen einen entsprechenden Antrag der SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag abgelehnt. Eine von uns geforderte Öffnung der Ehe würde die Benachteiligung homosexueller Paare z. B. im Bereich des Steuer- und Adoptionsrechts beenden,“ ergänzen die Bundestagsabgeordneten Daniela Kolbe und Wolfgang Tiefensee.

„Der diesjährige CSD hat wieder gezeigt, dass der Freistaat Sachsen immer noch Schlusslicht ist, wenn es um die Gleichstellung Homosexueller und den Kampf gegen Homophobie geht. Leider ist Homophobie jedoch eine offensichtlich noch weithin akzeptierte Form der Diskriminierung in unserer Gesellschaft. Die schwarz-gelbe Landesregierung muss daher endlich aktiv werden und einen Aktionsplan gegen Homophobie erstellen. Dazu gehört für die sächsische SPD-Landtagsfraktion auch eine umfassende Aufklärungskampagne zur Homosexualität an Schulen, um Vorurteile und Diskriminierung bereits dort zu bekämpfen“, erklären abschließend die Landtagsabgeordneten Holger Mann und Dirk Panter.