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Ausstellung „ save me – face me – welcome me” im Lipinski-Haus

 

In Kooperation mit der save me Kampagne Leipzig wird ab sofort die Ausstellung ’save me – face me ‑ welcome me‘ auf der Büroetage der Leipziger SPD-Abgeordneten Constanze Krehl, Daniela Kolbe, Holger Mann und Dirk Panter im Lipinski-Haus gezeigt. Die Leihgabe aus München informiert über Hintergründe und Erfahrungen mit der Neuansiedlung (‚Resettlement‘) von Flüchtlingen in Deutschland. Die Ausstellung kann von Montag bis Freitag in der Zeit von 10 bis 17 Uhr im Richard-Lipinski-Haus (Rosa-Luxemburg-Str. 19/21), 3. Etage besichtigt werden; der Eintritt ist frei.

München als Vorreiterin der save me Kampagne

Die Ausstellung ’save me – face me – welcome me‘ wurde von der save me Initiative in München konzipiert und zum ersten Mal im Dezember 2010 gezeigt. Der Münchener Stadtrat war der bundesweit erste, welcher 2008 einen Beschluss zur Unterstützung der save me Kampagne gefasst hat. Dort hat im Rahmen der bundesweiten Aufnahme 2009 eine größere Gruppe von irakischen Flüchtlingen eine neue Heimat gefunden. Die Ausstellung gibt anhand von Fotos und Berichten einen Eindruck über die Begleitarbeit dazu und informiert über die Hintergründe des Resettlement-Programms.

Der Rat der Stadt Leipzig hat im vergangenen Oktober die Unterstützung von save me beschlossen. In der Stadt Dresden laufen derzeit ebenso Diskussionen zur Vorbereitung eines Stadtratsbeschlusses.

SPD Leipzig unterstützt lokale save me Kampagne

Die SPD Leipzig unterstützt seit ihrem Parteitag im Februar 2010 die Kampagne und hat jüngst Tombolaerlöse in Höhe von 258 Euro an die Leipziger save me Kampagne gespendet. Darüber hinaus sind die Abgeordneten Krehl, Kolbe, Mann und Panter Patinnen und Paten der Kampagne.

Die save me Kampagne bundesweit

Save me setzt sich für die regelmäßige Teilnahme der Bundesrepublik Deutschland am Resettlement-Programm des Flüchtlingshochkommissars der Vereinten Nationen (UNHCR) ein, d. h. für die Aufnahme von Flüchtlingen aus Erstzufluchtstaaten, welche dauerhaft keine andere Perspektive haben und besonderen Schutzes bedürfen.

Die Kampagne besteht seit 2008 und zählt mittlerweile 56 lokale Initiativen in bundesdeutschen Städten, von denen 36 bereits einen kommunalen Unterstützungsbeschluss erwirkt haben.

Die save me Kampagne Leipzig im Netz

http://www.save-me-leipzig.de/